Stadt, Land, mobil: Drei visionäre Ideen zur Mobilität von morgen gekürt

Eine Sharing-Lösung, die private Fahrten in den Gütertransport integriert, konfigurierbare Multifunktionswagen und ein digitales Prämienmodell zur vermehrten Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel: Wie vielfältig und kreativ Deutschland zur zukünftigen Mobilität in der Stadt und auf dem Land denkt, hat ein Online-Ideenwettbewerb des Deutschen Mobilitätspreises gezeigt. Unter dem Titel „Stadt, Land, mobil – Müssen wir wohnen, wo wir mobil sind, oder können wir mobil sein, wo wir wohnen?“ konnten im Herbst 2016 alle Bürgerinnen und Bürger ihre Visionen und Impulse zur Mobilität von morgen über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises einreichen. Dorothee Bär, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Juryvorsitzende, ehrte am Donnerstag gemeinsam mit Ute Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die drei innovativsten Ideen im Bundesverkehrsministerium in Berlin. Die Preisträger erhielten Prämien im Gesamtwert von 6.000 Euro.”

Die drei Preisträger 

1. Preis (3.000 Euro): AMiCUS – A smart community driven supply for rural areas. Florian Hoedt,” Höxter
2. Preis (2.000 Euro): HokusPokus Kombibus – Bedarfsgerechter Logistikdienst für dünn besiedelte Regionen. Sophie M. Lohring, Brandenburg an der Havel”
3. Preis (1.000 Euro): Grüne Meilen – Gesellschaftliche Stärkung des Umweltverbundes. David Pereira van Loock, Nürnberg”
Die Wettbewerbsjury hat die drei Siegerideen aus insgesamt 70 Einreichungen ausgewählt.

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