Genehmigung für FLEXITY Straßenbahnen

Bombardier Transportation gab am 14.5.2020 bekannt, dass die Zulassung für den Einsatz der FLEXITY-Hochflurstraßenbahnen im Fahrgastbetrieb erteilt wurde. Das bedeutet, dass die Straßenbahnen ab sofort im Netz der Rheinbahn in Düsseldorf und Duisburg eingesetzt werden können. Michael Richarz, Vorstand Technik und Betrieb bei der Rheinbahn AG, sagt: „Wir freuen uns, dass wir einen wichtigen Meilenstein bei der Inbetriebnahme und für die noch in diesem Jahr geplanten Taktverdichtungen in Düsseldorf erreicht haben! Mit den neuen HF6-Fahrzeugen für die Rheinbahn bieten wir für unsere Fahrgäste mehr Angebot und auch mehr Komfort. Wir arbeiten eng mit unserem Lieferanten Bombardier Transportation zusammen, um auch die weiteren erforderlichen 56 Fahrzeuge schnellstmöglich für den Fahrgastbetrieb zugelassen zu bekommen.“

Quelle: Bombardier Transportation

Wir stellen vor: Future Mobility Award Finalist TWAICE

Unter zahlreichen innovativen Projekten und Ideen hat die Jury des Future Mobility Awards 2020 die fünf innovativsten Start-ups ermittelt. Aufgrund der aktuellen Covid-19 Lage konnte der Start-up Pitch nicht wie ursprünglich geplant im Rahmen der IT-TRANS 2020 stattfinden. Dennoch möchten wir Ihnen nicht die nominierten Projekte und Jungunternehmen vorenthalten und verlegen den Pitch in den digitalen Raum. Lernen Sie daher in den nächsten Wochen die Projekte der Finalisten kennen.

TWAICE Technologies GmbH

TWAICE wurde 2018 als Spin-Off der Technischen Universität München gegründet und hat seinen Hauptsitz in München. Das Start-up bietet eine prädiktive Analytiksoftware an, die die Entwicklung und den Betrieb von LithiumIonen-Batterien optimiert. Kerntechnologie von TWAICE ist der digitale Zwil-ling – eine Software, die tiefes Batteriewissen und künstliche Intelligenz kombiniert, um den Zustand der Batterien zu bestimmen und die Batteriealterung und -performance vor-herzusagen. So werden Batteriesysteme transparenter und zuverlässiger.

Sehen Sie hier das Pitch-Video von Twaice:


Future Mobility Award:

Initiiert von der Zeitschrift Nahverkehrs-praxis, der Messe Karlsruhe sowie der Wirtschaftsförderung Karlsruhe und dem Automotive Engineering Network (aen), richtet sich der Award an junge Start-ups, die innovative Ideen und Wege für eine nachhaltige Mobilität im öffentlichen Personennahverkehr konzipieren.

Weitere Informationen zum Future Mobility Award finden Sie unter hier.


Wir stellen vor: Future Mobility Award Finalist Rydies

Unter zahlreichen innovativen Projekten und Ideen hat die Jury des Future Mobility Awards 2020 die fünf innovativsten Start-ups ermittelt. Aufgrund der aktuellen Covid-19 Lage konnte der Start-up Pitch nicht wie ursprünglich geplant im Rahmen der IT-TRANS 2020 stattfinden. Dennoch möchten wir Ihnen nicht die nominierten Projekte und Jungunternehmen vorenthalten und verlegen den Pitch in den digitalen Raum. Lernen Sie hier das Projekt von Rydies kennen:

Rydies GmbH

Das Start-up Rydies bietet einen flexiblen Zugang zu nachhaltiger Mikromobilität. Kunden von ÖPNV- und Mobili-tätsunternehmen können „persönliche“ E-Bikes, E-Tretroller und E-Motorroller monatlich von Marken-Herstellern mieten. Seit 2019 bietet Rydies in Kooperation mit dem Bochumer-Gelsenkirchener-Verkehrsunternehmen BOGESTRA, Mobilitäts-Abos an. Außerdem sind zusätzlich Leistungen im ÖPNV in-kludiert, wie z.B. Ticketgutscheine. Alle Angebote beinhalten ein „Rundumsorglos-Paket“ inkl. Versicherung, Reparatur, Wartung. Mobilitätsunternehmen können so neue Zielgrup-pen und Einnahmequellen erschließen, ohne sich jedoch um Konzeption, Umsetzung und Betrieb zu kümmern.

Sehen Sie hier das Pitch-Video von Rydies:


Future Mobility Award:

Initiiert von der Zeitschrift Nahverkehrs-praxis, der Messe Karlsruhe sowie der Wirtschaftsförderung Karlsruhe und dem Automotive Engineering Network (aen), richtet sich der Award an junge Start-ups, die innovative Ideen und Wege für eine nachhaltige Mobilität im öffentlichen Personennahverkehr konzipieren.

Weitere Informationen zum Future Mobility Award finden Sie unter hier.


