Daimler Buses eröffnet eines der modernsten Omnibus-Kompetenzzentren in Winterthur

Die EvoBus Schweiz AG ist nach Winterthur umgezogen und bündelt ihr gesamtes Know-how am neuen Standort. Auf einer Fläche von 20.000 m² arbeiten Vertrieb (Neu- und Gebrauchtfahrzeuge), Verwaltung und der Servicebetrieb eng verzahnt miteinander. Das Service- und Betriebsgebäude BusWorld Home (BWH) bietet auf einer Fläche von 45 x 115 m eine Vielzahl von Leistungen, rund um Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra. Das Spektrum umfasst Fachwerkstatt, Elektrofachwerkstatt, Karosserie und Lackierung, Diagnosebahn, Neuwagenaufbereitung und Waschstraße. Ob für regionale Kunden oder Omnibusse auf der Durchreise – dieser umfassende Service, der unter der Dienstleistungsmarke Omniplus angeboten wird, ist in der Schweiz einzigartig.

BusWorld Home Winterthur (Ortsteil Wülflingen) bündelt das gesamte Fachwissen und die Erfahrung vom Minibus, über Reisebusse mit den modernsten Sicherheitsstandards bis zum vollelektrisch angetriebenen Stadtbus mit neuester Batterietechnologie. Im BusWorld Home Winterthur-Wülflingen sind insgesamt 97 Mitarbeiter beschäftigt.

Das BWH Winterthur ist außerdem umfassend auf Elektromobilität eingestellt. Es zählt zusammen mit den Daimler Buses Standorten in Mannheim und Dortmund zu den europäischen Schulungscentern für E-Busse. Hier werden Fahrer und Mechaniker (externe Kunden und Servicepartner) sowie interne Fachleute ganz gezielt über ein mehrstufiges Konzept für den fachgerechten Umgang mit Elektrofahrzeugen und deren Hochvolttechnik geschult.

Quelle: Daimler Buses

Hessisches Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität bundesweit vernetzt

Auf dem Weg zu einem klimafreundlichen Verkehr können Hessens Städte und Gemeinden jetzt noch besser unterstützt werden. Das vom Land eingerichtete Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität (FZ-NUM) fungiert künftig als hessische Anlaufstelle des Nationalen Kompetenznetzwerks für nachhaltige urbane Mobilität (NaKoMo).

Das vor zwei Jahren gegründete FZ-NUM berät unter anderem hessische Kommunen, die Dieselfahrverbote abwenden wollen und dazu Mittel aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft“ des Bundes beantragen. Bislang sind daraus 156 Mio. Euro nach Hessen geflossen. Gleichzeitig dient das FZ-NUM dem Austausch von Wissen und Erfahrungen. Das NaKoMo veranstaltet Workshops, Fortbildungen und Konferenzen, um aktuelle Informationen über nachhaltige Verkehrslösungen zu vermitteln. Themen sind unter anderem innovative Mobilitätspläne, die Stärkung des Fuß- und Radverkehrs und des öffentlichen Verkehrs, Digitalisierung im Verkehr, E-Mobilität, nachhaltige Logistik und vernetztes Fahren.

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

VRR: Dankeschön-Aktion und Absenkung der Mehrwertsteuer

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr passt seine Ticketpreise entsprechend der allgemeinen Absenkung des ermäßigten Mehrwertsteuer-Satzes von sieben auf fünf Prozent zum 1. August 2020 an. Ebenso wurde eine spezielle Aktion für Abo-Kunden verabschiedet, mit der sich der Verbund und die im VRR zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen bei ihren Stammkunden bedanken möchten, dass sie trotz der Corona bedingten Einschränkungen der vergangenen Monate das Vertrauen in den Nahverkehr behalten haben. Zum Dank werden die Abo-Tickets in einer NRW-Sommerferienaktion von Samstag, 27. Juni 2020, bis Dienstag, 11. August 2020, um einige Zusatznutzen aufgewertet. Alle VRR-Abo-Kunden und Nutzer des VRR-Sozialtickets meinTicket können in den NRW-Sommerferien 2020, montags bis freitags ganztägig verbundweit unterwegs sein – zudem kann der Ticketinhaber auch ein Fahrrad mitnehmen. An den Wochenenden ist es zudem möglich durch ganz NRW zu reisen – und dann sogar mit der gesamten Familie.

Zudem profitieren alle Fahrgäste ab dem 1. August von der reduzierten Mehrwertsteuer. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr passt seine Ticketpreise entsprechend der allgemeinen Absenkung des ermäßigten Mehrwertsteuer-Satzes von sieben auf fünf Prozent zum 1. August 2020 an. Der VRR wird den reduzierten Steuersatz auf die meisten Ticketprodukte an die Kunden weitergeben. Mit den vorgeschlagenen Preissenkungen werden die Kunden direkt an dem Konjunkturpaket der Bundesregierung beteiligt.

