Der bdo Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer hat sein komplett neugestaltetes Positionspapier vorgelegt und damit eindrucksvoll den Bus als perfektes Verkehrsmittel von heute und morgen präsentiert. „Der Bus ist eine sichere und saubere Lösung für die Mobilität der Zukunft. Das gilt vor allem für die drei Säulen unserer Arbeit: den Nahverkehr, die Touristik und den Fernlinienverkehr“, sagte bdo-Haptgeschäftsführerin Christiane Leonard am Dienstag in Berlin.
„Nur der, der die drei Säulen der Busbranche gleichberechtigt und gemeinsam denkt, wird auch mit Blick auf die Bundestagswahl im September in der neuen Legislaturperiode eine Chance auf erfolgreiche Arbeit haben“, sagte die Hauptgeschäftsführerin Leonard. In einer aktuellen Grafik zeigt der bdo den Wirtschaftsfaktor Bus: So sichert die Busbranche in Deutschland mit Milliardenumsätzen mehr als 200 000 Arbeitsplätze. Vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt der ÖPNV zunehmend an
Bedeutung. Im ländlichen Raum kommt ihm eine Schlüsselrolle in der Daseinsvorsorge zu.
Sinkende Schülerzahlen führen vielerorts zu Schulschließungen, was zu deutlich längeren Schulwegen führt. „Damit diese Regionen attraktive Lebensräume bleiben, muss auch in Zukunft die Finanzierung des ÖPNV nachhaltig gesichert sein“, heißt es in dem Positionspapier.
Alstom investiert zweistelligen Millionenbetrag in die Weiterentwicklung des Standortes Stendal
Alstom investiert in den nächsten Jahren über 10 Millionen Euro in neue Einrichtungen und technische Anlagen am Standort Stendal. Davon kommen mehr als 3 Millionen Euro aus Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt. Neben einer neuen 3.000 Quadratmeter großen Produktionshalle geht das Geld in ein modernes Drehgestell-Zentrum mit Radsatzpresse. Diese Maßnahmen stärken die Fertigungskompetenz des Lokomotiven-Servicestandortes und ermöglichen den Produktionsstart einer vor Ort entwickelten Rangierlokomotiven-Plattform namens H3.
Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt sagt: „Mit diesen Investitionen ist sichergestellt, dass der Traditionsstandort für Lokomotiven in Stendal in eine erfolgreiche Zukunft geht und weiterhin Geschichte schreibt. Nach dem 140jährigen Bestehen legen wir nun den Grundstein für eine umweltfreundliche und innovative Technologieentwicklung, die in Europa bislang ohnegleichen ist.“
„Wir haben den Standort nach einem über zehnjährigen erfolgreichen Joint Venture erst 2012 vollständig von der Deutschen Bahn übernommen und werden hier in den kommenden 3,5 Jahren noch einmal über 50 neue Arbeitsplätze schaffen“, sagt Dr. Martin Lange, als Vorstand der Alstom Deutschland AG verantwortlich für Transport. „Unsere in Stendal neu entwickelte Lokomotiven-Plattform basiert auf einer modernen Technologie, die speziell mit ihrem verbrauchsarmen und starken Hybridantrieb vielseitig einsetzbar ist. Diese Technologie hat sich bereits in vielen Jahren Betriebserfahrung bewährt“, sagt Klaus Hiller, Geschäftsführer der ALSTOM Lokomotiven Service GmbH.
Die neue Halle garantiert die Produktionsfläche der H3 Plattform bei Aufrechterhaltung der Serviceleistungen. Zukünftig können so 50 Lokomotiven im Jahr in Stendal gefertigt werden. Zusammen mit dem Drehgestell-Zentrum mit Radsatzpresse wird in Stendal bis zum Jahr 2015 eine hochmoderne Fertigungsinfrastruktur geschaffen. Damit kann der europäische Markt mit neuen Rangierlokomotiven bedient werden und Serviceleistungen für Drehgestelle und Radsätze von Lokomotiven und Zügen können angeboten werden.
