Autofahrer werden auch nach Corona nicht verstärkt auf den ÖPV umsteigen

Gut 80 Prozent der Autofahrer in Deutschland reagieren auf Staus und überlastete Straßen, indem sie Ausweichrouten suchen. Der Umstieg auf den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) kommt als Alternative nur für knapp jeden Zweiten in Betracht. So das Ergebnis einer Umfrage unmittelbar vor Ausbruch der Corona-Pandemie im März. Nach dem „Neustart“ wird der öffentliche Nahverkehr voraussichtlich noch weniger Zuspruch bekommen – die Staulage dürfte sich sogar verschärfen. Für die Studie „Kapsch TrafficCom Index“ wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut in Deutschland befragt.
Die Autofahrer reagieren auf überfüllte Straßen, indem sie alternative Routen suchen (88 Prozent), Verkehrsinformationen nutzen (85 Prozent) oder nicht unbedingt notwendige Fahrten wegen drohender Staus einfach ausfallen lassen (85 Prozent). Das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, konnte sich dagegen bisher nur jeder zweite Bundesbürger vorstellen (49 Prozent).
„In Ballungszentren müssen wir damit rechnen, dass öffentliche Verkehrsmittel unter dem Eindruck der Corona-Pandemie noch seltener die erste Wahl der Menschen sein werden, um von A nach B zu kommen“, sagt Gerd Gröbminger, Vice President Sales bei Kapsch TrafficCom. „Nach ersten Lockerungen sehen wir schon heute, dass das Auto verstärkt genutzt wird. Das Verkehrsmanagement wird schnellstmöglich darauf reagieren müssen.“

Kapsch TrafficCom AG

bdo dankt für angekündigte Corona-Hilfen

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 13. Mai Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für die angekündigte Unterstützung für Busunternehmen gedankt. Dies ist eine wichtige Maßnahme für die stark unter der Corona-Krise leidenden Unternehmen sowie deren Beschäftigte und die Mobilität in Deutschland insgesamt.
In einer ersten Stellungnahme sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zu der Initiative: „Wir danken Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ganz ausdrücklich für seinen Einsatz für die Busunternehmen in Deutschland. Die von ihm vorgeschlagenen 170 Millionen Euro als Unterstützung für die schwer angeschlagene Branche sind dringend notwendig. Aufgrund eines Komplettstillstands im Bustourismus sowie weitreichender Fahrgastrückgänge im ÖPNV stehen viele kerngesunde mittelständische Busunternehmen derzeit kurz vor dem Aus. Damit sind zehntausende Arbeitsplätze ganz direkt im Gewerbe sowie noch einmal um ein Vielfaches mehr in angrenzenden Branchen gefährdet. Das muss und kann jetzt verhindert werden. Bundesverkehrsminister Scheuer sichert mit seiner Initiative und der Unterstützung für die Busunternehmen die Mobilität in Deutschland. Ohne mittelständische Busunternehmen ist umweltfreundliche Mobilität in der Touristik, im ÖPNV und in der Fernlinie schlicht nicht denkbar. Unsere zumeist familiengeführten Unternehmen bringen ihre Reisegäste gerade in die Regionen Deutschlands und Europas, die von anderen Verkehrsmitteln häufig nicht bedacht werden. Sie sichern zudem den Schülerverkehr gerade in ländlichen Regionen. Die vorliegenden Pläne tragen dem Rechnung. Zudem hilft der Vorschlag von Verkehrsminister Scheuer, Wirtschaftskraft zu sichern und die Verkehrslandschaft in Deutschland insgesamt zu stabilisieren. Bundesfinanzminister Olaf Scholz darf sich diesen Zielen nicht verweigern und sollte der Stabilisierung der Branche schnell zustimmen.“

Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

Verkehrsministerium NRW fördert Kauf von RVK-Bussen mit Bio-Methan-Antrieb

15 umweltfreundliche Busse mit Bio-Methan-Antrieb, neun Solobusse und sechs Gelenkbusse, werden 15 ältere Dieselfahrzeuge im Fuhrpark der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ersetzen. Für den Kauf der emissionsarmen Busse wurde nun ein entsprechender Förderbescheid des NRW-Verkehrsministeriums über 180.000 Euro an die RVK übergeben. Die Ausschreibung der Busse wird umgehend erfolgen, so dass voraussichtlich bis Frühjahr 2021 eine Flotte von insgesamt 38 Bio-Erdgasbussen im Kreis Euskirchen im Einsatz sein wird.

