E-Bus-Partnerschaft wird ausgebaut

Die Osnabrücker E-Bus-Partnerschaft wird ausgebaut: Die Stadtwerke haben die VDL Bus & Coach bv aus den Niederlanden auch als Systemlieferanten für die weiterführende Elektrifizierung des Nahverkehrs ausgewählt. VDL wird somit 49 weitere E-Gelenkbusse für die künftigen MetroBus-Linien nach Osnabrück liefern.
"Wir freuen uns, eine bereits bewährte und vertrauensvolle Qualitäts-Partnerschaft fortsetzen und ausbauen zu können", betonten Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Dr. Stephan Rolfes bei der offiziellen Bekanntgabe der Entscheidung – stilecht vor einem der bereits eingesetzten neuen E-Gelenkbusse von VDL. Im Dezember hatten die Stadtwerke die mittlerweile zweite europaweite Ausschreibung – dieses Mal für 49 Busse mitsamt dazugehöriger Ladeinfrastruktur – auf den Weg gebracht. VDL hatte sich bereits im ersten Vergabeverfahren 2017 durchgesetzt – und bekommt nun auch den Zuschlag für die zweite Großlieferung. Somit kommen alle 62 E-Gelenkbusse mitsamt Ladeinfrastruktur sozusagen "aus einer Hand" und bilden dann die größte Elektrogelenkbusflotte Deutschlands.

Hintergrund Elektrifizierung ÖPNV

Rund siebzig Millionen Euro beträgt das Gesamtinvest für die komplette Systemumstellung, mehr als fünfzig Prozent der Summe kann aus Fördermitteln gedeckt werden. Die sukzessive Elektrifizierung des Nahverkehrs in Osnabrück ist ein wesentlicher Baustein des gemeinsamen Projekts "Mobile Zukunft" von Stadt und Stadtwerken Osnabrück. Hierzu gehören nachhaltige Mobilitätskonzepte, die Förderung der umweltfreundlichen Nahmobilität, Förderung der E-Mobilität sowie die Stärkung des Radverkehrs und die Förderung des ÖPNV.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück AG

Neues Mitglied der ZVB Geschäftsleitung

Martin Küchler wird Mitglied der Geschäftsleitung. Er übernimmt die Leitung der neu gegründete Abteilung Entwicklung per 1. September 2019 und ergänzt die bisherige Geschäftsleitung. Mit der neuen Abteilung Entwicklung sind diese wichtigen Themenfelder direkt in der Geschäftsleitung vertreten. Die Leitung der neuen Abteilung übernimmt Martin Küchler, bisheriger Leiter Projekte bei der ZVB. Martin Küchler (42) ist promovierter Maschineningenieur. Nach seiner Dissertation an der ETH Zürich war er bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in der Division Infrastruktur als Leiter mechanische Messtechnik tätig. Seit 2011 arbeitet Martin Küchler bei der ZVB als Leiter Projekte. Er verantwortet die Entwicklung, Koordination und Realisierung diverser wegweisender Projekte, so auch den Neubau des Hauptstützpunktes der ZVB. Auf nationaler Ebene vertritt Martin Küchler die städtischen und regionalen Busunternehmen in verschiedenen ÖV-Gremien. Martin Küchler lebt mit seiner Familie in der Stadt Zug.
Quelle: ZVB

