Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) testen ab Donnerstag, 3. Juli 2014 einen weiteren Hybridbus: Auf der Linie 52 (Marienplatz – Tierpark) kommt über vier Wochen ein hybrider Gelenkbus von Volvo zum Einsatz.
Für gut einen Monat ist der Hybridbus im Busbetriebshof West der MVG beheimatet. Mit einem Diesel- und einem Elektromotor ausgestattet, hat er die Voraussetzungen für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen. Als Speichermedium für den Strom ist eine Lithium-Ionen-Batterie verbaut, die 220 Kilogramm wiegt und eine Speicherkapazität von 2,4 Kilowattstunden besitzt. Das Hybridsystem kommt gut beim Anfahren zur Geltung: So ist es möglich, dass unter bestimmten Voraussetzungen der Dieselmotor ganz abgeschaltet wird.
Die Anfahrt geschieht dank des vollelektrischen Antriebs dann besonders leise und ohne Schadstoffe auszustoßen. Der Dieselmotor wird erst dann zugeschaltet, wenn der erste Gangwechsel erfolgt. Natürlich erfüllt der Dieselmotor die geltenden Lärmschutzbestimmungen.
Beim Bremsen wandelt der als Generator arbeitende Elektromotor die anfallende Bremsenergie in elektrische Energie um, speist diese in die Batterie ein und lädt sie auf diese Weise auf. Diese Energie wird später zum Antrieb oder z.B. zur Versorgung von Druckluftkomplessor und Klimaanlage verwendet.
Den Fahrgästen steht im Volvo-Gelenkhybridbus ebenso viel Platz zur Verfügung wie in einem herkömmlichen Gelenkbus. SWM/MVG testen bereits seit 2008 Hybridbusse unterschiedlicher Hersteller mit verschiedenen Antriebskonzepten und Speichermedien.
Quelle: SWM/MVG
Beim IBC Test 2014 wurden bei der MVG fünf Busse mit Euro 6-Antrieb getestet. In der Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erfahren Sie mehr über den Test!
Karsten Peter Winter neuer Kommunikationschef bei Keolis Deutschland
Karsten Peter Winter (40) ist zum 01. Juni 2014 zum Leiter der Bereiche Marketing, Vertrieb und Unternehmenskommunikation der Keolis Deutschland GmbH & Co. KG berufen worden. In dieser neu geschaffenen Position wird der Experte für Marketingkommunikation, Markenführung und Öffentlichkeitsarbeit auch für die Kundencenter des Eisenbahnunternehmens zuständig sein. Er berichtet dabei direkt an den Chief Operating Officer (COO) Thomas Görtzen.
"Wir freuen uns über den Eintritt von Karsten Winter und auf seine Impulse unsere komplexe externe wie interne Kommunikation maßgeblich und innovativ weiterzuentwickeln. Mit seiner großen Dienstleistungserfahrung bringt er einen Grad an Seniorität mit, um die Qualität und Außenwirkung unserer Leistungen weiter zu steigern", erklärt Görtzen.
Nach dem Start bei dem Messe- und Kongressveranstalter MCO GmbH (u.a. Direktmarketing-Messe DIMA) im Jahr 2000 war Winter anschließend in den zurückliegenden 12 Jahren vor allem in den Branchen Hande, Immobilien, Shoppingcenter-Management und Finanzdienstleistungen in leitenden Positionen als Marketingmanager, Vorstandsmitglied von Werbe- und Interessengemeinschaften und Pressesprecher tätig. So u.a. bei der Kö Galerie City Center Immobilienverwaltungs GmbH oder zuletzt bei der Berenberg Bank in NRW.
Quelle: Keolis Deutschland
MAN-Werk Salzgitter feiert 50. Jubiläum
Großes Jubiläum in Niedersachsen: Seit einem halben Jahrhundert werden am MAN-Standort Salzgitter Nutzfahrzeuge produziert. Die Ursprünge des Werks gehen auf Heinrich Büssing zurück, einem wichtigen Wegbereiter der Nutzfahrzeugentwicklung. Noch heute prägt der "Büssing-Löwe" das Logo von MAN Truck & Bus.
