Vom 3. bis 5. Juli erlebten ca. 500 Teilnehmer auf dem „1. ÖPNV-Zukunftskongress“ eine Veranstaltung, die sich der Frage widmete, wie die Transformation zu einem umwelt- und fahrgastfreundlicheren öffentlichen Nahverkehr gelingen kann.

Die Transformation gestalten

Vom 3. bis 5. Juli erlebten ca. 500 Teilnehmer auf dem „1. ÖPNV-Zukunftskongress“ eine Veranstaltung, die sich der Frage widmete, wie die Transformation zu einem umwelt- und fahrgastfreundlicheren öffentlichen Nahverkehr gelingen kann. Dabei stand über allem das Thema „Klimaschutz“ und besonders die Frage, wie es die Branche schafft, Verkehrsmittel CO2-neutraler zu bekommen und Fahrgäste auch dadurch zu überzeugen, vom eigenen PKW auf den ÖPNV umzusteigen.
Der Kongress startete am ersten Tag auf der Abendveranstaltung mit einem verkehrspolitischen Statement von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, der seine Vision vom zukünftigen öffentlichen Verkehr vorstellte – Zielpunkt das Jahr 2040. In Keynotes, Podiumsdiskussionen und Workshops wurde, diese Visionen im Hinterkopf, an den folgenden beiden Tagen angeregt darüber diskutiert, wie das Ganze nicht nur finanziert, sondern auch umgesetzt werden kann.
Die inhaltliche Klammer schloss dann am Ende der Veranstaltung Frau Prof. Dr. Meike Jipp vom DLR Institut für Verkehrsforschung mit ihrer Keynote „Der ÖPNV der Zukunft: Digital, Automatisiert und Menschenzentriert“.
Der Kongress machte deutlich, dass die Branche bereit ist, die aufgezeigten notwendigen Veränderungen einzuleiten und umzusetzen. Der Weg zu den Visionen von Minister Hermann wird aber – nicht nur aufgrund der angespannten Finanzlage – allen Beteiligten noch Einiges abverlangen.

Quelle: Nahverkehrs-praxis

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