Symbolbild O-Bus für Landskrona (Bild: Škoda Transportation)

Neue O-Busse für Schweden erhalten elektrische Ausrüstung von Škoda

Die Škoda-Gruppe wurde als Lieferant der kompletten elektrischen Ausrüstung für die Oberleitungsbusse des Herstellers Solaris Bus & Coach ausgewählt, die nach Landskrona, Schweden, geliefert werden. Der Auftrag im Wert von bis zu einer Million Euro umfasst die Lieferung der kompletten Traktionsausrüstung und deren Einbau in drei Fahrzeuge. Die Auslieferung der fertigen Trolleybusse ist für Herbst 2024 geplant.

“Wir bieten unseren Kunden moderne, zuverlässige und nachhaltige Lösungen, die sich positiv auf die Umwelt und die Gesellschaft auswirken. Das ist auch bei der elektrischen Ausrüstung der neuen Oberleitungsbusse für einen der größten schwedischen Betreiber, Keolis, nicht anders. Skandinavien war schon immer einen Schritt voraus, wenn es um den Umweltschutz und die Umsetzung nachhaltiger Verkehrslösungen ging. Unser gemeinsames Ziel ist es, eine Lösung zu liefern, die das Leben der Menschen verbessert und dazu beiträgt, unseren Planeten für die kommenden Generationen zu schützen.”

Petr Novotný, President Components & Bus Mobility der Škoda Gruppe

Der schwedische Betreiber Keolis wird im nächsten Jahr drei 12-Meter-Trolleybusse mit Škoda-Traktionsausrüstung in seine Flotte aufnehmen. Die Fahrzeuge werden auch mit einer großvolumigen Traktionsbatterie ausgestattet, die den Fahrzeugen in Gebieten ohne Oberleitung eine Reichweite von bis zu 20 Kilometern ermöglicht. Dadurch wird die Flexibilität des Betriebs auch auf Strecken ohne Oberleitung sowie bei Störungen oder Umleitungen gewährleistet. Darüber hinaus werden fortschrittliche Diagnosesysteme installiert, die die Fahrzeuge im Betrieb überwachen und analysieren und sofortige Rückmeldung über ihren Zustand geben.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Herstellern knüpft an frühere Lieferungen an die schwedische Stadt an. Der erste Oberleitungsbus mit Škoda-Traktionsausrüstung wurde 2010 nach Landskrona geliefert, zwei weitere Fahrzeuge folgten 2013. Die Trolleybusse der zweiten Charge gehörten sogar zu den ersten, die eine Škoda-Traktionsbatterie für den autonomen Betrieb nutzten.

Quelle: Škoda Transportation

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