KVB rüstet Dieselbusse mit NOx-Katalysator nach

Als Beitrag zur Luftreinhaltung in Köln werden 77 Dieselbusse der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit dem Abgasnachbehandlungssystem "NOxBuster" nachgerüstet. Im Vergabeverfahren konnte sich der Hersteller Proventia (Finnland) durchsetzen. Die Kosten je Bus betragen ca. 16.000 Euro, von denen 80 Prozent aus dem Sofort-programm "Saubere Luft" des Bundes gedeckt werden. Ursprünglich wurde mit Kosten in Höhe von 24.000 Euro kalkuliert.
Die Nachrüstung der KVB-Busse hat bereits begonnen. Parallel zur KVB werden 32 Dieselbusse des Tochterunternehmens Schilling Omnibusverkehr GmbH nachgerüstet. Das Gesamtvorhaben wird im vierten Quartal 2019 abgeschlossen sein. Alle nachgerüsteten Busse werden mindestens weitere vier Jahre im ÖPNV eingesetzt, sonst wäre die Investition der Unternehmen und des Bundes nicht nachhaltig.
Mit der Nachrüstung der NOx-Katalysatoren werden Dieselbusse der Schadstoffklasse EURO V bzw. EEV (Envanced European Vehicle) auf das Niveau des Standards EURO VI gebracht. Das Abgasminderungssystem senkt hierbei den Ausstoß von NOx mindestens um 85 Prozent. Während bei EURO V / EEV noch ein NOx-Ausstoß von zwei Gramm NOx je Kilowatt-Stunde (kWh) Motorleistung erlaubt war, liegt der Grenzwert bei EURO VI bei nur noch 0,4 Gramm NOx je kWh.
Die Umrüstung funktioniert, indem unterhalb des Partikelfilters (zu Herausfilterung von Feinstäuben) ein weiteres Gefäß in etwa gleicher Größe eingebaut wird. In dieses werden sowohl die vorgefilterten Abgase, als auch eine "Ad-Blue" genannte Flüssigkeit eingeleitet. Das auf Harnstoff basierende Ad-Blue verwandelt sich bei den hohen Betriebstemperaturen in Ammoniak und reduziert dabei Stickstoffoxide aus den Abgasen. Um die benötigte Temperatur zu halten, sind Teile der Anlage isoliert.    
Busse mit niedrigerem Abgasstandard als EURO V werden mit den nächsten Neubeschaffungen aus der Flotte genommen. Bereits im Frühjahr 2020 werden in der KVB-Flotte keine Dieselbusse mehr mit dem Abgasstandard EURO IV oder darunter enthalten sein.
Zudem werden bis 2021 die Bus-Linien 141, 145 und 149 (asrheinisch) sowie 150, 153 und 159 auf den Betrieb mit E-Bussen umgestellt werden. Hierfür befinden sich gerade 50 E-Busse in der Beschaffung, an deren Kosten sich das Land Nordrhein-Westfalen mit Kosten in Höhe von 13,3 Millionen Euro beteiligt. Nach 2021 folgen weitere Stufen in der Umstellung auf E-Mobilität.     
Quelle: KVB

Smart Country Convention vereint drei Digitalkonferenzen unter ihrem Dach

Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors beschleunigen – das ist das Ziel der Smart Country Convention in Berlin. Die Veranstaltung erweitert ihr Programm in diesem Jahr um zwei Digitalkonferenzen. Neben der Digital Office Conference werden erstmals die Digital Energy Conference und die Digital Mobility Conference des Bitkom Teil des dreitägigen Programms im CityCube Berlin sein. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wird die Digital Mobility Conference eröffnen. "Digitale Städte und Regionen entwickeln sich erst durch das Zusammenwirken vieler einzelner Bereiche", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Neben der Verwaltung stehen Energieversorgung und Mobilität im Mittelpunkt smarter Städte und Gemeinden."

Digitale Mobilitätskonzepte für den Klimaschutz

Um innovative Mobilitätskonzepte dreht sich die Digital Mobility Conference am 24. Oktober 2019. Themen sind u.a. die Beiträge zum Klimaschutz und die Rolle der Kommunen bei der Organisation von urbaner Mobilität.
Der Eintritt für die Digitalkonferenzen ist im Smart Country Convention Ticket enthalten. Die Tickets sind derzeit kostenfrei.

