Karlsruher Stadtbahn auch im Tunnel von INIT ITCS gesteuert

Seit dem letzten Wochenende fährt die Karlsruher Stadtbahn nicht nur weit in die Region, sondern in der Innenstadt auch unterirdisch. Doch egal ob im neu eröffneten City-Tunnel oder im über 100 km entfernten schwäbischen Öhringen, gesteuert werden die Karlsruher Stadtbahnen und Trams ebenso wie die Busse des Karlsruher Verkehrsverbundes überall mit dem gleichen Betriebssteuerungssystem – dem Intermodal Transport Control System MOBILE-ITCS von INIT. Dies war für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH außerordentlich wichtig.

IVU: Neues Gateway für alle Fahrzeugschnittstellen im Bus

Das IVU.box.gateway von IVU Traffic Technologies macht aus jedem Endgerät einen Bordrechner – flexibel, kosteneffizient und mit allen relevanten Schnittstellen. So lassen sich beispielsweise Android-Tablets zu voll umfänglichen Bordrechnern umfunktionieren und ihrem Lebenszyklus entsprechend modernisieren. Das IVU.box.gateway stellt dabei eine reibungslose Kommunikation in und mit dem Fahrzeug sicher, sammelt kontinuierlich Fahrzeugdaten und dient in Kombination mit IVU.cockpit als Schaltzentrale im Bus. So bedient das Gateway alle Bus-typischen Schnittstellen wie Audio und LSA-Analog-Funkgeräte, die Türsteuerung oder IBIS- und IBIS-IP-Geräte und verbindet sie mit einem Android-Tablet oder Bordrechner.

3G-Pflicht im ÖPNV: IVU stellt kurzfristig Lösung bereit

Der Berliner IT-Spezialist IVU Traffic Technologies erweitert lizenzkostenfreidie Ticketingsoftware bei seinen Bestandskunden um eine integrierte 3G-Zertifikatskontrolle. Die Verkehrsunternehmen profitieren so von einer schnellen und sicheren Lösung, um sowohl Fahrscheine als auch COVID-Zertifikate direkt im Fahrzeug überprüfen zu können. Die neue Kontrollfunktion ermöglicht die Einhaltung der Vorgaben und gesetzlichen Vorschriften und ist in die bereits bestehenden Produkte und Prozesse integriert. Eine Umstellung auf zusätzliche Geräte oder Apps sowie unnötig verkomplizierte Einlasskontrollen bleiben den Verkehrsunternehmen dadurch erspart.

INIT ermöglicht kurzfristig Prüfung von 3G-Zertifikaten im ÖPNV

Das Bundesinfektionsschutzgesetz sieht die 3G-Regel nun auch in öffentlichen Verkehrsmitteln vor – und stellt Verkehrsunternehmen damit vor eine gewaltige Herausforderung. Fahrgäste sind jetzt verpflichtet, auf Nachfrage einen Nachweis über Impfung, Genesung oder einen aktuellen negativen Test vorzuweisen.

INIT Kunden, die über einen Kombi-Bordrechner EVENDpc mit Barcodeleser verfügen, können die Überprüfung des 3G-Nachweises nun im Rahmen eines kontrollierten Einstiegs durchführen. Nach einem einfachen Softwareupdate ist das Gerät in der Lage, digitale COVID-Zertifikate der EU zu lesen und zu verifizieren. Dem Fahrer wird das Ergebnis in lesbarer Form auf dem Display dargestellt.

Für INIT Kunden mit einem Pflegevertrag ist das Update kostenfrei.

Digitalisierung im ÖPNV

AFZ Daten analysieren und für eine attraktive Angebotsplanung nutzen

Automatische Fahrgastzählsysteme (AFZ) sind Standard für die Leistungsmessung von Bussen und Bahnen. Mit den Zähl-Daten werden Auslastung, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Linien im Tagesverlauf erfasst und kontrolliert. Richtig analysiert liefern sie noch mehr Businesskritische Information als nur Fahrgastzahlen. Das Business Intelligence Tool DILAX Citisense nutzt AFZ-Daten auch für die Entwicklung der Angebotsqualität und Live-Information im ÖPNV. Jan Nicklisch, VP Solution Development bei DILAX, verantwortet die Softwareentwicklung und berichtet über Perspektiven der Datenanalyse im ÖPNV. David Seematter, Spezialist Einnahmeverteilung bei der SBB CFF FFS, spricht im Interview darüber, wie die Schweizer Bundesbahn DILAX Citisense für die Datenanalyse im Nah- und Fernverkehr nutzt.