Zum Familientag am 29. Juni kommen nicht nur die rund 2.500 Mitarbeiter und ihre Familien, sondern auch Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Auch die MAN Truck & Bus-Vorstände Ulf Berkenhagen und Dr. Carsten Intra werden sich einen Eindruck vom Programm verschaffen.
Herzstück ist das "Festival der Nationen", bei dem sich die weltweiten MAN-Produktionsstandort den Salzgitteraner Kollegen vorstellen. Ein weiteres Highlight stellt der Einblick in das neue Logistikcenter dard.
Stefan Meusert, MAN-Werksleiter in Salzgitter: "Wir sind stolz, das heute 50-jährige Bestehen des Standorts Salzgitter feiern zu dürfen. Mit dem Familienfest möchten wir uns bei den Mitarbeitern und deren Familien bedanken. Durch ihre tägliche Unterstützung – auch in turbulenten Zeiten – ist es uns gelungen, über die Jahre immer besser zu werden und ein wichtige Pfeiler im Produktionsnetzwerk von MAN Truck & Bus zu sein."
MAN Truck & Bus produziert heute am Standort Salzgitter mit 2.500 Mitarbeitern auf einer Werksfläche von ca. 715.000m². Neben den Baureihen MAN TGS und TGX fertigt der Standort Salzgitter Aggregate und Komponenten, insbesondere nicht angetriebene Achsen und Kurbelwellen für Nutzfahrzeugmotoren.
Auf einer eigenen Montagelinie werden Bus-Chassis montiert. Diese bilden die Basis für weltweit agierende Busaufbaukunden. Für die globalen "Truck in the Box" Montagewerke der Marke MAN verpackt der Standort die kompletten Bausätze und stellt die globale Logistikkette sicher.
Für die Annahme, Lagerung und Versand von MAN-Original-Ersatzteilen steht eine Logistikfläche von rund 145.000m² zur Verfügung.
Quelle: MAN
Zum Warnstreik u.a. in MVG Kundencentern
Die Gewerkschaft Verdi hatte erklärt, am heutigen Freitag von Betriebsbeginn an ganztägig in einigen Bereichen des Betriebs einen Warnstreik durchzuführen.
Informationen der MVG zufolge waren am heutigen Morgen allerdings ein Großteil der Mitarbeiter wie gewohnt zur Arbeit erschienen.
Zur Warnstreik-Ankündigung MVG-Geschäftsführer Herbert König:
"Auch die Erklärungen zum unsinnigen Streik werden immer unsinniger: Verdi erklärt, nicht die Kunden treffen zu wollen – und bestreikt die Kundencenter! Diese sind, das besagt schon der Name, für die Kunden da! Wann endlich kapieren die Aktivisten: Die MVG gehört nicht zu Aktionären, denen man mit Streik wirtschaftlich schaden kann, sondern den Bürgern dieser Stadt. Wir bewirtschaften ausschließlich das Geld unserer Fahrgäste, nur diese tragen daher die finanziellen Schäden durch weitere Streiks."
Werner Albrecht, SWM Geschäftsführer Personal, und MVG-Chef Herbert König appellieren nochmals an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
"Das Angebot, die von Verdi ausgehandelte Tariferhöhung im öffentlichen Dienst Deutschlands auch für den öffentlichen Nahverkehr in Bayern zu übernehmen, ist fair und akzeptabel. Wir appellieren erneut an alle, sich das Verhandlungsergebnis für den gesamten öffentlichen Dienst in Deutschland nochmals genau anzusehen: Es ist – da zitieren wir die Gewerkschaften – ein ‘sehr gutes Ergebnis’, genau das bieten auch Ihnen die Arbeitgeber im Nahverkehr an. Mehr kann und wird es aber mit Sicherheit nicht geben, ob mit oder ohne Streiks."
Quelle: Stadtwerke München GmbH (SWM)
Ein Bahn-Konkurrent knickt ein
Das Bahnunternehmen Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) wollte dem Platzhirsch Deutsche Bahn im Fernverkehr richtig Konkurrenz machen. Doch von schwarzen Zahlen ist das Unternehmen mit seinen täglichen Zugfahrten von der Elbe an den Rhein und zurück weit entfernt. Deshalb gibt HKX jetzt seine ehrgeizigen Ziele auf und tritt nicht mehr als Wettbewerber für Fernstrecken an.