Smart Country Convention: Dreitägiges Event zur Digitalisierung im Public Sector

Die Smart Country Convention findet vom 22. bis 24. Oktober 2019 statt. Sie wird vom Digitalverband Bitkom in Zusammenarbeit mit der Messe Berlin durchgeführt. Das dreitägige Event bringt alle relevanten Vertreter von Verwaltungen, Politik, Digitalwirtschaft, Verbänden und Wissenschaft zusammen. Die Smart Country Convention ist eine Kombination aus Kongress, Workshops, Weiterbildungsveranstaltungen und Ausstellung. Dabei geht es sowohl um die digitale Verwaltung wie auch um die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Mobilität, Sicherheit, Abfall, Wasser, Bildung, Gesundheit und Wohnen. Sie richtet sich ebenso an den Bund wie an Vertreter von Ländern, Städten und Gemeinden.
Quelle: Messe Berlin

ÖBB & Land OÖ: 725 Millionen Euro für Klimaschutz und Verkehrssicherheit

Die ÖBB und das Land Oberösterreich haben sich auf ein Investitionspaket von 725 Millionen Euro bis zum Bauende 2030 geeinigt, das entspricht den 600 Mio. Euro gem. Vereinbarung auf Preisbasis 2018. Der Erhalt und die Attraktivierung aller Nebenbahnstrecken, moderne 86 Bahnhöfe und Haltestellen in Oberösterreich, die Sicherheit bei 356 Eisenbahnkreuzungen sowie umfangreiche Investitionen in die Umwelt wie den Ausstieg aus dem Diesel auf vier Regionalbahnstrecken in Oberösterreich: Das sind die Kernpunkte des neuen Investitionspakets.
ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä: "Dieses Infrastrukturpaket wird noch mehr Menschen von der Bahn überzeugen. Denn damit schaffen wir die Basis für ein attraktives Verkehrsangebot auf den Regionalstrecken für Pendler und als Zubringer zum Fernverkehr. Wir investieren 725 Millionen Euro in mehr Verkehrssicherheit und in den Klimaschutz in Oberösterreich. Die aktuelle Hitzewelle zeigt ja, dass jeder Beitrag zum Klimaschutz dringend notwendig ist. Und Bahnfahren heißt CO2 sparen. Denn jede Bahnfahrt ist 15-mal umweltfreundlicher eine Autofahrt."
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer betont: "Investitionen in den Öffentlichen Verkehr sind nachhaltige Zukunftsinvestitionen und leisten einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz. Daher begrüße ich die Investitionen der ÖBB in unserem Bundesland. Oberösterreich braucht als wirtschaftlich starkes Bundesland auch ein starkes Infrastrukturnetzwerk, das den steigenden Anforderungen aus dem Güter- und Personenverkehr entspricht. Und zwar nicht nur im Zentralraum, sondern auch in den Regionen unseres Bundeslandes."
Wesentlicher Bestandteil des Investitionspaketes ist ein Ausbau der Regionalstrecken. Im Detail ist vorgesehen, dass massiv in sieben Strecken investiert wird. Keine Strecke in Oberösterreich wird eingestellt, alle Strecken bis auf eine verbleiben bei den ÖBB. Die Aschacherbahn (Haiding – Aschach) wird mit 1. Januar 2021 an das Land Oberösterreich übergeben. In weitere Strecken außerhalb des Paketes wird ebenfalls investiert: z.B. in die viergleisige Weststrecke Linz-Wels. Des Weiteren werden vier Strecken elektrifiziert und weitere 58 Bahnhöfe um- beziehungsweise ausgebaut.
Ebenso wird in die Sicherheit von Eisenbahnkreuzungen investiert. Österreich hat überdurchschnittlich viele Eisenbahnkreuzungen, im Schnitt fast ein Drittel mehr als in Europa. Auf Oberösterreich entfallen 761 Eisenbahnkreuzungen, 286 davon technisch gesichert.
Quelle: ÖBB

