Die BVG hat seit Mitte August 20 Fahrzeuge des Typs Ambassador des niederländischen Herstellers VDL Bus & Coach im Einsatz. Die Fahrzeuge werden von der BVG für den Schienenersatzverkehr an verschiedenen
Stellen eingesetzt, weil sich durch die Sperrung der U-Bahnlinie 8 zusätzlicher Bedarf ergeben hatte.
Den Schritt sich für die Fahrzeuge zu entscheiden haben BVG Bus-Chef Koller und Bustechnik-Chef Schauerte ganz bewusst gemacht. „Die beiden Citea LLE von VDL, die sich seit einem Jahr im Einsatz bewährt haben, haben uns darauf gebracht. Geringer Kraftstoffverbrauch in Kombination mit hoher Zuverlässigkeit spricht für diesen Fahrzeugtyp. Das ist gut für unsere Finanzen und sehr gut für unsere Umwelt“, so Schauerte. Die Fahrzeuge sind aus dem Gebrauchtwagenpool von VDL Bus Center. Es handelt sich um 7 Jahre junge Euro 4 Fahrzeuge mit grüner Plakette. Die Fahrzeuge werden voraussichtlich bis Mitte November in Berlin das Straßenbild mitbestimmen, da Sie in auffälligen Weiß/Rot lackiert sind.
Freie Fahrt für junge Fahrgäste in ganz NRW
Der Weltkindertag ist in diesem Jahr am Freitag, 20. September. Am darauf folgenden
Sonntag,
22. September,
wird der Kinderfesttag in vielen Städten mit einem bunten Programm gefeiert. Um die Veranstaltungen und Aktionen möglichst einfach zu erreichen, dürfen die jungen Fahrgäste Busse und Bahnen kostenlos nutzen – Fahrten in ganz Nordrhein-Westfalen (sowohl im VRR, als auch im VRS) sind für Kinder und Jugendliche
bis einschließlich 14 Jahre
frei. Sie können den ganzen Tag bis Betriebsschluss ohne Fahrausweis mit allen Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen fahren, auch mit S-Bahnen, RB- und RE-Zügen, jedoch nicht mit zuschlagpflichtigen Zügen (zum Beispiel ICE oder IC) oder in der 1. Wagenklasse.
Alle Informationen zu Rheinbahn-Fahrten unterwegs abrufbar mit der kostenlosen App
Die Fahrplanauskunft der Rheinbahn wird smarter – durch die neue Rheinbahn App. Auch Abfahrten, Haltestellen-Ortung und VerkehrsInfo gibt es jetzt bequem in einer Anwendung. Die App ist kostenlos und für die Betriebssysteme Android, iOS, Windows Phone 8 und Windows 8 geeignet. Mit einem internetfähigen
Smartphone können die Fahrgäste damit alle Informationen zu Fahrten mit Bus und Bahn mit einem Klick abrufen – auch und vor allem unterwegs. Wann fährt mein Bus oder meine Bahn ab? Wie komme ich mit der Rheinbahn am schnellsten an mein Ziel? Hat meine Linie Verspätung? Antwort auf all diese Fragen bekommen die Fahrgäste jetzt „live“, also in Echtzeit, per App direkt auf ihr Smartphone. Damit verbessert die Rheinbahn ihren Service und sorgt für mehr Mobilität.
Rentsch fordert von Berlin Klarheit über Nordmainische S-Bahn
Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Florian Rentsch verlangt vom Bund Klarheit über die Finanzierung der geplanten S-Bahn-Strecke Frankfurt-Maintal-Hanau (Nordmainische S-Bahn). In einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer klagt er über Irritationen in der Region aufgrund jüngster Äußerungen des Bundes. Um eine höhere Planungssicherheit für das Vorhaben zu gewinnen, sei eine deutlichere Positionierung des Bundes zur Mitfinanzierung erforderlich: „Ich gehe weiterhin davon aus, dass auch das Bundesverkehrsministerium ein hohes Interesse an der Umsetzung des Vorhabens hat.“ Der Nutzen für Güter- und Fernverkehr sei unzweifelhaft.