Quelle: Regionalverkehr Köln GmbH

VRR mahnt Abellio Rail NRW ab

Aufgrund der aktuellen Betriebssituation und der schlechten und nicht akzeptablen SPNV-Leistungen insbesondere auf den Linien S 3, S 9 und RE 49 hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gestern (12. Mai 2020) eine schriftliche Abmahnung an das Eisenbahnverkehrsunternehmen Abellio Rail NRW ausgesprochen. Auf den vom Unternehmen betriebenen S-Bahn-Linien entsprechen die Qualität und Quantität der Beförderungs- und Betriebsleistung nicht den verkehrsvertraglichen Leistungspflichten. Es kommt zu erheblichen Zugausfällen und massiven Angebotseinschränkungen.
Am 4. Mai hat das Eisenbahnverkehrsunternehmen Abellio Rail NRW dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bekannt gegeben, dass es auf lange Sicht nicht in der Lage ist, seine verkehrsvertraglichen Verpflichtungen bei den Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr nachzukommen. Im Rahmen mehrerer Krisengespräche auf Geschäftsführerebene hat der VRR das Unternehmen Abellio daraufhin nicht nur deutlich ermahnt, sondern auch unmissverständlich aufgefordert, schnellstmöglich alle Maßnahmen zu ergreifen, um die verkehrsvertraglichen Leistungen in einem ausreichenden Maß erfüllen zu können. Dazu hat Abellio erstmals am 8. Mai dargestellt, welche verkehrlichen Auswirkungen auf den einzelnen Linien und deren zeitliche Dauer aufgrund des Personalmangels vorgesehen sind. Aufgrund der Dauer und des Umfangs der verkehrlichen Auswirkungen kann der VRR diese Einschränkungen für die Fahrgäste jedoch nicht mittragen.
Mit der gestrigen Abmahnung ist das verantwortliche Management nun aufgefordert, geeignetere Maßnahmen einzuleiten, die schnellstmöglich zu erkennbaren Verbesserungen führen, um die verkehrsvertraglich geschuldete Leistung vollumfänglich erbringen zu können.

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

Buslinien-Ausbau in Frankfurt a.M.

Das Netz des städtischen Busverkehrs in Frankfurt am Main steht vor einer grundlegenden Verbesserung. „Mit Metrobussen, Expressbussen und einem nochmals deutlich attraktiveren Nachtverkehr setzt die Stadt Meilensteine für eine nachhaltige Mobilität“, stellt Oberbürgermeister Peter Feldmann fest. „Als wachsende Stadt mit derzeit rund 750.000 Einwohnern und über 375.000 täglichen Einpendlern steht Frankfurt am Main bei der umweltfreundlichen Gestaltung von Mobilität vor besonders großen Herausforderungen. Der öffentliche Nahverkehr, den wir konsequent Schritt für Schritt ausbauen, ist dabei ein wesentlicher Schlüssel zur Lösung. Er muss – und da gehen wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt – immer da sein: Täglich und rund um die Uhr! Darum begrüße ich das neue Taktversprechen sehr: Tagsüber mindestens alle zehn Minuten, an Sonn- und Feiertagen viertelstündlich und nachts jede halbe Stunde.“
Der Fokus in der zukunftsorientierten Entwicklung des Frankfurter Nahverkehrs liegt dabei gleichermaßen auf ökologischen wie ökonomischen Aspekten. „Schon heute leisten Frankfurts Busse und Bahnen mit einem dichten Netz und modernen, sauberen Fahrzeugen einen großen Beitrag zur umwelt- und kundenfreundlichen Mobilität in Deutschlands Pendlerhauptstadt“, erklärt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling. „Neben der Bereitstellung höherer Mobilitätskapazitäten für die wachsende Stadt führen wir Premium-Produkte wie Metrobus und Expressbus ein. Die Unterscheidung zwischen Tag- und Nachtnetz wird weitgehend aufgehoben: Viele Linien fahren rund um die Uhr und sie bedienen nachts die gleichen Verbindungen wie am Tage. Für die Fahrgäste ist das eine deutliche Vereinfachung und Attraktivitätssteigerung.“
Der Aufsichtsrat der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, dessen Vorsitzender Oesterling ist, hat bereits die notwendigen Beschlüsse gefasst. Die Zustimmung von Magistrat und Stadtverordneten vorausgesetzt, kann diese Attraktivitätssteigerung, für die Feldmann und Oesterling nachdrücklich plädieren, zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 in Kraft treten.