Millioneninvestition: SWM bestellen 73 neue Straßenbahnzüge für die MVG

Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) investieren in die Zukunft der Mobilität: Die SWM bestellen weitere neue Tramzüge des Typs Avenio für das MVG-Netz bei Siemens.
Es handelt sich um insgesamt 73 vierteilige Straßenbahnen mit einer Länge von jeweils knapp 37 Metern, die ab 2021 ausgeliefert werden sollen. Die Investitionssumme liegt bei über 200 Millionen Euro. 
Die neuen Züge entsprechen im Wesentlichen den bereits vorhandenen Bahnen des Typs Avenio TZ (Foto). Die ersten Fahrzeuge dieser Serie gingen im Dezember 2018 in den Linienbetrieb. Sie basieren wiederum auf jenen acht Avenio-Fahrzeugen der Baureihe T1, die seit September 2014 in München im Einsatz sind. 
Quelle: MVG

HOCHBAHN: BeNEX-Anteile verkauft

Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) hat sich von ihrer Beteiligung an der BeNEX GmbH, die die außerhamburgischen Verkehre bündelt, getrennt. Erworben hat die Anteile INPP, die schon zuvor mit 49 Prozent an der BeNEX beteiligt waren. Mit der nun vollzogenen Übertragung der Anteile an INPP erfüllt die HOCHBAHN alle formalen Voraussetzungen für die Direktvergabe der Bus- und U-Bahn- Verkehrsleistungen durch die Freie und Hansestadt Hamburg, die im Herbst 2019 erfolgen soll. Die Absicht, die betreffenden Leistungen an die HOCHBAHN direkt zu vergeben, hatte Hamburg fristgerecht schon im Herbst letzten Jahres angekündigt. Die Direktvergabe der Leistungen ist nach europäischem Recht (EU-Verordnung 1370/2007) nur zulässig, wenn sich das Unternehmen weder direkt noch indirekt außerhalb ihres Heimatmarktes im Wettbewerb betätigt.
Gegründet wurde die BeNEX 2007, um die Verkehrsleistungen der HOCHBAHN außerhalb Hamburgs zu bündeln. Unter anderem gehören zur BeNEX die Agilis in Bayern, Cantus in Hessen, ODEG in Ostdeutschland sowie Metronom und Nordbahn in Norddeutschland.
Quelle: HOCHBAHN

BGH muss über ÖPNV-Direktvergabe entscheiden

Der Bundesgerichtshof muss über die Zukunft des kommunalen Nahverkehrs entscheiden. Jenseits juristischer Details geht es im Kern um Folgendes: Bleibt es bei der üblichen Praxis der Direktvergaben an kommunale Unternehmen?
Das OLG Düsseldorf hat die Frage, ob ÖPNV-Betrauungen dem Vergaberecht unterliegen, am 03.07.2019 dem BGH vorgelegt. Das OLG Jena hatte am 12.06.2019 (2 Verg 1/18) die Auffassung vertreten hatte, für Betrauungen auf Basis von Gesellschafterentscheidungen und Ratsbeschlüssen gelte das Vergaberecht nicht. Diese Ansicht teilt das OLG Düsseldorf nicht (VII Verg 51/16). Da somit zwei Oberlandesgerichte unterschiedlicher Meinung sind, muss der BGH über die Divergenzvorlage entscheiden.

"Diese Vorlage hat wegweisende Bedeutung für den ÖPNV", kommentiert Ute Jasper, Anwältin und Spezialistin für Nahverkehrsprojekte, die Entscheidung. "Wenn der BGH das OLG Düsseldorf bestätigt, müssen viele Städte und Kreise, Stadtwerke und Verkehrsunternehmen ihre Strukturen ändern oder Verkehrsverträge ausschreiben."
Der Vergabesenat in Düsseldorf hatte unter Vorsitz von Dr. Christine Maimann über die Direktvergabe im Kreis Heinsberg zu entscheiden. Vor wenigen Wochen hatte der Europäische Gerichtshof vorgegeben, bei Direktaufträgen Vergaberecht anzuwenden. Ob das nun auch für die in der Praxis üblichen Betrauungen über Gesellschafterbeschlüsse gilt, muss der BGH entscheiden.
Für den Kreis Heinsberg selbst lässt das OLG Düsseldorf einen Weg offen. Er hat dort die Auftragsvergabe an das kreiseigene Unternehmen Westverkehr trotz BGH-Vorlage erlaubt.
Autorin ist: Frau Dr. Ute Jasper.

