Neue Geschäftsführung der PTV Austria GmbH

Thomas Epp und Peter Möhl übernehmen die Geschäftsführung der PTV Austria GmbH. Die langjährigen PTV-Mitarbeiter stärken das lokale Team durch ihre internationale Führungserfahrung und ihr Produkt-Know-how. Kunden aus Österreich und Südosteuropa haben eine zentrale Anlaufstelle für die Themenbereiche Verkehr und Logistik.
"Unser Ziel ist es, PTV-Kunden schnell und unbürokratisch zu unterstützen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Das funktioniert nur, wenn wir nah am Markt sind," so Peter Möhl. Thomas Epp ergänzt: "Wir arbeiten im Alltag mit Fachkräften der Verkehrs- und Transportbranche, da ist es wichtig, dass das PTV-Team in Wien durch Expertise und Marktkenntnisse überzeugt. Das gilt sowohl für den Vertrieb als auch für den Professional Services."
Dirk Franke, Regional Managing Director Central & Eastern Europe, ist vom Erfolg der Doppelspitze überzeugt: "Mit Thomas Epp und Peter Möhl übernehmen zwei PTV-Kollegen, die über die Unternehmensgrenzen hinweg als Experten und Geschäftspartner geschätzt werden. Ich bin mir sicher, dass die Region und das Team vor Ort von ihrer Kompetenz profitieren werden."

Zwei Geschäftsführer – eine Aufgabe

Peter Möhl arbeitet bereits seit 19 Jahren für die PTV Group am deutschen Hauptsitz in Karlsruhe und hat als Director Sales Traffic Software die internationalen Geschäfte in verschiedenen Regionen der Welt mit aufgebaut. Mit Beginn dieses Jahres leitet er als Geschäftsführer der PTV Austria GmbH die Niederlassung.
Als zweiter Geschäftsführer wurde Thomas Epp bestellt. Bereits seit 2008 vertritt er die PTV in Wien, Österreich. Zu seinen Verdiensten zählt der erfolgreiche Aufbau eines Professional Services Teams, das überall auf der Welt im Einsatz ist. Thomas Epp konzentriert sich auf die Zusammenführung der Geschäftsfelder Verkehr und Logistik für die gesamte Region.
Gemeinsam treiben sie den geplanten Wachstumskurs für Österreich und Südosteuropa voran.
Quelle: PTV Group

NVR und Zukunftsnetz Mobilität NRW starten Informationsoffensive für Mobilstationen im Rheinland

Innovativ, vernetzt, digital – das ist das Konzept der Mobilstation. Sie verknüpft nicht nur verschiedene Verkehrsmittel, sondern bietet auch die Möglichkeit digitaler Buchungs- und Bezahlsysteme und weiterer Services. Darum ist ein flächendeckendes Netz von Mobilstationen im Rheinland das erklärte Ziel des Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Koordinierungsstelle Rheinland des "Zukunftsnetz Mobilität NRW". Wie die Mobilitätsexperten des Zweckverbandes die Kommunen bei der Umsetzung dieses Vorhabens unterstützen, haben rund 200 Teilnehmer der Veranstaltung "Update Mobilstation" am Montag, 8. Juli, in Köln erfahren.

Umfangreiches Infopaket

"Die Mobilität der Zukunft ist vernetzt. Sharing-Systeme, die Auto, Fahrrad, E-Roller oder E-Scooter miteinander verknüpfen, werden immer wichtiger", sagte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. "Wenn diese Angebote an Mobilstationen mit dem ÖPNV vernetzt und digital bedienbar sind, ist das ein nutzerfreundliches und zukunftsfähiges Angebot."
Mit einem umfangreichen Informations- und Beratungspaket empfingen die Gastgeber Entscheider aus Politik und Wirtschaft. Vorgestellt wurden etwa die Förderfibel sowie die abgestimmten Qualitätsstandards und das Landesdesign für die Mobilstationen. Beim Nahverkehr Rheinland und beim Zukunftsnetz Mobilität NRW ist das Fachwissen über nachhaltige Mobilität im Rheinland gebündelt und wird an die Kommunen weitergegeben – von der Beratung bei den Förderanträgen bis zur Unterstützung bei der Planung.