Erste Aufträge über die Lieferung der neuen H3 Baureihe liegen bereits vor: VW hat drei Hybridlokomotiven des neuen Typs, für den Werksbetrieb des Standortes Wolfsburg mit Optionen für weitere Fahrzeuge geordert. Und auch die Deutsche Bahn setzt ab 2015 bereits auf fünf neue Lokomotiven dieser Baureihe für den Einsatz in Franken.
Mit der neuen Radsatzpresse können die jährlich über 200 am Standort überholten Drehgestelle um 25% schneller bearbeitet werden. Dies verkürzt die Stillstandzeiten der Lokomotiven und Züge entsprechend und ist von einem hohen Kundennutzen. Die Anzahl der überholten Drehgestelle kann dabei verdoppelt werden. Alstom ist am Standort Stendal zudem Marktführer in der schweren Instandhaltung von Lokomotiven der Baureihe V100 sowie auch für alle anderen am Markt ausgeschriebenen Hauptuntersuchungen von Mittelführerstandlokomotiven.
Rheinbahn zeigt „roten Diensten“ die rote Karte
Mit einem bundesweit einmaligen Abkommen beschreiten Vorstand und Betriebsrat der Rheinbahn ab sofort neue Wege im Umgang mit dem demografischen Wandel in ihrer rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
umfassenden Fahrerschaft. Eine neue Betriebsvereinbarung regelt ab Fahrplanwechsel im November unter anderem den Umgang mit sehr stark belastenden Diensten, die nach Willen ihrer Unterzeichner Mitte 2015 ganz der Vergangenheit angehören sollen.
„Zweieinhalb Jahre haben wir damit zugebracht, viel miteinander gerungen,
aber am Ende sehr konstruktiv an dem gemeinsamen Ziel gearbeitet, die Belastungen der Fahrdienstmitarbeiter zu reduzieren“, fasste Vorstand und Arbeitsdirektor Klaus Klar Entstehung und Resultat zusammen und würdigte
sowohl das Stehvermögen als auch die Ergebnisfindung der Verhandlungspartner. „Wir wollten damit nicht nur den dringenden gesundheitlichen Ansprüchen unserer durchschnittlich immer älter werdenden Fahrerinnen und Fahrer nachkommen“, ergänzte der Betriebsratsvorsitzende Uwe David, „sondern wir wirken hiermit ebenso der erheblich zugenommenen Verkehrs- und Aufgabendichte und dem daraus resultierenden Dienststress der Kolleginnen und Kollegen auf angemessene Weise entgegen und werden den Anforderungen einer längeren Lebensarbeitszeit gerecht!“
Gesetz zur NE-Bahn-Förderung in Kraft getreten
Das Gesetz zur Förderung der Infrastruktur Nichtbundeseigener Eisenbahnen (NE-Bahnen) ist heute im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Damit ist klar: Ab dem morgigen Tag tritt das Gesetz offiziell in Kraft und antragsberechtigte Unternehmen können die Fördermittel beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) beantragen.
Mit diesem Gesetz wird eine Forderung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) weitestgehend umgesetzt. Der VDV, in dem rund 200 NE-Bahnen organisiert sind, fordert seit Jahren eine eigene rechtliche Grundlage für die Finanzierung der nichtbundeseigenen Eisenbahninfrastruktur. Ende letzten Jahres hatte der Bund beschlossen, im Jahr 2013 erstmals Gelder aus dem Bundeshaushalt in Höhe von 25 Millionen Euro für die NE-Bahnen bereitzustellen. Dazu wurde ein Gesetz mit entsprechenden Fördertatbeständen sowie ein eigener Haushaltstitel geschaffen und mit Finanzmitteln hinterlegt.
Allerdings, auch das hat der VDV stets betont, dürfen die 25 Millionen Euro des Bundes nicht das Ende des finanziellen Engagements durch die öffentliche Hand sein. Der Verband geht von einem jährlichen Bedarf von 150 Millionen Euro für die Infrastruktur der NE-Bahnen aus. Neben weiteren Bundesmitteln sieht der VDV deshalb auch die Länder in der Pflicht, eigenes Geld in die Förderung der NE-Bahnen zu investieren. Das Land Niedersachsen ist hier mit gutem Beispiel voran gegangen und hat letzten Monat beschlossen, die Ertüchtigung von NE-Bahn Strecken ab dem kommenden Jahr zunächst mit 2,5 Millionen Euro aus Landesmitteln zu fördern.