Quelle: VRR

moBiel Jahresergebnis 2019 leicht über Plan

Die Fahrgastzahlen auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten, die Verkehrswende vorangetrieben, das Jahresergebnis besser als geplant: In der moBiel-Zentrale in Sieker ist man zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2019. Denn schwierige Umstände wie beispielsweise die rege Bautätigkeit in der Stadt hätten ein solches Ergebnis nicht unbedingt erwarten lassen. Knapp 60,1 Millionen Fahrgäste nutzten im Jahr 2019 Busse und Bahnen von moBiel – genauso viele wie im Vorjahr. 58 Prozent der Fahrten entfielen auf die Stadtbahn, 42 Prozent auf die 78 Buslinien.

Einen großen Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft ist moBiel in den letzten eineinhalb Jahren gegangen. Verschiedene Sharingangebote ergänzen jetzt den klassischen Linienverkehr mit Bus und Stadtbahn. Sie machen den Nahverkehr flexibler und bieten den Kunden maßgeschneiderte Mobilität. Den Anfang machten im April 2019 nach einer vorangegangenen Testphase die Alma-E-Motorroller. Im August folgten Tretroller, die moBiel in Kooperation mit TIER anbietet. In diesem Jahr kamen noch Leihfahrräder (Mai, Kooperation mit Nextbike, der Stadt und der Universität) und Elektroautos (Juni, Kooperation mit CITYca) hinzu. Abgerundet wird die Mobilitätspalette von den Anton-Rufbussen, die seit Oktober 2019 in Sennestadt und seit November in Jöllenbeck erprobt werden.

Sorgenvoller ist der Blick auf das laufende Jahr: 2020 wird es erstmals seit Jahrzehnten einen Rückgang der Fahrgastzahlen geben. Die Corona-Pandemie hinterlässt ihre Spuren. Am Tiefpunkt im April fuhr nur noch ein Viertel der Fahrgäste mit – 55.000 statt 220.000 an einem normalen Werktag. Anfang Juni hatte sich die Auslastung der Fahrzeuge auf etwa 40 Prozent des Normalen erholt. Seit Mai verzeichnet moBiel einen langsamen Wiederanstieg der Ticketverkäufe im Barverkauf. Für Juni erwartet das Unternehmen, über Ticketautomaten, Vorverkaufsstellen, Smartphones und Fahrer etwa 60 Prozent des normalen Geschäfts zu erreichen.

Quelle: moBiel

Mobilitätsplattform Jelbi feiert ersten Geburtstag

Die Mobilitätsplattform Jelbi feiert ihren ersten Geburtstag. Über 110.000 Mal wurde die App im ersten Jahr heruntergeladen und bietet damit bereits vielen Berlinerinnen und Berlinern Zugriff auf ein großes, bedarfsgerechtes und multimodales Mobilitätsangebot. Fast pünktlich zum Jahrestag holte Jelbi mit dem Tretroller-Sharing-Dienst Voi das siebte tiefenintegrierte Familienmitglied an Bord.

Und auch im kommenden Lebensjahr möchte die Mobilitätsplattform weiterwachsen und die Stadt noch besser miteinander verbinden. So sollen in einem Pilotprojekt verschiedene Standorte der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit je einer eigenen Jelbi-Station verkehrlich miteinander vernetzt werden. Weitere Standorte entstehen zusammen mit der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, um den Mieterinnen und Mietern die „Mobilitätsvielfalt“ über Jelbi zu ermöglichen.

Mit nur einer App, von der Verbindungssuche über die Buchung bis zur Bezahlung, stehen den Jelbi-Nutzern rund 15.000 Fahrzeuge unterschiedlichster Art zur Verfügung. Neben dem gesamten ÖPNV inklusive des BerlKönigs gehören dazu Sharing-Autos, -Motorroller, -Fahrräder und -Tretroller. Wichtiger Bestandteil des Sharing-Netzwerkes sind die Jelbi-Stationen, die die Angebote zum Beispiel an U-Bahnhöfen konzentrieren. Im Mai eröffnete in der Holzmarkstraße die bereits sechste Station. Rund 25 weitere sind derzeit in Planung. Nicht nur in der Innenstadt, sondern auch außerhalb des S-Bahn-Ringes soll Jelbi weiter wachsen.