Rentsch weist Ramsauer auf die Verzögerungen und Kostensteigerungen des Projekts hin: „Die Gesamtbaukosten der Maßnahme, die beim Planungsstand 2008 mit ca. 287 Mio. Euro angesetzt wurden, werden sich nach derzeitiger Prognose deutlich erhöhen. Demzufolge hat sich das Land Hessen bereiterklärt, weitere Planungskosten zu übernehmen, damit die Baurechtsschaffung abgeschlossen werden kann.“ Eine wichtige Frage bei der Abstimmung der Finanzierung sei die Beteiligung des Bundes.
Neuer Aufsichtsrat bei der HOCHBAHN tagt
Nach den Aufsichtsratswahlen im August traf sich heute der neu zusammengestellte Aufsichtsrat der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) zur ersten Sitzung. Senator Frank Horch wurde als Aufsichtsvorsitzender wiedergewählt. Neu in den Aufsichtsrat wurden auf Seite der Anteilseigner berufen: Martina Plag, Partnerin und Prokuristin bei der Hachenberg und Richter Unternehmensberatung, Claudia Plath, Managing Director Finance/CFO der ECE Projektma-nagement GmbH Co.KG, und Holger Lange, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.
Deutschlands Infrastruktur bröckelt: Am heutigen Deutschland-Tag des Nahverkehrs schlagen bundesweit mehr als 30 Verkehrsunternehmen Alarm – Verkehrsbetriebe weisen auf Sanierungsstau bei Bus und Bahn hin
Busse und Bahnen bilden gerade in Großstädten das Rückgrat für eine funktionierende und jedermann zugängliche Mobilität. Doch vielerorts ist diese Funktion gefährdet. Darauf weist die Initiative „Damit Deutschland vorne bleibt“ hin, an der sich auch die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg beteiligt. Am heutigen Deutschland-Tag des Nahverkehrs schlagen bundesweit mehr als 30 Verkehrsunternehmen Alarm und zeigen die Folgen ungenügender bzw. gar fehlender Förderung durch Bund und Länder auf.
„Der Staat investiert viel zu wenig in den Erhalt und den Ausbau der lebenswichtigen Infrastruktur. Vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung in den Städten und der auch unabhängig davon steigenden Nachfrage sind Investitionen dringend notwendig, um das Nahverkehrsnetz in seinem Bestand funktionsfähig zu erhalten“, erklärt VAG-Vorstandsvorsitzender Josef Hasler. Gerade die Sanierung, Modernisierung
und Erneuerung der bestehenden Infrastruktur sei bisher nicht im erforderlichen Maß wahrgenommen worden, so Hasler. Klar müsse auch in den weiteren Ausbau des ÖPNV investiert werden, aber die bestehenden Anlagen und Fahrzeuge dürften nicht vernachlässigt werden. Die VAG sorgt mit 435 Fahrzeugen auf 92 Linien dafür, dass jährlich rund 183 Millionen Fahrgäste im Städtedreieck sicher an ihr Ziel kommen. Damit das auch weiterhin so bleibt, sind Investitionen und Unterhaltmaßnahmen für Fahrzeuge, Anlagen und Technik notwendig. Alleine um das bestehende Angebot zu erhalten, muss die VAG bis 2030 rund 1,2 Milliarden Euro investieren sowie für den Unterhalt aufbringen. Das sind pro Jahr durchschnittlich etwas mehr als 67 Millionen Euro. Hinzu kommen Mittel, die die Stadt Nürnberg in ihrem Haushalt
für die Verkehrsinfrastruktur vorsieht.
Deutschland-Tag des Nahverkehrs
Deutschlands Infrastruktur bröckelt: Auch im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hat die Sanierung von Anlagen, Fahrzeugen und Technik erhebliche Verspätung, weil das Geld nicht reicht. Die ÖPNV-Unternehmen in Deutschland befördern rund 30 Millionen Fahrgäste täglich, Tendenz steigend. Doch ihnen fehlen bereits jetzt mehr als drei Milliarden Euro, um die Infrastrukturen wieder fit zu machen. Darauf machen heute beim „Deutschland-Tag des Nahverkehrs“ bundesweit 36 Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde in 31 Städten aufmerksam.