Mainzer Stellwerk: Personalmangel schon länger bekannt!
Das Eisenbahn-Bundesamt und die Bundesnetzagentur haben sich nicht erst nach den Vorfällen in Mainz eingeschaltet. Schon in den vergangenen Monaten hatten laut dem Handelsblatt (Quelle 12.08.13)Züge stoppen müssen, weil Stellewerke in Bebra in Nordhessen, Beucha bei Leipzig, Friedenssegen bei Ingolstadt oder Zwickau unterbesetzt waren. Auch an Lokführern mangelt es.
Aufgrund der Unterbesetzung des Mainzer Stellwerks der DB Netz AG kommt es nun bis mindestens zum 30. August zu Einschränkungen im Fahrplan der MittelrheinBahn zwischen Oberwesel, Bingen und Mainz. Da das Stellwerks in den kommenden Wochen nun auch tagsüber mit weniger Personal besetzt ist, müssen die „Zwischentakt-Fahrten“ entfallen, mit denen trans regio normalerweise in den Hauptverkehrszeiten montags bis freitags einen Halbstundentakt zwischen Bingen und Mainz anbietet. Die MittelrheinBahn steht den Fahrgästen somit ganztägig im Stundentakt zur Verfügung.
Folgende Fahrten fallen montags bis freitags zwischen Mainz und Bingen aus: Abfahrten in Mainz um 5:48, 7:01, 8:03, 12:02, 13:03, 14:02; 15:03; 16:00; 18:01, 20:02. In die Gegenrichtungen fallen die Züge mit folgenden Abfahrten ab Bingen aus: 5:24, 6:24, 7:24 (Ausfall bereits ab Oberwesel, Abfahrt dort 7:00), 8:24, 9:24, 12:24, 13:24, 16:24, 17:24, 18:24.
Hinweis für Anschlussreisende: Die Fahrzeit vieler Züge der MittelrheinBahn in Richtung Mainz wird sich um 10 bis 15 Minuten verlängern, da sie in Gau Algesheim die Fahrgäste der RB-Linie Türkismühle – Bad Kreuznach – Mainz aufnehmen. Viele Züge dieser Linie enden bereits in Gau Algesheim.
Hauptbahnhof Mainz: Wegen Personalmangel fast geschlossen
"Ja, es ist mir peinlich", sagte der Chef der Bahntochter DB Netz, Frank Sennhenn laut „Zeit-Online“ vom 9. August zur Situation am Mainzer Hauptbahnhof. Und nein, zurzeit sehe er sich nicht in der Lage, eine stabile Aussage darüber zu machen, wie es nach August weitergeht. Klar ist: In den kommenden Wochen wird es weiterhin massive Zugausfälle in Mainz geben. Sie werden sogar zunehmen, vor allem tagsüber. In den letzten beiden Augustwochen soll es von 6 bis 20 Uhr Einschränkungen geben. Nur wenige Fernzüge werden dann tagsüber und nachts fahren. Beim Regionalverkehr gilt Stunden – statt Halbstundentakt.
Der Grund ist Personalmangel. Von 15 Fahrdienstleitern sind wegen Urlaub und Krankheit derzeit in Mainz nur acht im Dienst. Nur acht von zehn Schichten könnten deshalb besetzt werden, sagte Sennhenn. Man könnte diesen Engpass so kurzfristig auch nicht beheben.
Schon seit Tagen kommt es zu Behinderungen im Bahnverkehr rund um die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. Regelmäßig fallen Züge aus, zeitweise ist der Bahnhof vom Fernverkehr abgeschnitten. Ursprünglich sollte das Chaos bereits am kommenden Sonntag zu Ende sein. Nun wird es noch schlimmer. Mit Verspätungen sei im ganzen Rhein-Main-Gebiet zu rechnen, sagt Sennhenn.