Gemeinsam für ein vernetztes Ziel

Angesichts der wachsenden Probleme sind neue Lösungen gefragt, die zum Umsteigen einladen. Der Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Mobilstationen spielt dabei eine zentrale Rolle. In einer umfangreichen Studie im Auftrag des NVR wurden Anfang des Jahres bereits 460 geeignete Standorte im Rheinland ermittelt, die sich für Mobilstationen besonders anbieten. Als Hilfestellung für die Kommunen gibt es für jeden Standort einen Steckbrief mit genaueren Erläuterungen zur Eignung.

Quelle: VRS

ÖPNV-Ergänzung: Bundesbürger rechnen mit Flugtaxis am Himmel

Flugtaxis spielen für viele eher in Science-Fiction-Filmen und Politikerreden eine Rolle. Doch längst arbeiten Unternehmen vom Startup bis zum etablierten Luftfahrtkonzern daran, die Vision des Flugtaxis Realität werden zu lassen. Und die Mehrheit der Bundesbürger geht davon aus, dass der Transport in autonom fliegenden Taxis auch verwirklicht wird. Nur zwei von fünf Bundesbürgern (44 Prozent) erwarten, dass Flugtaxis nie funktionieren werden. Andererseits gehen 49 Prozent aller Bundesbürger davon aus, dass Flugtaxis in Zukunft alltäglich sein werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.004 Bundesbürgern ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. "Technisch sind wir bereits in der Lage, autonome Fluggeräte zu bauen, die auch Menschen transportieren können. Ob daraus wirklich Flugtaxis werden, hängt weniger von technischen als vielmehr von rechtlichen Fragen ab – etwa der Benutzung des Luftraums in dicht besiedelten Gebieten", sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. "Mobilitätsunternehmen sollten die Entwicklung genau verfolgen."
Fast jeder zweite Bundesbürger (46 Prozent) ist der Meinung, Flugtaxis seien eine gute Ergänzung zum öffentlichen Personen-Nahverkehr. Mit 57 Prozent sind aber noch mehr der Überzeugung, dass Flugtaxis vor allem auf sehr speziellen Routen eingesetzt werden, etwa vom Bahnhof zum Flughafen. Unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 halten sogar 54 Prozent Flugtaxis für eine gute ÖPNV-Ergänzung, 61 Prozent sehen sie dabei auf sehr speziellen Routen.
Allerdings geht rund jeder Zweite (49 Prozent) davon aus, dass Flugtaxis nur etwas für Reiche sein werden. Vor allem die Älteren ab 65 Jahre sind hier sehr skeptisch (58 Prozent). In dieser Altersgruppe wollen ebenfalls 58 Prozent, dass Flugtaxis verboten werden. Unter den Jüngeren (16 bis 29 Jahre) liegt dieser Anteil lediglich bei 40 Prozent. Eine gewisse Skepsis gegenüber der Idee von Flugtaxis zeigt sich darin, dass nur rund jeder dritte Bundesbürger (38 Prozent) ein Flugtaxi gerne selbst ausprobieren würde. Unter den Jüngeren von 16 bis 29 Jahren ist es fast jeder Zweite (48 Prozent), bei den Älteren ab 65 Jahren aber nur rund jeder Vierte (26 Prozent).

E-Bus-Partnerschaft wird ausgebaut

Die Osnabrücker E-Bus-Partnerschaft wird ausgebaut: Die Stadtwerke haben die VDL Bus & Coach bv aus den Niederlanden auch als Systemlieferanten für die weiterführende Elektrifizierung des Nahverkehrs ausgewählt. VDL wird somit 49 weitere E-Gelenkbusse für die künftigen MetroBus-Linien nach Osnabrück liefern.
"Wir freuen uns, eine bereits bewährte und vertrauensvolle Qualitäts-Partnerschaft fortsetzen und ausbauen zu können", betonten Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Dr. Stephan Rolfes bei der offiziellen Bekanntgabe der Entscheidung – stilecht vor einem der bereits eingesetzten neuen E-Gelenkbusse von VDL. Im Dezember hatten die Stadtwerke die mittlerweile zweite europaweite Ausschreibung – dieses Mal für 49 Busse mitsamt dazugehöriger Ladeinfrastruktur – auf den Weg gebracht. VDL hatte sich bereits im ersten Vergabeverfahren 2017 durchgesetzt – und bekommt nun auch den Zuschlag für die zweite Großlieferung. Somit kommen alle 62 E-Gelenkbusse mitsamt Ladeinfrastruktur sozusagen "aus einer Hand" und bilden dann die größte Elektrogelenkbusflotte Deutschlands.