Der Aktionstag, ins Leben gerufen vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Infrastrukturinitiative „Damit Deutschland vorne bleibt“, zeigt, dass der Sanierungsbedarf im Nahverkehr kein lokales Problem ist, sondern ein bundesweites: Überall in der Republik stehen Aufzüge und Rolltreppen still, müssen Bahnhöfe, Haltestellen, Fahrzeuge und technische Einrichtungen dringend erneuert werden. Auch der Ausbau von Strecken ist an einigen Stellen notwendig, gerät aber durch unsichere Finanzierung ebenfalls ins Stocken.
VDV-Präsident Jürgen Fenske erklärt:„ Wir wollen mit der heutigen Aktion deutschlandweit darauf aufmerksam machen, dass man die Nahverkehrsunternehmen, Städte und Gemeinden mit den notwendigen Investitionen in die kommunalen Verkehrsinfrastruktur nicht alleine lassen darf. Die ÖPNV-Unternehmen fahren an vielen Stellen auf einer immer älteren Infrastruktur und an der Kapazitätsgrenze, weil dringende Investitionen für Erneuerungen und Ausbau ausbleiben bzw. verschoben werden müssen. Unser Appell richtet sich daher an die neue Bundesregierung und an alle Länder: Die Instandsetzung der deutschen Verkehrsinfrastruktur muss höchste Priorität haben!“
Lokale Unterschiede, gemeinsame Probleme: Appell an Bund und Länder
36 Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde aus dem gesamten Bundesgebiet appellieren heute, zehn Tage vor der Bundestagswahl, im Rahmen des Deutschland-Tags an Bund und Länder, die zukünftige Finanzierung des ÖPNV vor allem für die Sanierung und Erneuerung der Infrastruktur zu sichern. Während es für den Neubau seit Jahren verlässliche Finanzierungsinstrumente im Bundeshaushalt gibt, die auch weiterhin nötig sind, stellt der Bund für Erneuerung und Sanierungsmaßnahmen keine Gelder bereit. „Das ist eine politische Entscheidung aus den siebziger Jahren, als man parteiübergreifend nur den Neu- und Ausbau der Infrastruktur in Deutschland geregelt hat. Die Entscheidung über die Instandhaltung der Verkehrswege wurde damals in die Zukunft verschoben und ist bis heute ungeklärt“, so Fenske.
Die neue Bundesregierung müsse nun zeitnah nach der Wahl diesen Fehler korrigieren, so Fenske weiter. Hinzu kommt, dass die Gelder, die der Bund den Ländern für Neu- und Ausbau der kommunalen Verkehrsinfrastruktur gewährt, seit Jahren nicht ausreichen: Die Daehre-Kommission zur Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung beziffert die jährliche Lücke öffentlicher Mittel für die Bestandsnetze aller Verkehrsträger auf 7,2 Mrd. Euro, rund zwei Milliarden Euro davon im Bereich Schienen und ÖPNV.
Auch die meisten Länder müssen nach Ansicht des VDV und seiner Mitglieder mehr landeseigene Gelder in die Instandhaltung des kommunalen ÖPNV investieren. Die Kommunen und ihre Verkehrsunternehmen können den Sanierungsbedarf von inzwischen über drei Milliarden Euro alleine nicht bewältigen. So unterschiedlich die lokalen Situationen also sind, am Ende fehlen allen Kommunen und ihren Nahverkehrsunternehmen finanzielle Mittel, um die Infrastruktur zu sanieren.