Rheinbahn: Personelle Veränderungen in der Unternehmenskommunikation

Die Rheinbahn gibt bekannt, dass Georg Schumacher, bislang Leiter der Unternehmenskommunikation, das Unternehmen verlassen hat. Dieser Schritt erfolgt in bestem gegenseitigem Einvernehmen, wie das Unternehmen berichtet. Vorstandsvorsitzender Klaus Klar sagte: „Wir bedanken uns bei Georg Schumacher für seinen langjährigen und engagierten Einsatz bei der Rheinbahn und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg.“ Bis auf weiteres übernimmt die stellvertretende Leiterin der Unternehmenskommunikation, Heike Schuster, die Leitung der Unternehmenskommunikation. Die Suche für eine permanente Nachfolge ist bereits angelaufen.
Quelle: Rheinbahn

Forschungsfertigung Batteriezelle kommt nach Münster

Die "Forschungsfertigung Batteriezelle" (FFB) kommt nach Nordrhein-Westfalen: Für die deutschlandweit einzigartige Forschungsfabrik für Batteriezellproduktion hat sich Münster gegen fünf Mitbewerber-Standorte durchgesetzt. Die Entscheidung für Münster hatte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek zuvor in Berlin bekanntgegeben.
Das Konzept sieht den Aufbau einer Forschungsfertigung vor, die offen für die Wirtschaft und Wissenschaft in ganz Deutschland und darüber hinaus ist. Unterstützung von mehr als 75 Unternehmen – international operierende Konzerne ebenso wie bundesweit bedeutsame Branchenführer oder familiengeführte kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) – belegen diesen Anspruch. Die Landesregierung hat die Bewerbung des Standorts Münster von Beginn an intensiv begleitet und unterstützt. Für den Aufbau und den Betrieb der "Forschungsfertigung Batteriezelle" wird das Land insgesamt mehr als 200 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
Als Standort dient ein rund vier Hektar großes Grundstück mit 1,6 Hektar Erweiterungsfläche in Münster mit unmittelbarer Anbindung an die zentralen Verkehrswege in Europa. Weitere Grundstücke mit 20 Hektar stehen für die Ansiedlung von Unternehmen auf einem Batterie-Campus zur Verfügung. Der eigene Liegehafen samt Schwergut-Umschlagstelle am Dortmund-Ems-Kanal verbindet den Standort mit den Logistikdrehscheiben Dortmund und Duisburg sowie Seehäfen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Neben der guten Anbindung an den Bahngüterverkehr liegt auch der internationale Flughafen Münster-Osnabrück nur 20 Minuten entfernt.
Ministerpräsident Armin Laschet: "Die Entscheidung der Bundesregierung für Münster als optimalen Standort für die Batterieforschungsfabrik ist ein starkes Zeichen für die Exzellenz unseres Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes und gleichzeitig Bestätigung für unsere intensive Arbeit in dem Bewerbungsprozess. Das Ergebnis zeichnet auch unsere großen Anstrengungen als Landesregierung auf dem Feld der E-Mobilität aus. Unser klares Ziel ist: Nordrhein-Westfalen soll zum Vorreiter, Antreiber und Impulsgeber der Elektromobilität werden. Die Erforschung und Entwicklung leistungsfähiger Speichertechnologien ist der wesentliche Erfolgsfaktor für eine nachhaltige Entwicklung im Energie- und Verkehrsbereich. Die Batterie hat als essentiell wichtige Zukunftstechnologie enorme strategische Bedeutung. Die Ansiedlung der FFB in Nordrhein-Westfalen ist ein Meilenstein auf diesem Weg. Unser Land bietet die besten Voraussetzungen für die Batterieforschung und -produktion."
Quelle: EnergieAgentur.NRW