HAVAG: Check-In und Check-Out als Infektionsschutz

In der besonderen Situation bietet die App FAIRTIQ einen besonderen Vorteil: Check-In und Check-Out erfolgen vollständig kontaktlos. Dadurch entfallen der Gang zum Ticketautomaten und die Zahlung mit Bargeld. Die HAVAG unterstützt ihre Fahrgäste mit der neuen Aktion zusätzlich dabei, besser Abstand zu halten.
FAIRTIQ-Nutzer*innen erhalten für alle Fahrten mit der App in der Tarifzone 210 (Halle) im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 31. Mai in den Zeitfenstern von 10 bis 13 Uhr sowie von 17 bis 4 Uhr des Folgetages automatisch einen Timing-Rabatt von 10 % auf die jeweilige Fahrt. Hierfür muss lediglich der Check-In der Fahrt in den genannten Zeitfenstern liegen.

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

INIT Anwendertagung findet virtuell statt

Aufgrund der aktuellen Lage findet die INIT Anwendertagung in diesem Jahr online statt. Am 27. Mai erhalten INIT Anwender in einer Online-Konferenz einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen. Sie erfahren, wie INIT sie in den nächsten Jahren dabei unterstützen wird, ihre Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu meistern – gerade auch in der derzeitigen Situation, in der es darum geht, Sicherheit zu gewährleisten und Fahrgäste zurückzugewinnen. Der Online-Konferenz folgt im Juni eine Webinar-Serie mit Product Focus Sessions sowie ein Kompaktseminar Elektromobilität.

Detaillierte Informationen finden Sie hier.

ÖPNV in das Konjunkturprogramm der EU aufnehmen

Während die Europäische Union ihre Strategie für die wirtschaftliche Erholung vorbereitet, ist die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrssektors (Stadt-, Vorort- und Regionalverkehr) für die europäische Wirtschaft nicht zu vernachlässigen – der Sektor spielt eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung vieler politischer Ziele der EU sowie der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Die ersten verfügbaren Daten aus verschiedenen europäischen Mitgliedstaaten zeigen, dass das Ökosystem des Personenverkehrssektors auch weiterhin stark von der Pandemie betroffen sein wird. Europaweit rechnet der Sektor bis Ende 2020 mit Verlusten bei den Fahrgeldeinnahmen in Höhe von 40 Milliarden Euro.
Der öffentliche Verkehr ist ein wichtiger Beschleuniger für die Wirtschaft, schafft Arbeitsplätze, fördert die soziale Inklusion und wirkt sich positiv auf die Gesundheit sowie die Umwelt aus.  Mit ihrer Unterschrift erkennen die unterzeichnenden CEOs und Städtevertreter diese wichtige gesellschaftliche Rolle an. Mehr als 80 CEOs und Städtevertreter aus fast 20 Ländern haben sich mit der UITP zusammengeschlossen und fordern die europäischen Institutionen dazu auf, die entscheidende Rolle des öffentlichen Verkehrs in ihren Plänen für die wirtschaftliche Erholung anzuerkennen.
Das Überleben des öffentlichen Verkehrs sollte eine Priorität für die Entscheidungsträger auf europäischer Ebene sein. Der öffentliche Personennahverkehr muss in das Konjunkturprogramm einbezogen werden und von den europäischen Maßnahmen zur finanziellen Sanierung profitieren können, damit er überleben und gedeihen kann.
Wir sind stolz darauf, viele große Namen und Mitglieder der Branche zusammenzubringen – darunter STIB, Wiener Linien, RATP, GVB, Volvo, Keolis, Transdev, FGC, Metro Madrid, Irish Rail, SNCF, Alstom, Metro Lisboa, TMB, Hamburger Hochbahn und Warsaw Metro.
Hier  finden Sie eine Liste der CEOs, die sich unserer Initiative angeschlossen haben – weitere Branchenführer sind dazu eingeladen, sich ebenfalls zu beteiligen.
Die englische Originalversion der Pressemitteilung finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Arbeit der UITP auf europäischer Ebene und Neuigkeiten über die Zusammenarbeit mit den europäischen Institutionen finden Sie auf der Homepage von UITP Europe.

Quelle: UITP Europe

Länder fordern Rettungsschirm für öffentlichen Nahverkehr

Wegen coronabedingter Einnahmeverluste in Milliardenhöhe wollen die Länder für den öffentlichen Nahverkehr einen Rettungsschirm beim Bund einfordern. Dieser soll die durch die Corona-Pandemie verursachten finanziellen Ausfälle ausgleichen, wie aus einer Beschlussvorlage der Verkehrsministerkonferenz hervorgeht, deren Vorsitz derzeit die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) hat. Die Verkehrsminister rechneten für die Branche bundesweit 2020 mit Einnahmeausfällen von mindestens fünf Milliarden Euro.
Verkehrsunternehmen verzeichneten in den vergangenen Wochen einen “massiven Rückgang der Fahrgastzahlen von 70 bis 90 Prozent”. Auf Wunsch von Bund und Ländern erbringe der ÖPNV trotzdem weiterhin aktuell annähernd 100 Prozent seines regulären Angebots. Nach Ansicht der Verkehrsminister der Länder ist die Deckung des Defizits auf Schiene und Straße “eine gemeinschaftliche öffentliche Aufgabe”, für die es “zusätzlicher Finanzierungsmittel” bedarf. Die Minister schalten sich am heutigen Donnerstag (14 Uhr) zusammen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Autofahrer werden auch nach Corona nicht verstärkt auf den ÖPV umsteigen