Für die Verkehrswende: Dynamische Fahrgastinformation von VIANOVA Technologies

Die für das Erreichen der international festgelegten Klimaschutzziele wichtige Verkehrswende kann nur mit einem leistungsfähigen und die Fahrgäste ansprechenden ÖPNV erreicht werden. Der renommierte deutsche Hersteller VIANOVA Technologies bietet für die Bereiche Fahrgastinformation und -unterhaltung hochauflösende dynamischen Echtzeit On-Board-Infotainmentsysteme. Entwicklung und Produktion erfolgen in Kaufbeuren, und auch die wichtigsten Produktionszulieferungen sind deutsche Qualitätsarbeit. Bis heute wurden weltweit in 39 Städten mehr als 40.000 Displays in knapp 10.000 U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen installiert. Dabei ist für Modernisierungs- oder Nachrüstvorhaben in Fahrzeugen von Bedeutung, dass alle Fahrgastinformations-Systeme nachträglich problemlos in bestehende Installationen integrierbar sind!

Mobiles Büro statt schwarzes Brett

Wenn Angestellte in Zeiten der Digitalisierung Informationen papierhaften Aushängen entnehmen müssen, ist der Frust vorprogrammiert. Die Lösung? Das mobile Profahr Workbook.

So profitieren Arbeiternehmer …

und Arbeitgeber

  • persönliches Gerät mit Option auf private Nutzung
  • übersichtliche, standardisierte Informationsplattform
  • interaktive Formularbearbeitung, Urlaubsanträge
  • Schadensmeldungen, Haltestellenzustand
  • Vermeidung redundanter Datenerfassung
  • individuelle und unkomplizierte Einführung
  • Schnittstellen zu anderen Datenquellen
  • Administration von Gerät und App im Mobile Device Management (MDM)
  • Nutzung vorhandener Profahr Infrastruktur
  • Bereitstellung für iOS, Android und Windows
  • komfortable Anmeldung in weiteren Apps über Single-Sign-On (SSO)

So geht moderne Mobilität!

Wie können Verkehrsunternehmen eine selbstbestimmte, bedarfsgerechte und flexibel kombinierbare Mobilität sicherstellen? Diese zentrale Frage diskutieren die Teilnehmer des HanseCom Forums 2021 Anfang November in Hamburg. Namhafte Experten gaben Einblick in ihre Strategien und Projekte und diskutierten neue Mobilitätskonzepte, Trends und Technologien. Folgende Lösungen, Ansätze und Denkanstöße wurden von ihnen präsentiert:

  1. Digitalisierung muss konkrete Mehrwerte schaffen – sie dient nicht dem Selbstzweck.
  2. Interne Systembrüche interessieren die Kunden nicht.
  3. Das klassische Abo ist ein Auslaufmodell: der ÖPNV muss hin zur Flatrate.
  4. Plattformen bestimmen auch im Verkehrswesen die Welt.
  5. Mobilitätsplattformen sind Sache des ÖPNV, nicht der Privatwirtschaft.

Hygienedesign im ÖPNV – mit kapazitiven Technologien von CAPTRON

Auch nach der Pandemie wird Hygiene im ÖPNV ein zentrales Thema bleiben. Langfristig sind Lösungen gefragt, um Berührflächen wie an Türöffnern und Haltewunschtastern durch bauliche Vorkehrungen so gering wie möglich zu halten. Dafür stehen bereits heute kapazitive Sensortechnologien wie die Taster der CANEO series von CAPTRON zur Verfügung. Diese sind gegenüber Impulsen besonders empfindlich und lassen sich schon durch kurze, leichte Berührungen aktivieren. Damit verringern sich die Verweildauer und die berührte Fläche wesentlich – auch, wenn Fahrgäste Handschuhe tragen. Kapazitive Taster können damit maßgeblich zur Hygiene und zur Kundenzufriedenheit im ÖPNV beitragen. Verkehrsunternehmen können diese Chance nutzen und bestehende Systeme nachrüsten.

Wie wird der Bus schneller als das Auto?

Von der Idee bis zur Planung des Hamburg-Takts

Um in deutschen Großstädten wie Berlin und Hamburg mit Bus und Bahn von A nach B zu kommen dauert nahezu doppelt so lang, wie die gleiche Strecke mit dem Auto. Hier setzt der „Hamburg-Takt“ an: Bis 2030 soll dort das Verkehrsnetz ausgebaut werden und dann für alle Hamburger:innen binnen fünf Minuten ein öffentliches Mobilitätsangebot erreichbar machen. Welche Hebel den ÖPNV wirklich schneller machen und wie das Projekt Hamburg-Takt geplant und aufgesetzt wurde, darüber spricht Julia Beumer, Head of Sales bei DILAX, mit ihren beiden Gästen am 28. Oktober im DILAX Lab. Oliver Rübel war als Leiter des Bereichs Angebotsplanung bei der der Hamburger Hochbahn führend am Projekt beteiligt, das von Consultant Niklas Hoffmann vom Mobility Institute Berlin begleitet wurde.