Hintergrund Elektrifizierung ÖPNV

Rund siebzig Millionen Euro beträgt das Gesamtinvest für die komplette Systemumstellung, mehr als fünfzig Prozent der Summe kann aus Fördermitteln gedeckt werden. Die sukzessive Elektrifizierung des Nahverkehrs in Osnabrück ist ein wesentlicher Baustein des gemeinsamen Projekts "Mobile Zukunft" von Stadt und Stadtwerken Osnabrück. Hierzu gehören nachhaltige Mobilitätskonzepte, die Förderung der umweltfreundlichen Nahmobilität, Förderung der E-Mobilität sowie die Stärkung des Radverkehrs und die Förderung des ÖPNV.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück AG

Neues Mitglied der ZVB Geschäftsleitung

Martin Küchler wird Mitglied der Geschäftsleitung. Er übernimmt die Leitung der neu gegründete Abteilung Entwicklung per 1. September 2019 und ergänzt die bisherige Geschäftsleitung. Mit der neuen Abteilung Entwicklung sind diese wichtigen Themenfelder direkt in der Geschäftsleitung vertreten. Die Leitung der neuen Abteilung übernimmt Martin Küchler, bisheriger Leiter Projekte bei der ZVB. Martin Küchler (42) ist promovierter Maschineningenieur. Nach seiner Dissertation an der ETH Zürich war er bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in der Division Infrastruktur als Leiter mechanische Messtechnik tätig. Seit 2011 arbeitet Martin Küchler bei der ZVB als Leiter Projekte. Er verantwortet die Entwicklung, Koordination und Realisierung diverser wegweisender Projekte, so auch den Neubau des Hauptstützpunktes der ZVB. Auf nationaler Ebene vertritt Martin Küchler die städtischen und regionalen Busunternehmen in verschiedenen ÖV-Gremien. Martin Küchler lebt mit seiner Familie in der Stadt Zug.
Quelle: ZVB

KVB rüstet Dieselbusse mit NOx-Katalysator nach

Als Beitrag zur Luftreinhaltung in Köln werden 77 Dieselbusse der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit dem Abgasnachbehandlungssystem "NOxBuster" nachgerüstet. Im Vergabeverfahren konnte sich der Hersteller Proventia (Finnland) durchsetzen. Die Kosten je Bus betragen ca. 16.000 Euro, von denen 80 Prozent aus dem Sofort-programm "Saubere Luft" des Bundes gedeckt werden. Ursprünglich wurde mit Kosten in Höhe von 24.000 Euro kalkuliert.
Die Nachrüstung der KVB-Busse hat bereits begonnen. Parallel zur KVB werden 32 Dieselbusse des Tochterunternehmens Schilling Omnibusverkehr GmbH nachgerüstet. Das Gesamtvorhaben wird im vierten Quartal 2019 abgeschlossen sein. Alle nachgerüsteten Busse werden mindestens weitere vier Jahre im ÖPNV eingesetzt, sonst wäre die Investition der Unternehmen und des Bundes nicht nachhaltig.
Mit der Nachrüstung der NOx-Katalysatoren werden Dieselbusse der Schadstoffklasse EURO V bzw. EEV (Envanced European Vehicle) auf das Niveau des Standards EURO VI gebracht. Das Abgasminderungssystem senkt hierbei den Ausstoß von NOx mindestens um 85 Prozent. Während bei EURO V / EEV noch ein NOx-Ausstoß von zwei Gramm NOx je Kilowatt-Stunde (kWh) Motorleistung erlaubt war, liegt der Grenzwert bei EURO VI bei nur noch 0,4 Gramm NOx je kWh.
Die Umrüstung funktioniert, indem unterhalb des Partikelfilters (zu Herausfilterung von Feinstäuben) ein weiteres Gefäß in etwa gleicher Größe eingebaut wird. In dieses werden sowohl die vorgefilterten Abgase, als auch eine "Ad-Blue" genannte Flüssigkeit eingeleitet. Das auf Harnstoff basierende Ad-Blue verwandelt sich bei den hohen Betriebstemperaturen in Ammoniak und reduziert dabei Stickstoffoxide aus den Abgasen. Um die benötigte Temperatur zu halten, sind Teile der Anlage isoliert.    
Busse mit niedrigerem Abgasstandard als EURO V werden mit den nächsten Neubeschaffungen aus der Flotte genommen. Bereits im Frühjahr 2020 werden in der KVB-Flotte keine Dieselbusse mehr mit dem Abgasstandard EURO IV oder darunter enthalten sein.
Zudem werden bis 2021 die Bus-Linien 141, 145 und 149 (asrheinisch) sowie 150, 153 und 159 auf den Betrieb mit E-Bussen umgestellt werden. Hierfür befinden sich gerade 50 E-Busse in der Beschaffung, an deren Kosten sich das Land Nordrhein-Westfalen mit Kosten in Höhe von 13,3 Millionen Euro beteiligt. Nach 2021 folgen weitere Stufen in der Umstellung auf E-Mobilität.     
Quelle: KVB