Quelle: traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main

Wiederöffnung der Fahrertüren beim VBN

Nach der Rückkehr zum regulären Fahrplanangebot (seit Ende April) öffnen von dieser Woche an die 1.150 Linienbusse, die im Gebiet des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN) unterwegs sind, allmählich wieder ihre Fahrertüren. Einstieg vorn und Ticketkauf beim Fahrer waren seit Mitte März coronabedingt nicht möglich. Ausgenommen waren Straßenbahnen und Züge, in denen die Fahrer in einer abgeschotteten Kabine sitzen.
Inzwischen werden alle Fahrerkabinen der Busse im VBN mit sogenannten Hygieneschutzscheiben oder Folien ausgestattet. Nach und nach wird so ein kontrollierter Einstieg und Ticketverkauf bei den Verkehrsunternehmen des VBN wieder möglich. Aktuell sind die Fahrertüren von Delbus (Delmenhorst), BremerhavenBus, Bruns Reisen (Bad Zwischenahn) und DHE (Harpstedt) bereits wieder geöffnet. In Delmenhorst wurden dazu 30 Fahrzeuge mit Hygieneschutzfolien ausgestattet. In allen Fällen werden die geschützten Fahrerkabinen vom TÜV-Nord begutachtet und abgenommen. Am Donnerstag, 14. Mai, werden auch die Fahrertüren der 112 Busse der VWG (Oldenburg) wieder geöffnet. Insgesamt ist es das Ziel aller Verkehrsunternehmen des VBN, alle Busse kurzfristig mit Schutzausrüstungen für die Fahrer auszustatten.

Quelle: Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen GmbH

Viele Bahnhöfe machen es Rollstuhlfahrern schwer

Menschen mit Behinderungen und alte Leute haben es in Deutschland an Bahnhöfen im Saarland, in Hessen und Thüringen sowie in Bayern am schwersten. In diesen Bundesländern ist noch immer mehr als ein Fünftel der Bahnsteige nicht stufenfrei zu erreichen, womit der bundesweite Durchschnitt deutlich verfehlt wird. Dies hat das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene mit Daten des Bundesverkehrsministeriums ermittelt und dafür die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion ausgewertet. 
Insgesamt erzielt Deutschland bei der der Barrierefreiheit für Zugreisende Fortschritte. Bundesweit stieg der Anteil der Bahnhöfe mit für alle gut zu erreichenden Gleisen von 77 Prozent in 2017 auf 83,5 Prozent in 2019.  Beim Schlusslicht Saarland liegt die Quote aber aktuell immer noch bei lediglich 71 Prozent. Und auch Thüringen (74 Prozent), Hessen (75 Prozent) sowie Bayern (knapp 80 Prozent) fehlt es im innerdeutschen Vergleich besonders oft an ausreichenden Aufzügen, Rolltreppen oder Rampen für den Weg zu den Gleisen. Einen überdurchschnittlich guten Zugang zu den Bahnsteigen bieten Schleswig-Holstein (97 Prozent), Berlin (95 Prozent) und Niedersachsen (93 Prozent) für Menschen mit Behinderungen, aber auch für alte Menschen, Familien mit Kinderwagen oder Radfahrer. „Im 21. Jahrhundert sollte es selbstverständlich sein, dass alle Menschen ohne fremde Hilfe den Zug erreichen können“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Mittwoch in Berlin. „Dies wird gerade angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland für die vielen Zugreisenden im hohen Alter immer wichtiger.“
„Von einem wirklich behindertengerechten Bahnreisen ist Deutschland noch immer ein Stück weit entfernt“, betonte Flege. „Ich rufe vor allem die Regionen mit unterdurchschnittlichen Werten auf, schnell die Bedingungen für Menschen mit Behinderungen, für alte Leute, aber auch für Familien mit Kinderwagen und Radfahrer an den Bahnhöfen zu verbessern.“ Dabei stellte Flege klar, dass dafür aus Sicht der Allianz pro Schiene die Eisenbahnbranche nicht allein verantwortlich ist. In der Pflicht stehen genauso die Länder und die Kommunen, die diesen Prozess unterstützen müssen.
Diese Erhebung erfasst den Zugang zum Bahnsteig und prüft, wo dieser möglich ist, ohne Stufen überwinden zu müssen. Barrierefreiheit im umfassenden Sinne ist allerdings mehr als diese Stufenfreiheit. Für eine barrierefreie Zugfahrt im umfassenden Sinne muss die gesamte Reisekette so organisiert sein, dass alle mobilitätseingeschränkte Reisende wie Rollstuhlfahrer, Blinde oder Gehörlose den Zug allein benutzen können. Dazu liegen zwar keine aktuellen Daten vor. Aber auch hier sieht die Allianz pro Schiene trotz beachtlicher Fortschritte immer noch großen Handlungsbedarf.

Quelle: Allianz pro Schiene e.V.

