Mobilitätstraining: Ohne Angst und Zeitdruck den Ein- und Ausstieg üben

Ängste abbauen und ohne Zeitdruck das Ein- und Aussteigen üben: Mit dieser Zielsetzung bietet die RegioBus Hannover GmbH seit 2011 ein kostenloses Training für Mobilitätseingeschränkte an. Es richtet sich unter anderem an Rollstuhlfahrer, Personen mit Rollatoren, Sehbehinderte oder Menschen, die sich bisher nicht oder nur wenig getraut haben, mit dem Linienbus zu fahren. Mittlerweile hat sich das RegioBus Mobilitätstraining zur festen Größe entwickelt. Mehr als 350 Menschen haben die bislang elf Veranstaltungen besucht. 2015 wird das Projekt, das von der Region Hannover fachlich und finanziell unterstützt wird, ausgeweitet: Gab es bisher mit Barsinghausen (2011-2014), Burgdorf (2012-2014), Isernhagen (2013/2014), Pattensen und Neustadt (je 2014) fünf Trainingsstandorte, kommen jetzt Gehrden, Lehrte, Springe, Wunstorf und Wedemark dazu.
„Wir tragen mit der Erweiterung des Angebots dem demografischen Wandel Rechnung und zeigen dort Präsenz, wo das Gros unserer Fahrgäste lebt: in den ländlichen Bereichen der Region“, sagt RegioBus-Geschäftsführer Georg Martensen. Die neuen Standorte werden im jährlichen Wechsel mit den bereits etablierten Kommunen besucht.

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