In folgenden Städten engagieren sich Unternehmen und Verbünde: Aachen (Aachener Verkehrsverbund und DB Rheinland Bus), Annaberg-Buchholz (RVE), Berlin (BVG), Bielefeld (moBiel), Bochum (Bogestra), Bremen (BSAG), Darmstadt (HEAG mobilo), Dortmund (DSW 21), Dresden (DVAG), Düsseldorf (Rheinbahn), Erfurt (EVAG), Essen (Via), Frankfurt/Oder (SVF), Gelsenkirchen (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr), Hamburg (HOCHBAHN, HVV, S-Bahn Hamburg, VHH), Hannover (üstra), Herten (Vestische), Hofheim am Taunus (Rhein-Main Verkehrsverbund), Kiel (DB Regio Bus Nord), Köln, (KVB und Verkehrsverbund Rhein-Sieg), Leipzig (LVB), Magdeburg (MVB), Mainz (MVG), Mannheim (rnv), Moers (NIAG), Nürnberg (VAG), Potsdam (ViP), Ravensburg (Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund), Rostock (RSAG), Stuttgart (SSB), Unna (Nahverkehr Westfalen-Lippe)
Beratung vor Ort: Service-Aktion der VAG
Die Service-Aktion der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg geht in die nächste Runde: Ab dem 16. September informieren VAG-Mitarbeiter im Bereich des ehemaligen Schlachthofgeländes über Angebote rund um den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Um das Nahverkehrsangebot so transparent wie möglich zu machen, führte die VAG bereits seit 1998 Service-Aktionen reihum in allen Stadtteilen durch. Nach vielen guten Erfahrungen hat die VAG das Verfahren nun weiter ausgebaut und den aktuellen Entwicklungen angepasst. Häufig fehlt es im Einzelfall an der richtigen Information. „Selbst Kunden, die viel mit uns fahren, haben oft noch Informationsbedarf und selbstverständlich auch jene, die eher selten mit dem ÖPNV fahren. Wer informiert ist, fährt auch“, erklärt Susanne Weghorn, bei der VAG zuständig für Marktforschung und Neukundengewinnung. Deshalb fragt die VAG gezielt nach dem Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger sowie ihrem ganz persönlichen Informationsbedarf zum ÖPNV.
Post von der VAG
Etwa 2.000 Haushalte rund um den Leonhardspark erhalten in diesen Tagen Post von der VAG. Darin kündigt sie die Besuche ihrer Mitarbeiter an. Da es zunehmend schwieriger wurde, jemanden telefonisch zu erreichen, rufen die VAG-Mitarbeiter nicht mehr an, sondern kommen nach der schrift-lichen Ankündigung direkt vor Ort.
Rund 1,2 Millionen Menschen hat die VAG in den vergangenen 15 Jahren mit ihren Service-Aktionen angesprochen. Mit großem Erfolg: In den jeweiligen Gebieten sind die Fahrgastzahlen gestiegen. „Wir konnten unseren Marktanteil jeweils um ein bis zwei Prozent steigern“, rechnet Susanne Weghorn vor. Das sind etwa 20 zusätzliche ÖPNV-Fahrten pro Person und Jahr. Aber nicht nur die Stärkung des öffentlichen Verkehrs, sondern auch die Reduzierung des Pkw- Verkehrs ist eine direkte Folge der Service-Aktionen. Die Investition lohnt sich für die VAG unter finanziellen Gesichtspunkten in jedem Fall und für die Stadt darüber hinaus, da die Umwelt durch die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich weniger belastet wird als durch den motorisierten Individualverkehr.
Information ist eine Daueraufgabe
Die umfassende Information vorhandener und potenzieller Kunden ist eine Daueraufgabe bei der VAG. Im Durchschnitt verliert das Verkehrsunternehmen ein Sechstel seiner Kunden pro Jahr durch Umzug, Tod oder veränderte Lebensumstände. Diesen Anteil muss es jährlich wieder neu dazugewinnen. Der relativ junge Stadtteil am Leonhardspark bietet dafür ein gutes Potenzial: Die Anbindung an den Nahverkehr mit U-Bahnen und Bussen ist hervorragend. Mit der U2 ist man von der Haltestelle St. Leonhard in drei Minuten am Verkehrsknotenpunkt Plärrer und in weiteren drei Minuten am Hauptbahnhof. Diese und viele weitere Informationen – vom Fahrplan bis hin zu Tarifen – haben die VAG-Mitarbeiter dabei, wenn sie vom 16. September an zwei Wochen im Stadtgebiet rund um den ehemaligen Schlachthof unterwegs sind. Für regelmäßige Nutzer des ÖPNV gibt es darüber hinaus kleine Überraschungen.
