Die Verkehrswende ist auf Bielefelds Straßen sichtbarer denn je. Und daran hat das Verkehrsunternehmen moBiel maßgeblichen Anteil.

moBiel bleibt Motor der Verkehrswende in Bielefeld

Die Verkehrswende ist auf Bielefelds Straßen sichtbarer denn je. Und daran hat das Verkehrsunternehmen moBiel maßgeblichen Anteil. Seit 2021 sind die nächsten neuen Vamos-Stadtbahnen unterwegs, und mit dem probeweisen Einsatz der ersten Wasserstoffbusse geht moBiel sogar ganz neue Wege. Darüber hinaus erfreuen sich die Sharing-Angebote, insbesondere das Fahrradverleihsystem meinSiggi, weiterhin wachsender Beliebtheit.
Dass die Verkehrswende allerdings eine enorme Herausforderung ist und keineswegs von der moBiel allein zu schultern ist, zeigt ebenfalls der Blick ins vergangene Jahr. moBiel verzeichnete 2021 zwar einen leichten Anstieg der Fahrgastzahlen im Vergleich zum Vorjahr. „Von den einst gut 60 Millionen Fahrgästen sind wir aber pandemiebedingt immer noch weit entfernt“, sagt moBiel-Geschäftsführer Martin Uekmann. Es werde sicherlich noch einige Zeit dauern, bis die Fahrgastzahlen wieder auf Vor-Corona-Niveau steigen. Das spiegele sich auch in der Bilanz wider. „Nur dank des Rettungsschirms, der inzwischen auf 2022 ausgedehnt worden ist, sind wir wieder mit einem blauen Auge durch das Jahr gekommen“, so Uekmann.
Insgesamt nutzten 2021 rund 34,8 Millionen (Vorjahr: 33,6 Millionen) Fahrgäste Bus und Stadtbahn in Bielefeld. In der Pandemie haben – besonders im ersten Halbjahr – einmal mehr viele Fahrgäste ihre Kontakte eingeschränkt oder im Homeoffice gearbeitet. Dank der neuen Schüler-Card verzeichnete moBiel allerdings einen Anstieg der Fahrgastzahlen bei Schülern, Schülerinnen und Auszubildenden um 25,1 Prozent. Insgesamt führte das zu einem allgemeinen Anstieg der Fahrgäste von 3,8 Prozent.

Quelle: Stadtwerke Bielefeld GmbH

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