Quelle: BVG

Dr. Maximilian Müller übernimmt Leitung des Kompetenzcenter Digitalisierung NRW

Ab dem 15. Juni übernimmt Dr. Maximilian Müller die Leitung des Kompetenzcenter Digitalisierung NRW (KCD), welches beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen seit 01.01.2019 angesiedelt ist. Das KCD ist verkehrsverbundübergreifend tätig und treibt die Digitalisierung des ÖPNV im gesamten Land NRW voran. Er folgt damit auf Nils Conrad, der nach achtjähriger Leitung des Kompetenzcenters zum ersten Juli als Leiter Kundenmanagement zur Duisburger-Verkehrsgesellschaft (DVG) wechselt.

Das Kompetenzcenter Digitalisierung bündelt Digitalwissen rund um die ÖPNV-Organisationsstruktur in NRW und trägt zu einem landesweit, attraktiven und kundenfreundlichen ÖPNV mit Hilfe der Digitalisierung bei.

“Mit Herrn Müller haben wir einen Kenner und Experten für das Kompetenzcenter gewinnen können. Er bringt viel Erfahrung aus der Branche mit und wird diese anreichern mit neuen Ideen und Impulsen”, freut sich VRR-Vorstand José Luis Castrillo.

Dr. Maximilian Müller ist ehemaliger Berater beim Berliner Kompetenzcenter Wettbewerb hat dort umfangreiche Erfahrungen in den Schwerpunkten zu SPNV-Vergabeverfahren, Infrastrukturfinanzierung, Digitalisierung, E-Mobilität und Sicherheit gesammelt. Zuvor war er bei Universität zu Köln als Geschäftsführer Sonderforschungsbereich (Abteilung Großprojekte) tätig sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter des Geographisches Institut der Universität zu Köln und des Geographisches Institut RWTH Aachen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Brandenburgisches Institut für Gesellschaft und Sicherheit beschäftigt. Der diplomierte Geograf mit Schwerpunkt VWL und Verkehrswissenschaft Maximilian Müller ist Vater von zwei Kindern und lebt mit seiner Familie in Leichlingen bei Köln.

Quelle: VRR

Nahverkehr Rheinland: Weniger Ausfälle, mehr Pünktlichkeit

Einmal jährlich legt der Nahverkehr Rheinland (NVR) einen SPNV-Qualitätsbericht vor. Dieser hilft dabei, die Entwicklungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) nachzuvollziehen, Hintergründe zu erkennen und Handlungsansätze für die Zukunft zu skizzieren. In 2019 hat es bei den zentralen Kriterien der Angebotsqualität wie Pünktlichkeit, Zugausfällen und Kapazität moderate Verbesserungen gegeben. Im Vorjahr (2018) wurden dort noch Verschlechterungen verzeichnet. Für das laufende Jahr 2020 ist bereits klar, dass der zuletzt positive Trend abgebremst wurde: Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Fahrten ausgefallen und die Fahrgastzahlen zurückgegangen.

Der Trend von steigenden Fahrgastzahlen hat sich auch 2019 fortgesetzt. Insgesamt stieg die Zahl der Fahrgäste um 1,4 Prozent. Auf das Jahr gerechnet wurden rund 163 Millionen Personen im SPNV auf dem Gebiet des NVR befördert.

Das konsequente Qualitätscontrolling des NVR beim Fahrzeugzustand hat zur Folge, dass sich die Mängel in fast allen Kategorien auf einem guten (niedrigen) Niveau befinden. Dies gilt sowohl bei Störungen der Klimatisierung als auch bei Störungen der Fahrgastinformationssysteme und den Vandalismusschäden. Fast alle gemessenen Linien befinden sich auch bei den Störungen der Toiletten in einem niedrigen Bereich.

Mit dem NVR-Kundendialog gibt es ein wichtiges Instrument, um den Fahrgästen die Möglichkeit zu geben, auf Mängel und Probleme im Schienenpersonennahverkehr hinzuweisen. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Beschwerden auf 2.393 zurückgegangen (2018: 2.504, minus 4,43 Prozent).

Quelle: NVR

Testphase für nextTicket 2.0 im VRR hat begonnen

Seit dem 15. Juni 2020 können Nahverkehrskunden im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) eine neue Ticket-Generation über ihr Smartphone nutzen. Mit dem federführend von den Stadtwerken Neuss in Kooperation mit der Rheinbahn Düsseldorf und dem VRR entwickelten nextTicket 2.0 steht den Fahrgästen an Rhein und Ruhr ein elektronischer Tarif zur Verfügung, der ihnen den Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr erleichtert.

