Eine Folge der Urbanisierung und weltweiten Zunahme von Megastädten ist ein steigender Mobilitätsbedarf. “Wir können gegen überfüllte Straßen und die damit einhergehende Umweltbelastung nur mit einer Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs und mit innovativen Ansätzen im Transportwesen vorgehen”, erklärt HÜBNER-Geschäftsführer Helge Förster. Auf der Busworld präsentiert HÜBNER seine Vorstellung, wie dem steigenden Transportbedarf in Großstädten begegnet werden kann: Das Unternehmen, Weltmarktführer für Übergangssysteme für Busse und Bahnen, setzt dabei auf High-Capacity-Busse, das heißt auf Fahrzeuge, die über 30 Meter lang sind – besser vorstellbar als Straßenbahnen auf Gummirädern. Sie erfordern innovative Lenksysteme, die HÜBNER derzeit mit dem Fraunhofer-Institut in Dresden entwickelt.
Webasto startet Batterieproduktion in Deutschland
Webasto
hat in Deutschland mit der
Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge
begonnen. Am Standort Schierling im Landkreis Regensburg
ist bereits die Fertigung von Batteriepacks für einen europäischen Bushersteller angelaufen
. Ab Anfang 2020 stellt das Unternehmen dort außerdem sein eigen entwickeltes Standard-Batteriesystem für Nutzfahrzeuge her. Elf Millionen Euro investierte Webasto dazu in den Aufbau einer Multi-Produktlinie. Weitere 18 Millionen Euro flossen in die Einrichtung eines Prototypenbaus und Prüfzentrums am Standort Hengersberg, Landkreis Deggendorf.
Vor drei Jahren entschied Webasto, künftig nicht nur sein Kerngeschäft mit Dächern und Heizern weiter auszubauen, sondern sich mit Ladelösungen und Batteriesystemen zusätzliche Geschäftsfelder im Bereich der Elektromobilität zu erschließen.
Quelle: Webasto Gruppe
Knorr-Bremse verkauft Geschäftsbereich Powertech
Knorr-Bremse
hat gestern (30. 9. 2019) einen Vertrag zur Veräußerung des
Geschäftsbereichs Powertech
an den
Münchner Investor Radial Capital Partners (RCP)
unterzeichnet. Das Closing der Transaktion hat unmittelbar im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung stattgefunden. Die Transaktion umfasst die vollständige Übernahme der globalen Geschäftsaktivitäten von Powertech sowie sämtlicher Mitarbeiter.
Der Geschäftsbereich Powertech fertigt mit 526 Mitarbeitern elektrische Energieversorgungssysteme für den Schienenverkehr und industrielle Anwendungen. Das Portfolio umfasst Umrichter und elektrische Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge ebenso wie für Energiegewinnungs- und Speicheranlagen, verschiedenste industrielle Anwendungen sowie hoch dynamische Motor- und Getriebeprüfstände.
Quelle: Knorr-Bremse AG
Wuppertal: neuer Service für Touristen
Für viele
Wuppertal-Besucher
beginnt die Reise durchs Tal an einer der
Schwebebahn-Endhaltestellen in Vohwinkel oder Oberbarmen
. An den Abfahrtsbahnsteigen dort können sich auswärtige Gäste jetzt
auf einem Monitor über die Stadt und die Schwebebahn umfassend informieren
. Neben Wissenswertem zu Geschichte und Technik von Wuppertals Wahrzeichen fehlen auch Hinweise auf Wuppertal-Highlights wie die Bergische Universität, die Junior Uni oder der Grüne Zoo nicht. Wer dann noch mehr über die Bergische Metropole erfahren will, kann sich per QR-Code gleich noch den Audioguide zur Schwebebahnfahrt durchs Tal herunterladen. Den Audio-Guide gibt es auf href=”www.schwebebahn.de” als MP3-Datei auf Deutsch und auf Englisch.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Stadler liefert Straßenbahnen nach Augsburg
Die
Stadtwerke Augsburg
haben
Stadler
den Zuschlag für die Lieferung von
elf Straßenbahnen des Typs TRAMLINK
erteilt. Weiterer Bestandteil des Vertrags ist mit der
Wartung der Fahrzeuge über einen Zeitraum von 16 Jahren
der erste Instandhaltungsauftrag im Bereich Straßenbahnen für Stadler in Deutschland. Das Auftragsvolumen liegt insgesamt bei 57 Millionen Euro. Es besteht die Option für die Lieferung weiterer 16 Straßenbahnen.
