Bedarfshaltestellen entlang der Mariazellerbahn gehen in einen Regelbetrieb über

Mit Fahrplanwechsel am 13. Dezember gehen die seit Mitte Juni erprobten Bedarfshaltestellen entlang der Mariazellerbahn in einen Regelbetrieb über. „Die Bedarfshaltestellen  sind in der Probephase von den Fahrgästen gut angenommen worden. Sie ermöglichen es, dass nicht mehr jede Haltestelle angefahren werden muss und  garantieren damit, dass wir mit der Himmelstreppe in Zukunft noch schneller unterwegs sein können“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
„Mittels Knopfdruck am Bahnsteig können die Fahrgäste ihren Haltewunsch zum Ausdruck bringen. Die entsprechende Taste – der Fahrgast kann auch angeben in welche Richtung er fahren möchte –  sollte dabei so früh wie möglich gedrückt werden, damit das Signal an den Zug übermittelt wird und dieser stehen bleiben kann.“, informiert Gerhard Stindl, Geschäftsführer der NÖVOG – Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. Unmittelbar nach dem Knopfdruck leuchtet die Taste kurz rot auf und es gibt einen Signalton. Das bedeutet, dass die Anfrage in Bearbeitung ist. Leuchtet die Taste grün auf und ertönt drei Mal ein akustisches Signal, ist der Haltewunsch bestätigt – der Zug bleibt stehen.
Zwischen St. Pölten und Laubenbachmühle wird die Mariazellerbahn ab dem Fahrplanwechsel um vier Minuten schneller unterwegs sein. Die Fahrzeit zwischen St. Pölten und Mariazell verringert sich auf 2 Stunden und 15 Minuten. Im Vergleich zu 2012 sind das 25 Minuten weniger.

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