Smart Country Convention vereint drei Digitalkonferenzen unter ihrem Dach

Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors beschleunigen – das ist das Ziel der Smart Country Convention in Berlin. Die Veranstaltung erweitert ihr Programm in diesem Jahr um zwei Digitalkonferenzen. Neben der Digital Office Conference werden erstmals die Digital Energy Conference und die Digital Mobility Conference des Bitkom Teil des dreitägigen Programms im CityCube Berlin sein. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wird die Digital Mobility Conference eröffnen. "Digitale Städte und Regionen entwickeln sich erst durch das Zusammenwirken vieler einzelner Bereiche", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Neben der Verwaltung stehen Energieversorgung und Mobilität im Mittelpunkt smarter Städte und Gemeinden."

Digitale Mobilitätskonzepte für den Klimaschutz

Um innovative Mobilitätskonzepte dreht sich die Digital Mobility Conference am 24. Oktober 2019. Themen sind u.a. die Beiträge zum Klimaschutz und die Rolle der Kommunen bei der Organisation von urbaner Mobilität.
Der Eintritt für die Digitalkonferenzen ist im Smart Country Convention Ticket enthalten. Die Tickets sind derzeit kostenfrei.

Smart Country Convention: Dreitägiges Event zur Digitalisierung im Public Sector

Die Smart Country Convention findet vom 22. bis 24. Oktober 2019 statt. Sie wird vom Digitalverband Bitkom in Zusammenarbeit mit der Messe Berlin durchgeführt. Das dreitägige Event bringt alle relevanten Vertreter von Verwaltungen, Politik, Digitalwirtschaft, Verbänden und Wissenschaft zusammen. Die Smart Country Convention ist eine Kombination aus Kongress, Workshops, Weiterbildungsveranstaltungen und Ausstellung. Dabei geht es sowohl um die digitale Verwaltung wie auch um die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Mobilität, Sicherheit, Abfall, Wasser, Bildung, Gesundheit und Wohnen. Sie richtet sich ebenso an den Bund wie an Vertreter von Ländern, Städten und Gemeinden.
Quelle: Messe Berlin