Die vollständig niederflurig begehbaren und barrierefreien Fahrzeuge sind 42 Meter lang und bieten 231 Fahrgästen Platz, 86 davon auf Sitzplätzen.
Quelle: Stadler Deutschland
Ab 2021: Neue Umweltvorgaben für Fahrzeug-Vergaben
Am 01.08.2019 ist die geänderte EU-Richtlinie 2009/33/EG über die Förderung sauberer Fahrzeuge in Kraft getreten.
Umweltauswirkungen zu berücksichtigen
Die Richtlinie soll dafür sorgen, dass öffentliche Auftraggeber bei der Beschaffung von Straßenfahrzeugen die Energie- und Umweltauswirkungen, einschließlich des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und bestimmter Schadstoffemissionen während der gesamten Lebensdauer berücksichtigen.
Beschaffungsquoten festgelegt
Dies will die Richtlinie dadurch erreichen, dass sie verbindliche Vorgaben für Kauf, Leasing, Miete und Mietkauf macht und länderspezifische Beschaffungsquoten festlegt. Das heißt, die Mitgliedstaaten müssen im nationalen Vergaberecht Regelungen vorsehen, die gewährleisten, dass ein bestimmter Anteil der öffentlich beschafften LKW und Busse mit alternativen Antrieben ausgestattet wird.
Konkrete Umsetzung abzuwarten
Der deutsche Gesetzgeber hat zwei Jahre Zeit, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie der Gesetzgeber die Vorgaben realisiert. Möglich wäre es z.B. konkrete zwingende Grenzwerte für den CO2-Ausstoß öffentlich beschaffter Straßenfahrzeuge festzulegen.
Download” Volltext:
Autorin ist Frau Rebecca Dreps
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Dietmar Knerr verlässt Abellio Rail Baden-Württemberg
Veränderungen in der Unternehmensführung der
Abellio Rail Baden-Württemberg
GmbH: Im Zuge eines Umbaus der Führungsstruktur
verlässt Dietmar Knerr, bislang Geschäftsführer Betrieb bei Abellio in Stuttgart, das Unternehmen im September 2019
. Die Trennung erfolgt im besten gegenseitigen Einvernehmen. Die Leitung des Geschäftsführungsbereichs Betrieb sowie alle weiteren Funktionen und Aufgaben, für die Dietmar Knerr verantwortlich zeichnet, werden von
Rolf Schafferath, Vorsitzender der Geschäftsführung Abellio Rail Baden-Württemberg, sowie seinem Geschäftsführungskollegen Dr. Roman Müller
übernommen.
Quelle: Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH
Positives Fazit für die CMS
Viel Glanz am Ende der
CMS Berlin 2019 – Cleaning.Management.Services
. Die Veranstalter und Trägerverbände der
Internationalen Reinigungsfachmesse
zogen ein überaus positives Messefazit. Rund 25.000 Branchenvertreter aus 80 Ländern, darunter rund 21.000 Fachbesucher aus allen Reinigungssegmenten, informierten sich vom 24. bis 27. September über das aktuelle Produkt- und Dienstleistungsangebot der gewerblichen Reinigung. Das entspricht einem Anstieg von mehr als zehn Prozent im Vergleich zur CMS 2017. Die Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmten das Innovationsspektrum bei Reinigungsmaschinen, Reinigungsmitteln und Reinigungsprozessen. Und einen Aspekt brachte das fachliche Rahmenprogramm bei Vorträgen und Diskussionen auf den Punkt: In unserer globalisierten, schnelllebigen und ökologisch belasteten Welt rückt die Wertigkeit von Reinigung und Hygiene immer stärker in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins – für die Werterhaltung von Liegenschaften oder die Gesundheitsvorsorge, für sicherheitsrelevante Aspekte und nicht zuletzt als Wohlfühlfaktor in allen Lebensbereichen.
Quelle: Messe Berlin GmbH
Alstom entwickelt konduktives Ladesystem für E-Busse
Alstom
entwickelt ein
bodenbasiertes konduktives Ladesystem für Elektrobusse
, eine Weiterentwicklung seines SRS-Systems für Straßenbahnen. Diese Lösung setzt Alstom u.a. bereits in Nizza ein.
Der nun in der spanischen
Stadt Málaga
präsentierte Prototyp ist mit einem 200-kW-Ladegerät ausgestattet, das einen zwölf Meter langen
Elektrobus von Linkker
lädt, der auf der Buslinie 1 des örtlichen ÖPNV-Unternehmens EMT Málaga verkehrt.
Quelle: electrive.net