"Ziel ist es, das Verkehrsangebot neu als Regionalverkehr im Markt zu positionieren", heißt es versteckt am Ende einer Pressemitteilung, vordergründig informiert das Unternehmen darin über das Ausscheiden von Geschäftsführerin Eva Kreienkamp. Die strategische Neuorientierung bestätigt Hans Leister, das das HKX-Geschäft im Auftrag von deren Hauptgesellschafter, der amerikanischen Railroad Development Corporation, auf Trab bringen soll.
"Es sind neue Rezepte gefragt", sagt Leister. "Wir sind dabei, uns neu zu erfinden."
HKX ist eines von zwei Unternehmen in Deutschland, die dem Bahnkonzern im Fernverkehr auf der Schiene ein bisschen Paroli zu bieten versuchen. Seit Juli 2012 verkehren die Züge auf rund 450 Kilometern zwischen Hamburg und Köln, bis zu dreimal am Tag in jede Richtung. HKX, das seinen Betrieb durch das Verkehrsunternehmen Veolia erledigen lässt, fährt mit älteren, renovierten Wagen. Die überraschen hohen Wartungskosten belasten stark.
Das Unternehmen verbuchte 2013 zwar 12 Millionen Umsatz brutto, blieb aber im Minus. Die zunehmende Konkurrenz der Fernbusse schwächt die labile Marktposition zusätzlich.
Auch der Luftverkehr macht den Marktneulingen aus ihrer Sicht schwer zu schaffen.
"Der Markt hat sich in den letzten beiden Jahren extrem verändert", sagt Leister, früher führender Manager bei der Deutschen Bahn, Veolia und Keolis. "Als HKX antrat, war weit und breit nichts außer dem DB-Konzern. Jetzt sind da allein vier Fernbusbetreiber zwischen Hamburg und Köln unterwegs. Und nicht zu vergessen: Germanwings fliegt täglich 32 Verbindungen zwischen Hamburg und Köln sowie Düsseldorf. Unser ursprüngliches Konzept können wir nicht einfach unverändert weiterführen."
Mit einer einzigen Fahrkarte von Kiel nach Bonn
Das Segment des eigenwirtschaftlichen Fernverkehrs ist schwierig: Anders als im Nahverkehr sind hier die Einnahmen nicht durch die öffentliche Hand gesichert. Deshalb ist die Zahl der Wettbewerber für die große Bahn so gering.
Bei HKX soll nun Carsten Carstensen, nach Kreienkamps Weggang, das Unternehmen im Nahverkehrsmarkt etablieren. HKX wird auch dabei "eigenwirtschaftlich" agieren sich nicht auf die staatliche Regionalisierungsmittel verlassen können.
Als Vorbild für den Neubeginn dient ausgerechnet die Deutsche Bahn – und zwar der Zug, den sie seit April zwischen Berlin und Hamburg als Ergänzung zu den schnellen, teuren ICEs einsetzt: Der Interregio-Express fährt zum Billigtarif mit Halten in Stendal, Salzwedel, Uelzen und Lüneburg.
Leister sagt: "Für HKX-Kunden ändert sich erst mal nichts, weder im Fahrplan noch bei Pauschalangeboten. Wir fahren weiter von Köln nach Hamburg über Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Münster und Osnabrück. Ein Halt im Raum Bremen ist beantragt, scheitert derzeit an der Infrastruktur. Neu fahren wir in Zusammenarbeit mit der Nord-Ostsee-Bahn bis Sylt. Aber wir klassifizieren den Zug als Nahverkehr."
HKX verbindet damit die Hoffnung auf mehr Kunden – etwa auf solche, die über die Internetseite der Bahn auf das Nahverkehrsangebot stoßen.
"HKX erscheint dann im Fahrplan mit dem Nahverkehrs-Fahrpreis, und man kann von Kiel nach Bonn fahren mit einer einzigen Fahrkarte", sagt Leister. "Die Umsetzung wird aber noch etwas dauern, bis wir in das System der DB und der anderen Bahnen aufgenommen sind."
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.)