Vorstellung der ersten neuen Bombardier FLEXITY Straßenbahn für Plauen
Nach ersten Tests im Streckennetz wurde die neue FLEXITY Strassenbahn am vergangenen Freitag in Plauen der Offentlichkeit vorgestellt. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür hatten die Plauenerinnen und Plauener die Möglichkeit die erste neue Strassenbahn seit 37 Jahren genau zu begutachten.
Die Einrichtungsfahrzeuge des Typs FLEXITY Classic haben eine Kapazität für 119 Fahrgäste. Die Strassenbahnen sind 21 Meter lang, 2,3 Meter breit und mit dem zuverlässigen BOMBARDIER MITRAC Antriebs- und Steuerungssystem ausgestattet. Die konventionellen Triebdrehgestelle erhöhen die Laufruhe und reduzieren den Rad- und Schienenverschleiss. Das Fahrzeug ist perfekt an die anspruchsvollen topographischen Rahmenbedingungen in Plauen angepasst und in der Lage, Steigungen von bis zu 7,8 Prozent mühelos zu bewältigen.
Die Plauener Strassenbahn GmbH (PSB) bewegt über 8 Millionen Fahrgäste pro Jahr und sichert im Auftrag der Stadt die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger. Plauen ist eine Stadt mit einer langen Strassenbahntradition – die erste Strassenbahnlinie wurde hier bereits 1894 in Betrieb genommen.
ZF gewinnt Großauftrag für 282 Stadtbusse in Sankt Petersburg
Neben Moskau setzt nun auch Russlands zweitgrößte Stadt bei Bussen in großem Umfang auf fortschrittliche Antriebs- und Fahrwerktechnik von ZF sowie auf Lenkungen der ZF Lenksysteme GmbH: In 282 neuen Fahrzeugen für Sankt Petersburg werden die zeitgemäßen Nutzfahrzeugkomponenten des Technologiekonzerns für geringeren Verbrauch, höhere Wirtschaftlichkeit und einen deutlich verbesserten Passagierkomfort sorgen. Das spritsparende und leise Automatgetriebe ZF-EcoLife kommt dadurch erstmals in großer Stückzahl in Bussen der russischen Hersteller LiAZ und Volgabus zum Einsatz.
„In ganz Russland arbeiten zahlreiche städtische Verkehrsbetriebe intensiv daran, ihre Busflotten zu modernisieren – unter anderem mit fortschrittlicher Antriebs- und Fahrwerktechnik, die sie immer öfter bei ZF ordern“, sagt Rolf Lutz, im Vorstand von ZF verantwortlich für die Division Nutzfahrzeugtechnik. „Das bestätigt der neue Großauftrag aus Sankt Petersburg, über den wir uns besonders freuen. Schließlich wird damit auch das EcoLife, unser derzeit fortschrittlichstes Busgetriebe, zum ersten Mal in großem Umfang in Fahrzeugen lokaler russischer Hersteller verbaut – genauer in 183 Solo-Bussen von LiAZ und 99 Gelenkzügen von Volgabus.“ Insgesamt sind damit in Sankt Petersburg schon mehr als 500 Busse mit ZF-Automatgetrieben unterwegs.
Die Busflotte aus Sankt Petersburg wird auch bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi zum Einsatz kommen – ergänzt um 100 weitere Fahrzeuge, die moderne Getriebesysteme von ZF erhalten. Gleichzeitig ist die aktuelle Bestellung für ZF bereits der zweite Bus-Großauftrag aus Russland in diesem Jahr: Erst im Juli 2013 erhielt der Technologiekonzern vom Moskauer Verkehrsbetrieb Mosgortrans eine Order über Antriebs- und Fahrwerktechnik für 565 Transportmittel. Insgesamt hat ZF alleine in der russischen Hauptstadt schon rund 5.000 Niederflur-Solo- und Trolleybusse mit zeitgemäßen Produkten ausgestattet.