ÖBB & Land OÖ: 725 Millionen Euro für Klimaschutz und Verkehrssicherheit

Die ÖBB und das Land Oberösterreich haben sich auf ein Investitionspaket von 725 Millionen Euro bis zum Bauende 2030 geeinigt, das entspricht den 600 Mio. Euro gem. Vereinbarung auf Preisbasis 2018. Der Erhalt und die Attraktivierung aller Nebenbahnstrecken, moderne 86 Bahnhöfe und Haltestellen in Oberösterreich, die Sicherheit bei 356 Eisenbahnkreuzungen sowie umfangreiche Investitionen in die Umwelt wie den Ausstieg aus dem Diesel auf vier Regionalbahnstrecken in Oberösterreich: Das sind die Kernpunkte des neuen Investitionspakets.
ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä: "Dieses Infrastrukturpaket wird noch mehr Menschen von der Bahn überzeugen. Denn damit schaffen wir die Basis für ein attraktives Verkehrsangebot auf den Regionalstrecken für Pendler und als Zubringer zum Fernverkehr. Wir investieren 725 Millionen Euro in mehr Verkehrssicherheit und in den Klimaschutz in Oberösterreich. Die aktuelle Hitzewelle zeigt ja, dass jeder Beitrag zum Klimaschutz dringend notwendig ist. Und Bahnfahren heißt CO2 sparen. Denn jede Bahnfahrt ist 15-mal umweltfreundlicher eine Autofahrt."
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer betont: "Investitionen in den Öffentlichen Verkehr sind nachhaltige Zukunftsinvestitionen und leisten einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz. Daher begrüße ich die Investitionen der ÖBB in unserem Bundesland. Oberösterreich braucht als wirtschaftlich starkes Bundesland auch ein starkes Infrastrukturnetzwerk, das den steigenden Anforderungen aus dem Güter- und Personenverkehr entspricht. Und zwar nicht nur im Zentralraum, sondern auch in den Regionen unseres Bundeslandes."
Wesentlicher Bestandteil des Investitionspaketes ist ein Ausbau der Regionalstrecken. Im Detail ist vorgesehen, dass massiv in sieben Strecken investiert wird. Keine Strecke in Oberösterreich wird eingestellt, alle Strecken bis auf eine verbleiben bei den ÖBB. Die Aschacherbahn (Haiding – Aschach) wird mit 1. Januar 2021 an das Land Oberösterreich übergeben. In weitere Strecken außerhalb des Paketes wird ebenfalls investiert: z.B. in die viergleisige Weststrecke Linz-Wels. Des Weiteren werden vier Strecken elektrifiziert und weitere 58 Bahnhöfe um- beziehungsweise ausgebaut.
Ebenso wird in die Sicherheit von Eisenbahnkreuzungen investiert. Österreich hat überdurchschnittlich viele Eisenbahnkreuzungen, im Schnitt fast ein Drittel mehr als in Europa. Auf Oberösterreich entfallen 761 Eisenbahnkreuzungen, 286 davon technisch gesichert.
Quelle: ÖBB

Millioneninvestition: SWM bestellen 73 neue Straßenbahnzüge für die MVG

Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) investieren in die Zukunft der Mobilität: Die SWM bestellen weitere neue Tramzüge des Typs Avenio für das MVG-Netz bei Siemens.
Es handelt sich um insgesamt 73 vierteilige Straßenbahnen mit einer Länge von jeweils knapp 37 Metern, die ab 2021 ausgeliefert werden sollen. Die Investitionssumme liegt bei über 200 Millionen Euro. 
Die neuen Züge entsprechen im Wesentlichen den bereits vorhandenen Bahnen des Typs Avenio TZ (Foto). Die ersten Fahrzeuge dieser Serie gingen im Dezember 2018 in den Linienbetrieb. Sie basieren wiederum auf jenen acht Avenio-Fahrzeugen der Baureihe T1, die seit September 2014 in München im Einsatz sind. 
Quelle: MVG

HOCHBAHN: BeNEX-Anteile verkauft

Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) hat sich von ihrer Beteiligung an der BeNEX GmbH, die die außerhamburgischen Verkehre bündelt, getrennt. Erworben hat die Anteile INPP, die schon zuvor mit 49 Prozent an der BeNEX beteiligt waren. Mit der nun vollzogenen Übertragung der Anteile an INPP erfüllt die HOCHBAHN alle formalen Voraussetzungen für die Direktvergabe der Bus- und U-Bahn- Verkehrsleistungen durch die Freie und Hansestadt Hamburg, die im Herbst 2019 erfolgen soll. Die Absicht, die betreffenden Leistungen an die HOCHBAHN direkt zu vergeben, hatte Hamburg fristgerecht schon im Herbst letzten Jahres angekündigt. Die Direktvergabe der Leistungen ist nach europäischem Recht (EU-Verordnung 1370/2007) nur zulässig, wenn sich das Unternehmen weder direkt noch indirekt außerhalb ihres Heimatmarktes im Wettbewerb betätigt.
Gegründet wurde die BeNEX 2007, um die Verkehrsleistungen der HOCHBAHN außerhalb Hamburgs zu bündeln. Unter anderem gehören zur BeNEX die Agilis in Bayern, Cantus in Hessen, ODEG in Ostdeutschland sowie Metronom und Nordbahn in Norddeutschland.
Quelle: HOCHBAHN