Nachdem die eurobahn bereits im Mai die teilweise Rückkehr auf den Linien RB 67, RB 89 und RE 3 angekündigt hat, setzt das Eisenbahnverkehrsunternehmen diesen positiven Trend für die Linien RB 65 und RB 66 fort. Gute Nachrichten gibt es auch für die Fahrgäste der Linie RE 13.
Ab dem 6. Oktober wird es für die Fahrgäste im Teutoburger-Wald-Netz eine deutliche Verbesserung geben: Die eurobahn kündigt die Wiederaufnahme des Regelfahrplans der RB 66 („Teuto-Bahn“ zwischen Münster und Osnabrück) an. Der Zweistunden-Takt, den die RB 66 aktuell fährt, wird durch die regulären stündlichen Fahrten in beide Richtungen abgelöst werden. Auch auf der Linie RB 65 („Ems-Bahn“, zwischen Münster und Rheine) wird die eurobahn ab dem 6. Oktober zunächst morgens den Berufsverkehr mit acht Fahrten verstärken und die Halte in Münster Zentrum Nord, Sprakel, Reckenfeld und Rheine-Mesum wieder mit zwei Fahrten in der Stunde bedienen.
Verbesserungen auch in Maas-Rhein-Lippe Netz
Auch für die Fahrgäste der RE 13 („Maas-Wupper-Express“, von Venlo über Düsseldorf nach Hamm Westf.) zeichnet sich eine Verbesserung ab: Ab dem 15. September 2025 werden wieder alle Fahrten des Regelfahrplans in Unterstützung durch Train Charter Service (TCS) angeboten. Zu beachten sind allerdings angekündigte Baustellen, die im letzten Quartal des Jahres auf der Strecke für Unregelmäßigkeiten sorgen werden.
Bisherige positive Effekte der bereits vorgenommenen Maßnahmen
Im Mai dieses Jahres kündigte die eurobahn bereits an, die Linie RE 3 („Rhein-Emscher-Express“ zwischen Düsseldorf und Hamm Westf.) im Maas-Rhein-Lippe-Netz schrittweise wieder hochzufahren. So übernimmt die eurobahn seit dem 16. Juni wieder die Tagesfahrten der Linie. Die Zahlen sprechen für sich: Seit dem 16. Juni verzeichnet die eurobahn wenig Ausfälle: Lediglich 12 der vorhergesehenen Fahrten konnten im Zeitraum zwischen dem 16. Juni und dem 31. Juli personal- oder fahrzeugbedingt nicht stattfinden.
Dazu Anne Mathieu, Vorsitzende Geschäftsführerin der eurobahn: „Wir haben unsere Personalsituation an einigen Standorten deutlich verbessert, sodass wir sechs von acht Linien, die seit April 2024 von den Reduzierungsmaßnahmen betroffen sind, wieder stabil und aus eigener Kraft im Regelbetrieb bzw. zunächst mit mehr Fahrten anbieten können. Das ist nicht nur für unsere Fahrgäste eine gute Nachricht, sondern auch eine Bestätigung unserer Arbeit und Strategie, die wir im vergangenen Jahr verfolgt haben, dann wieder mehr Fahrten anzubieten, wenn wir uns auch sicher sind, dass Sie für uns und unsere Fahrgäste zuverlässig sind. Unser Ziel ist es nach wie vor, dass wir alle Linien wieder selbst, vollumfänglich und planbar fahren werden und da sind wir auf einem sehr guten Weg.“