Bild: SWR

#besserBahnfahren: ARD Mitmachaktion startet in zweite Phase

Welche Erfahrungen haben die Menschen mit Bus und Bahn? Seit dem 1. Mai läuft die ARD Mitmachaktion #besserBahnfahren, bei der Teilnehmende ihre Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr mitteilen können – bislang sind schon über 2.800 Erfahrungsberichte unter DasErste.de/besserBahnfahren eingegangen.

In der nun gestarteten zweiten Phase des Projekts kontaktiert das Wissenschaftlerteam des Baden-Württemberg Instituts für Nachhaltige Mobilität (BWIM) die Teilnehmenden und hakt genauer nach:

  • Wie weit haben es die Fahrgäste zur nächsten Haltestelle?
  • Verfügen sie über ein Auto?
  • Wofür nutzen sie das Deutschlandticket?
  • Und wie hat sich ihr Verkehrsverhalten geändert?

Außerdem begleitet die ARD Fahrgäste, die an der Aktion teilnehmen mit Kamerateams und wird die Ergebnisse im Herbst in einer Doku im Ersten präsentieren. Die ARD erhofft sich daraus aufschlussreiche Erkenntnisse, was konkret geändert werden muss, damit mehr Menschen vom Auto zum ÖPNV umsteigen.

Das Projekt #besserBahnfahren soll die erste wissenschaftliche Untersuchung werden, die die Wirkung des Deutschlandtickets analysiert. Ausgewertet wird die Crowd-Science-Aktion von Wissenschaftlern an der Universität Koblenz, der Hochschule Karlsruhe und dem Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität unter Leitung von Professor Jochen Eckart und Professor Britta Renner. Die Ergebnisse werden aufbereitet und in verschiedenen Formaten in Fernsehen, Hörfunk und Online diskutiert. In der ARD Doku „Besser Bahnfahren! – Was muss sich ändern?“ geht ein Reporterteam ausgewählten Meldungen nach und spricht mit der Deutschen Bahn darüber.

Die Mitmachaktion wird unterstützt von Pro Bahn, Deutsche Bahn, Allianz pro Schiene, Greenpeace, BUND, den Verbraucherzentralen und Verkehrsclub Deutschland (VCD). Bis Ende Juli können noch eigene Erfahrungen und Erlebnisse eingereicht werden unter DasErste.de/besserBahnfahren. Im Anschluss werden die ausgewerteten Ergebnisse in Fernsehen, Hörfunk und Online vorgestellt.

Quelle: SWR

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