Gut 80 Prozent der Autofahrer in Deutschland reagieren auf Staus und überlastete Straßen, indem sie Ausweichrouten suchen. Der Umstieg auf den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) kommt als Alternative nur für knapp jeden Zweiten in Betracht. So das Ergebnis einer Umfrage unmittelbar vor Ausbruch der Corona-Pandemie im März. Nach dem „Neustart“ wird der öffentliche Nahverkehr voraussichtlich noch weniger Zuspruch bekommen – die Staulage dürfte sich sogar verschärfen. Für die Studie „Kapsch TrafficCom Index“ wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut in Deutschland befragt.
Die Autofahrer reagieren auf überfüllte Straßen, indem sie alternative Routen suchen (88 Prozent), Verkehrsinformationen nutzen (85 Prozent) oder nicht unbedingt notwendige Fahrten wegen drohender Staus einfach ausfallen lassen (85 Prozent). Das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, konnte sich dagegen bisher nur jeder zweite Bundesbürger vorstellen (49 Prozent).
„In Ballungszentren müssen wir damit rechnen, dass öffentliche Verkehrsmittel unter dem Eindruck der Corona-Pandemie noch seltener die erste Wahl der Menschen sein werden, um von A nach B zu kommen“, sagt Gerd Gröbminger, Vice President Sales bei Kapsch TrafficCom. „Nach ersten Lockerungen sehen wir schon heute, dass das Auto verstärkt genutzt wird. Das Verkehrsmanagement wird schnellstmöglich darauf reagieren müssen.“

Kapsch TrafficCom AG

bdo dankt für angekündigte Corona-Hilfen

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 13. Mai Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für die angekündigte Unterstützung für Busunternehmen gedankt. Dies ist eine wichtige Maßnahme für die stark unter der Corona-Krise leidenden Unternehmen sowie deren Beschäftigte und die Mobilität in Deutschland insgesamt.
In einer ersten Stellungnahme sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zu der Initiative: „Wir danken Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer ganz ausdrücklich für seinen Einsatz für die Busunternehmen in Deutschland. Die von ihm vorgeschlagenen 170 Millionen Euro als Unterstützung für die schwer angeschlagene Branche sind dringend notwendig. Aufgrund eines Komplettstillstands im Bustourismus sowie weitreichender Fahrgastrückgänge im ÖPNV stehen viele kerngesunde mittelständische Busunternehmen derzeit kurz vor dem Aus. Damit sind zehntausende Arbeitsplätze ganz direkt im Gewerbe sowie noch einmal um ein Vielfaches mehr in angrenzenden Branchen gefährdet. Das muss und kann jetzt verhindert werden. Bundesverkehrsminister Scheuer sichert mit seiner Initiative und der Unterstützung für die Busunternehmen die Mobilität in Deutschland. Ohne mittelständische Busunternehmen ist umweltfreundliche Mobilität in der Touristik, im ÖPNV und in der Fernlinie schlicht nicht denkbar. Unsere zumeist familiengeführten Unternehmen bringen ihre Reisegäste gerade in die Regionen Deutschlands und Europas, die von anderen Verkehrsmitteln häufig nicht bedacht werden. Sie sichern zudem den Schülerverkehr gerade in ländlichen Regionen. Die vorliegenden Pläne tragen dem Rechnung. Zudem hilft der Vorschlag von Verkehrsminister Scheuer, Wirtschaftskraft zu sichern und die Verkehrslandschaft in Deutschland insgesamt zu stabilisieren. Bundesfinanzminister Olaf Scholz darf sich diesen Zielen nicht verweigern und sollte der Stabilisierung der Branche schnell zustimmen.“

Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

Verkehrsministerium NRW fördert Kauf von RVK-Bussen mit Bio-Methan-Antrieb

15 umweltfreundliche Busse mit Bio-Methan-Antrieb, neun Solobusse und sechs Gelenkbusse, werden 15 ältere Dieselfahrzeuge im Fuhrpark der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ersetzen. Für den Kauf der emissionsarmen Busse wurde nun ein entsprechender Förderbescheid des NRW-Verkehrsministeriums über 180.000 Euro an die RVK übergeben. Die Ausschreibung der Busse wird umgehend erfolgen, so dass voraussichtlich bis Frühjahr 2021 eine Flotte von insgesamt 38 Bio-Erdgasbussen im Kreis Euskirchen im Einsatz sein wird.

Quelle: Regionalverkehr Köln GmbH