Besonders Pendler sind von den Zugausfällen und Verspätungen betroffen. Der Fahrgastverband Pro Bahn forderte deshalb Entschädigungen. "Das kann man als Fahrgast nicht einfach hinnehmen", sagte Sprecher Gerd Aschoff. Der rheinland-pfälzische Infrastruktur-Minister Roger Lewentz (SPD) rief Bahn, Stadt, Bundesbehörden sowie Bahner- und Fahrgastverbände zu einem Runden Tisch zusammen. "Was den Bahnkunden hier in Mainz gerade zugemutet wird, ist blamabel, peinlich und absolut nicht hinnehmbar", so Lewentz.
Während der DB-Netz-Chef behauptet, die Situation sei nicht absehbar gewesen, sagt die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) das Gegenteil: Im ganzen Konzern herrsche Personalknappheit. "Die Vorgänge in Mainz sind nicht die ersten ihrer Art und schon gar kein Einzelfall", sagte EVG-Chef Alexander Kirchner der Welt. Zu den chronisch unterbesetzten Bereichen gehörten neben den Lokführern, Zugbegleitern und Baubereichsleitern eben auch die Fahrdienstleiter.
Nach Angaben der Gewerkschaft fehlen in diesem Bereich bundesweit gut 1.000 Mitarbeiter. Jahrelang sei Personal abgebaut und anschließend seien neue Mitarbeiter zu zögerlich eingestellt worden. Kirchner wirft der Bahn vor, ein "grundsätzliches Problem" verharmlosen zu wollen. "Wenn die Bahn jetzt sagt, der Fall in Mainz habe mit Urlaub oder Krankenständen zu tun, dann sind das Ausreden", sagte er.
Immerhin, Sennhenn sieht auch an anderen Bahnhöfen ähnliche Probleme: "Es gibt punktuell eine angespannte Situation auch an anderen Bahnhöfen", sagte er am Donnerstag. "Wir setzen dort die gleichen Maßnahmen wie in Mainz ein."
Die Bahn reagierte auf das Chaos in Mainz: Zum einen können Kunden eine Kulanzregelung nutzen. So werden Tickets und Reservierungen auf Wunsch kostenfrei erstattet, zuggebundene Fahrkarten können umgeschrieben werden. Zum anderen kündigte Personalvorstand Ute Plambeck von DB Netz an, dass künftig mehr Fahrdienstleiter ausgebildet und auch eingestellt werden sollen. Die Zahl der neuen Fahrdienstleiter sei schon für dieses Jahr um 340 auf 600 erhöht worden. Fahrdienstleister regeln den Verkehr auf den Schienen in festgelegten Regionen.
Neue Funktionen auf bahn.de: Deutsche Bahn baut Online-Service weiter aus
Ab sofort steht Fahrgästen der Deutschen Bahn auf bahn.de auch der Bezahldienst „SOFORT Überweisung“ für den Erwerb von Online-Tickets, Online-Buchungen mit postalischem Ticketversand und Sitzplatzreservierungen zur Verfügung. Der Kunde benötigt hierfür lediglich ein Online-Banking-Konto (PIN und TAN).
Die neue kostenlose Zahlungsmethode für Privatkunden ergänzt die bereits bestehenden vielfältigen Möglichkeiten. Zu ihnen gehören die Kreditkartenzahlung und PayPal. Auch das Lastschriftverfahren hat die Deutsche Bahn verbessert. Neben der bisherigen, zweistufigen Anmeldung mit PIN-Brief können Kunden nun auch den neuen Personalausweis für die sofortige Aktivierung des Lastschriftverfahrens nutzen. Voraussetzung für das als besonders sicher geltende Verfahren sind die aktivierte eID-Funktion des Personalausweises, ein geeigneter Kartenleser und die installierte, kostenlose Ausweis-App.
Mit der neuen Zahlungsart „SOFORT Überweisung“ können ab sofort auch Geschenkgutscheine online erworben und direkt ausgedruckt werden.
Kundenbereich „Meine Bahn“ optimiert
Ebenfalls optimiert hat die Deutsche Bahn den Kundenbereich „Meine Bahn“ auf bahn.de. Dank des weiter vereinfachten Layouts finden Nutzer alle für sie relevanten Informationen und Funktionen auf der Startseite auf einen Blick. Im Zuge der Neugestaltung wurde auch die Erstregistrierung für Neukunden verbessert. Insgesamt ist die Online-Buchung mit Anmeldung nun noch schneller und einfacher.