Ausbau der Erftbahn zur S-Bahn

Rund neun Monate nach Abschluss der Bürgerbeteiligung zum Ausbau der Erftbahn (RB 38) zur S-Bahn liegen die Antworten der Planer auf die meisten Anregungen der Bürgerinnen und Bürger vor. Die Strecke zwischen Horrem und Bedburg soll elektrifiziert und so ausgebaut werden, dass künftig ein 20-Minuten-Takt möglich ist, mit längeren S-Bahnen als den heutigen Dieseltriebzügen. Bürger hatten die Möglichkeit, sich einzubringen. Die Planer von Deutscher Bahn (DB) und Nahverkehr Rheinland (NVR) hatten rund 900 Meinungsäußerungen auszuwerten, die im vergangenen Sommer im Rahmen zweier Infomessen und eines Online-Dialogs eingegangen waren. Zu den meistdiskutierten Themen zählten die Verkehrssituation rund um die Bahnübergänge, die Lärmbelästigung durch Signaltöne von Zügen und an Bahnübergängen sowie die Lage der Stationen und Bahnsteige.
Das Projektteam, bestehend aus dem Land Nordrhein-Westfalen, NVR und DB, hat heute Details zur sogenannten Vorzugsvariante veröffentlicht. Darunter versteht man den aktuellen Planungsentwurf, in den die Anregungen der Bürger so weit wie möglich eingeflossen sind. Die Vorzugsvariante gibt noch nicht exakt den späteren Bauplan wieder. Sie bildet den aktuellen Zwischenstand ab und wird in den kommenden Planungsphasen laufend ergänzt und verfeinert. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung im Zusammenhang mit dem Ausbau des Kölner S-Bahn-Knotens wird vom Bündnis für Mobilität des Ministeriums für Verkehr maßgeblich gefördert.
Auf der Projektwebsite www.sbahnkoeln.de ist zusammengefasst, welche Anregungen der Bürger aufgenommen werden konnten, welche nicht aufgenommen werden konnten und welche sich noch in der Prüfung befinden. Angesichts der Vielzahl an Wünschen beschränkt sich die Übersicht auf zentrale Themen, die von mehreren Bürgern geäußert wurden.
Die Bürger brachten auch zahlreiche Themen auf den Tisch, die nicht in den Verantwortungsbereich des Streckenausbauprojekts von DB und NVR fallen. Dazu zählen P+R-Parkplätze an den Stationen, die in kommunaler Verantwortung liegen. Allerdings stehen die Projektpartner DB und NVR in engem Austausch mit den Kommunen, um die Parkplatzsituation, wo nötig, weiter zu verbessern und die Wege zwischen der jeweiligen Station und möglichen Parkplätzen nutzerfreundlich zu gestalten.

Quelle: Nahverkehr Rheinland GmbH

ABB-Antriebstechnologie für Stadlers Züge der Zukunft

ABB hat vom Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Aufträge im Wert von über 180 Millionen US-Dollar zur Lieferung von modernster Ausrüstung für mehr als 160 Züge und Lokomotiven in Europa und Nordamerika erhalten. Im Rahmen der Aufträge liefert ABB für das Wales & Borders Railway Franchise in Großbritannien kundenspezifische Traktionsausrüstung für 71 Schienenfahrzeuge. Die Ausrüstung wandelt die elektrische Energie aus der Oberleitung, dem Diesel-Generator oder der Batterie in die von den Fahrmotoren benötigte Spannung und Frequenz um. 24 der Züge werden mit Technologie für den trimodalen Betrieb ausgestattet, sodass sie elektrisch, dieselelektrisch oder mit Batteriestrom fahren können.
Des Weiteren wird Antriebsausrüstung in über 100 neuen Regionalzügen und Lokomotiven installiert, die in Deutschland, Ungarn, Italien, Slowenien, Kanada und den USA zum Einsatz kommen. Die Züge mit ABB-Technologie sollen den Service verbessern, schnellere Verbindungen ermöglichen und den nachhaltigen Pendelverkehr fördern.

Quelle: ABB

AVV stattet Regionalbusse mit Infektionsschutzscheiben aus

Der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) installiert in allen AVV-Regionalbussen zusätzliche Schutzscheiben. Diese verbessern den Infektionsschutz sowohl für die Fahrerinnen und Fahrer als auch für die Fahrgäste. Zudem bilden die Scheiben die Basis für eine Wiederaufnahme des Fahrkartenverkaufs in den Bussen.
Alle AVV-Regionalbusse werden mit einer zusätzlichen Schutzscheibe ausgestattet. Je nach Fahrzeugtyp kommt eines von zwei Modellen zum Einsatz: Es wird entweder eine vollflächige Scheibe im Eingangsbereich installiert, so dass der Einstieg vorne nur über den linken der beiden Türflügel möglich ist. Hierbei wird der Münzwechsler direkt in die Scheibe integriert. Oder der Fahrerplatz wird – bei der zweiten Variante – durch eine Scheibe auf der Fahrertüre großflächig abgeschirmt.

Quelle: Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund GmbH