Die erste Niederflurbahn in Lilienthal
Heute rollte die erste moderne Niederflurstraßenbahn der BSAG durch Lilienthal. Das war der Auftakt für weitere sogenannte Abnahmefahrten auf der neuen Strecke der Linie 4 nach Falkenberg in den kommenden Tagen. Ab Montag, dem 7.7.14 werden dann Ausbildungsfahrten für die Fahrerinnen und Fahrer durchgeführt und am Freitag, den 1.8.2014 wird die Linie offiziell eröffnet.
1 Jahr Zulassungsreform für Bahntechnik – Gesetzgebungsprozess zügig anstoßen
Ein Jahr nachdem das Bundesverkehrsministerium (BMVI) Ende Juni 2013 gemeinsam mit der Bahnindustrie, der Deutschen Bahn, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eine Übergangsregelung zur Zulassung von Bahntechnik in Kraft gesetzt hat, ziehen die Bahntechnikhersteller eine vorsichtig optimistische Bilanz der Neuregelung.
Nach Einschätzung des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. sei erkennbar, dass unter dem neuen Zulassungsregime Züge deutlich rascher und kostengünstiger zugelassen werden können. Kritisch betrachtet die Branche indessen die nach wie vor unklaren Regularien für die Zulassung von modernisierten Bestandsfahrzeugen. Hier herrsche ebenso dringender politischer Handlungsbedarf wie bei der notwendigen Umsetzung der neuen Zulassungsverfahren in gesetzliche Regelungen.
"Die ersten Erfahrungen, die die Bahnindustrie – insbesondere die Zughersteller – mit dem neuen Verfahren bisher machten, sind im Großen und Ganzen vielversprechend. So konnte eine Lokomotive, die im letzten Teil des Zulassungsverfahrens nach den neuen Regelungen geprüft wurde in nur elf Wochen nach Einreichen aller Papiere ihre Zulassung erhalten", erklärt VDB-Präsident Martin Lange.
"Wir stellen eine vertrauensvollere Zusammenarbeit mit dem Eisenbahn-Bundesamt als der zuständigen Zulassungsbehörde fest."
Vor der Einführung der Übergangsregelung vor einem Jahr hatte die Bahnindustire die Zulassungsverfahren für Bahntechnik immer wieder als äußerst langwierig, kostenintensiv und kaum noch planbar kritisiert.
"Die höhere eigenverantwortliche Organisation der Prüfverfahren durch die Herstellerindustrie und die Einbindung von privatwirtschaftliche Prüfstellen zahlt sich aus. Andere Branchen, wie die Luftfahrt, sind hierfür ein gutes Beispiel", sagt Lange. "Wir machen aber auch deutlich, dass die Reform des Zulassungswesens in Deutschland nun auch auf gesetzlicher Ebene so schnell wie möglich vorangetrieben werden muss."
Erste Formulierungen des Gesetzentwurfes sind am Rundern Tisch, der vom BMVI organisiert wurde, in der Diskussion. Als nächsten Schritt wünscht sich die Bahnbranche, dass das Bundesverkehrsministerium den Gesetzgebungsprozess so schnell wie möglich anstößt. Der VDB unterstützt weiterhin aktiv und konstruktiv die notwendige gesetzliche Umsetzung der neuen Zulassungsverfahren.
"Es geht hierbei nicht um die Frage, wie Zulassungsprozesse künftig gesamteuropäisch geregelt werden sollen", betont der VDB-Präsident. "Diese Diskussion wird im Rahmen des 4. Europäischen Eisenbahnpaketes in Brüssel geführt, das jedoch noch nicht vom Europaparlament verabschiedet worden ist. Dessen Wirkung ist in den Mitgliedsstaaten frühestens in fünf Jahren zu erwarten. Hier und heute geht es allein darum, pragmatische und berechenbare Zulassungsverfahren für Bahntechnik in Deutschland so schnell wie möglich in Linie mit den schon lange gültigen Richtlinien zu bringen. Damit sind wir zudem als ein führendes Bahntechnikland bestens vorbereitet auf das, was mit dem 4. Eisenbahnpaket zu erwarten ist."
Quelle: Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V.