Kuriergepäckrechner
Noch mehr Preistransparenz und eine weiter verbesserte Übersicht der Serviceangebote des praktischen Tür-zu-Tür-Transports von Reisegepäck bietet der
Kuriergepäckrechner.
Durch die leichte Bedienung kann der Kunde sich Preise für die Zustellung im In- und Ausland schnell berechnen lassen. Je nach gewählter Leistung wird direkt der entsprechende Gesamtpreis angezeigt. Damit können Kunden die für sie optimale Option wählen. Neben klassischem Reisegepäck wie Koffern und Taschen transportiert der Kuriergepäckservice zum Beispiel auch Fahrräder, Rollstühle oder die komplette” Ski-Ausrüstung.
Neuer Finanzchef bei BeNEX
Die BeNEX GmbH hat einen neuen Finanzchef. Michael von Mallinckrodt ist ab sofort in der Geschäftsführung von BeNEX für die Bereiche Finanzen und Recht zuständig. Er ist Nachfolger von Peter Steinhart, der zur NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft wechselte.
Gemeinsam mit Wolfgang Dirksen, Sprecher der BeNEX-Geschäfts-führung, wird Michael von Mallinckrodt künftig den Kurs der Holding in Hamburg und die strategische Ausrichtung der bundesweiten Beteili-gungen steuern.
Michael von Mallinckrodt (44), Diplom-Betriebswirt, LL.M. und Steuer-berater, war acht Jahre bei KPMG in Düsseldorf und Berlin im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuern tätig. Danach folgten sieben Jahre als Kaufmännischer Geschäftsleiter für die 3i Gruppe, einer Asset Managementgesellschaft im Bereich Infrastruktur und Private Equity, zunächst in Frankfurt und dann in London. Zuletzt war Michael von Mallinckrodt selbständiger Steuerberater im Bereich Merger und Acquisitions in Berlin.
Neuer Managing Director für den Bereich Lokomotiven bei Alpha Trains
Fernando Pérez ist seit dem 1. August neuer Managing Director der Lokomotivsparte bei Alpha Trains. Er tritt in dieser Funktion die Nachfolge von Stefan Stiefel an, der bis zum Frühjahr dieses Jahres die Position des Geschäftsführers innehatte.
„Ich freue mich, Fernando Pérez in der Funktion des Managing Directors der Lokomotivsparte offiziell zu bestätigen. Vor allem da er diese Position in den vergangenen Monaten bereits erfolgreich auf Interimsbasis ausgeübt hat.“, sagt Shaun M. Mills, CEO der Alpha Trains Gruppe. „Fernando ist ein absoluter Fachmann und kennt unsere Branche in- und auswendig. Er wird unser Lokomotiv-Business zweifelsfrei auch zukünftig sehr erfolgreich leiten.“ so Shaun M. Mills weiter.
Der gebürtige Spanier ist bereits seit 2001 für das Unternehmen tätig. Er begann seine Karriere als Engineering Manager für den Lokomotivbereich in London und wurde 2004 zum Engineering Manager Strategic Projects befördert. Im April 2007 wechselte er als Country Representative für Spanien und Portugal nach Madrid und wurde im August 2010 zum Engineering Director mit Sitz in Antwerpen befördert. Vor seiner Karriere bei Alpha Trains war er Project Manager bei Alstom.
SCI Verkehr GmbH: Andreas Wolf neuer Prokurist
Die SCI Verkehr GmbH hat Andreas Wolf im Juli 2013 Prokura erteilt. Der gelernte Betriebswirt mit Fokus auf Verkehr und Logistik arbeitet seit 2003 als Projektleiter für die SCI Verkehr GmbH im Kölner Büro, dessen stellvertretender Leiter er seit 2008 ist. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Beratung von Industrieunternehmen, Banken, Leasingunternehmen und Private Equity Firmen in marktanalytischen und marktstrategischen Projekten bei M&A Aktivitäten, Due Diligence’s sowie in der Bewertung von Schienenfahrzeugen. In diesen Bereichen hat sich Herr Wolf bereits in über 100 Projekten für mehr als 50 nationale und internationale Kunden als Projektleiter einen Namen gemacht.