Mit Start des Markttests ist der eTarif im gesamten Verbundgebiet gültig. Das nextTicket-Hintergrundsystem erfasst die Fahrten bzw. Fahrtenketten auf Basis der Luftlinienkilometer zwischen Start- und Zielhaltestelle und rechnet diese automatisiert mit dem Kunden ab. Nahverkehrskunden müssen nicht mehr überlegen, welches Ticket das richtige für sie ist. Bevor sie in Bus oder Bahn einsteigen, checken die Fahrgäste über die nextTicket-App ein. Wenn das Ziel erreicht ist, checken sie wieder aus. Die Fahrten werden automatisiert erfasst und anschließend direkt berechnet. Im Luftlinienkilometertarif ist eine Preisbegrenzung eingebaut. Damit wird sichergestellt, dass Fahrgäste preislich nicht benachteiligt werden. Es gibt eine Preiskappung, bei der die Fahrgäste pro Fahrt nie mehr bezahlen, als für ein EinzelTicket der jeweiligen Preisstufe im aktuellen Tarif anfällt.

Der Praxistest ist zunächst für ein Jahr angelegt, mit der Option auf Verlängerung. Während der nextTicket 2.0-Laufzeit ist die maximale Nutzeranzahl auf 15.000 Kunden beschränkt.

Quelle: VRR

WSW-Wasserstoffbusse im Linienverkehr

Am Samstag (20.6.) begann in Wuppertal der Linienverkehr der aktuell zehn Fahrzeuge umfassenden Wasserstoff-Busflotte. Im Bus wird der Wasserstoff in einer Brennstoffzelle in Strom umgewandelt. Der Strom treibt den Elektromotor an, der satte 285 PS auf die Straße bringt. Wie bei allen Elektrofahrzeugen steht das volle Drehmoment sofort zur Verfügung. Das macht sich insbesondere auf den Bergstrecken in Barmen, Heckinghausen oder hoch nach Ronsdorf bemerkbar.

Weltweit einmalig wird unter dem Dach der Wuppertaler Stadtwerke nicht nur der ÖPNV, hier die Busse, mit Wasserstoff betrieben, sondern auch der Treibstoff produziert. Das erledigt die Abfallwirtschaftsgesellschaft AWG am Standort des Müllheizkraftwerks Korzert in Cronenberg. Im Schatten des Kraftwerks wurde seit dem Winter ein Elektrolyseur inklusive Wasserstofftankstelle errichtet. Die Energie zur Aufspaltung des Wassers kommt aus dem Strom, der bei der Müllverbrennung erzeugt wird.

Da es noch keine Serienfertigung von Wasserstoffbussen, Elektrolyseuren oder Wasserstoff-Tankstellen gibt, wurde das Projekt umfangreich gefördert. Mit insgesamt 6,5 Millionen Euro haben die Europäische Union, der Bund, das Land NRW und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr das Projekt unterstützt. Die Gesamtkosten für das Wasserstoffprojekt betragen 12 Millionen Euro. Im kommenden Jahr wird die Wasserstoffbusflotte der WSW mobil auf 20 Fahrzeuge erweitert.

Die Wasserstoffbusse des belgischen Herstellers Van Hool bieten Platz für 75 Fahrgäste. Die 12 Meter langen Fahrzeuge wiegen 14 Tonnen. Sie sind mit einer 85-Kilowatt-Brennstoffzelle und einer Lithium-Titanat-Oxyd-Batterie ausgerüstet. Die maximale Wechselleistung beträgt 210 Kilowatt. Ein Bus kostet rund 650.000 Euro und damit fast dreimal so viel wie ein herkömmlicher Dieselbus.  

Quelle: WSW

Land und NVR fördern 13 Schnellbuslinien im ländlichen Raum

Die NVR-Verbandsversammlung hat die Förderung von 13 regionalen Schnellbuslinien im Gebiet des Nahverkehr Rheinland beschlossen. Die Schnellbuslinien dienen insbesondere der Sicherung und Weiterentwicklung des ÖPNV im ländlichen Raum und verbinden schienenferne Orte mit einer schnellen und zuverlässigen Direktverbindung mit den nächstgrößeren Städten und den dortigen Bahnhöfen. Die Schnellbusse ergänzen somit den lokalen Busverkehr, dienen aber gleichzeitig auch als Zubringerverkehr zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und sind eine gute Alternative zum Autoverkehr.

Die Schnellbuslinien sollen hohen Qualitätsanforderungen genügen: ein festgelegter Mindesttakt, gute Bedienung auch in Tagesrandlagen, barrierefreier Zugang, attraktive Fahrzeuginnenausstattung, WLAN-Ausstattung, Echtzeitinformation, die Möglichkeit der Fahrrad- und Gepäckmitnahme sowie, wenn möglich, einer Anschlusssicherung zum SPNV. Für die Förderung der 13 Linien stellen das Land Nordrhein-Westfalen und der NVR jährlich rund 3,3 Millionen Euro zur Verfügung. Die Schnellbuslinien werden innerhalb der nächsten beiden Jahre eingerichtet. Der Förderzeitraum beträgt fünf Jahre.

Quelle: NVR