Die VBB-App „Bus&Bahn“ in neuem Design und mit integriertem HandyTicket
Ab sofort können nun auch iPhone-Nutzer mit der VBB-App "Bus&Bahn" bequem Tickets für alle Busse und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburg mit dem Handy kaufen. Der Download bzw. das Update erfolgt unkompliziert über das Handy bzw. den AppStore. Die App steht kostenlos zur Verfügung.
Mit der separat erhältlichen HandyTicket Deutschland-App und dem VBB-Account können zudem auch Tickets in neunzehn weiteren Regionen in Deutschland (u.a. Dresden, Köln, Ruhrgebiet, Stuttgart) ohne Neuanmeldung erworben werden.
Bereits im Februar 2014 wurde die VBB-App "Bus&Bahn" für Android Smartphones freigeschaltet. In nur vier Monaten haben sich mehr als 7.000 Kunden registriert und mehr als 60.000 Tickets über die App gekauft. Der erzielte Umsatz lag in den ersten Monaten mit über 200.000 Euro deutlich über den Erwartungen. Ab sofort kommen nun auch iPhone-Nutzer in den Genuss der neu gestalteten VBB-App "Bus&Bahn", mit der HandyTickets bis kurz vor Fahrtantritt und in wenigen Schritten erworben werden können.
VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: "Mehr als 450.000 iPhone-Nutzer haben bereits die VBB-Fahrinfo heruntergeladen und suchen sich damit ihre Fahrverbindungen heraus – nun können sie auch das dazu passende Ticket mobil kaufen! Das HandyTicket ist vollständig in die VBB-App integriert. Neu ist die Schnellkauffunktion der beliebtesten Tickets für Berlin, Potsdam, Frankfurt (Oder) und Brandenburg a.d.H. je nach Standort des Fahrgastes. Diese Funktion ist einmalig in ganz Deutschland und wir freuen uns, sie unseren Kunden hier im Verbundgebiet anbieten zu können."
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH
Neuer Vertriebsleiter ÖPNV bei der PSI Transcom GmbH
Seit dem 1. Juni 2014 leitet Kay Tewes den Vertrieb im Bereich ÖPNV bei der PSI Transcom GmbH. In dieser Position ist er der Ansprechpartner für die Bereiche ITCS und Betriebshof-Management für Busse und Straßenbahnen.
Kay Tewes ist seit 13 Jahren in der Verkehrstechnikbranche tätig, unter anderem bei der O-TON Call Center Services GmbH, der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH und zuletzt bei der Eckardt Software Management GmbH, einem der führenden Softwareanbieter für bedarfsgerechte Verkehrsformen.
"In meinen bisherigen Tätigkeiten konnte ich umfangreiche Erfahrungen in der Einführung neuer Softwaresysteme in der ÖPNV-Branche sammeln. Nun möchte ich diese Fachkenntnisse bei der PSI Transcom in die Bereiche ITCS und Betriebshof-Management einbringen," so Tewes.
Geschäftsführer Torsten Vogel unterstreicht die strategische Bedeutung der neuen Personalie: "Wir freuen uns, mit Herrn Tewes einen erfahrenen Fachmann und Kenner der ÖPNV-Branche gewonnen zu haben, der uns beim Ausbau und der Weiterentwicklung unserer Marktposition tatkräftig unterstützen wird."
Quelle: PSI AG
Juni-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erschienen
Für Verkehrsunternehmen gewinnt die Herstellung von Barrierefreiheit zunehmend an Bedeutung. Denn mobilitätseingeschränkte Menschen stellen eine wichtige Kundengruppe dar, insbesondere auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung. Nahverkehrs-praxis geht mit einem Schwerpunktthema in der aktuellen Juni-Ausgabe ausführlich darauf ein.
Der Öffentliche Personennahverkehr wandelt sich. Er ist entideologisiert, und vor allem junge Leute verlangen nach der „Multi-Modalität“. Darauf müssen die Verkehrsunternehmen ihre Mitarbeiter vorbereiten, das bedeutet weiterschulen, und Personen, die in der Branche zukünftig arbeiten wollen, müssen eine entsprechende Ausbildung vorweisen können. Artikel der Uni Kassel und der Uni Hamburg-Harburg zeigen, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten dort angeboten werden.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die Themen der aktuellen Ausgabe.