Bundesumweltministerium fördert Osnabrücker E-Bus-Engagement

Die

Stadtwerke Osnabrück

freuen sich über einen stattlichen

E-Bus-Förderbetrag

. Das Bundesumweltministerium (BMU) unterstützt die Umstellung auf Elektrobusse mit einer

Fördersumme in Höhe von zunächst 14,9 Millionen Euro

. Die Fördersumme fließt in den Aufbau der großen E-Bus-Flotte der Stadtwerke.
Ziel der Stadtwerke ist es, das neue MetroBusliniennetz unter Einbindung der Umlandgemeinden schrittweise zu elektrifizieren und dafür insgesamt mehr als sechzig Elektrogelenkbusse zu beschaffen. Im ersten Schritt hatten die Stadtwerke 13 E-Busse für die neue E-Buslinie M1 zwischen Haste und Düstrup beim dafür ausgewählten Bushersteller VDL Bus & Coach aus den Niederlanden in Auftrag gegeben. „Die 13 Busse sind mittlerweile bei uns auf dem Hof und werden nacheinander in die neue ‚E-Bus-Optik‘ gebracht“, berichtet E-Bus-Projektleiter Joachim Kossow. Zu Beginn des zweiten Quartals sollen die E-Gelenkbusse auf der ersten rein-elektrischen Buslinie M1 (bisher: Linie 41) unterwegs sein.
Ende des vergangenen Jahres hatten die Stadtwerke zudem die europaweite Ausschreibung für weitere 49 elektrische Gelenkbusse gestartet. Den Zuschlag wollen die Stadtwerke in diesem Frühsommer erteilen. „Die 49 Busse werden dann sukzessive bis 2022 auf den Linien M2 bis M5 zum Einsatz kommen“, so Kossow weiter.
Wie bereits für die Linie M1 wurden die E-Busse inklusive der dazugehörigen Ladeinfrastruktur als Gesamtsystem ausgeschrieben. Im Rahmen der ersten Ausschreibung liefert der Systemlieferant VDL gemeinsam mit dem Unternehmen Schaltbau Refurbishment aus Dinslaken die E-Busse sowie jeweils zwei Schnellladestationen an den Bus-Endwenden in Haste und Düstrup sowie einer Schnellladestation plus 14 Ladestationen auf dem Stadtwerke-Busbetriebshof. Für die weiteren E-Buslinien werden ebenfalls Schnellladestationen an den Bus-Endwenden sowie Depotlader benötigt.
Die Gesamtinvestition für die komplette Systemumstellung beträgt rund 70 Millionen Euro, die Förderquote beträgt dabei mehr als 50 Prozent.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück AG

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