Mit EMMA in die Zukunft

Der

autonom fahrende Kleinbus EMMA

pendelte nur kurz am

Mainzer Rheinufer

– doch tatsächlich ist der

Modellversuch langfristig angelegt

. Das Land Rheinland-Pfalz fördert nun den Aufbau eines

Kompetenzzentrums für autonomes Fahren im ÖPNV/Living Lab

. Die Mainzer Stadtwerke und die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) wollen das autonome Fahren im ÖPNV im Austausch mit hiesigen und internationalen Partnern vorantreiben. Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat den Förderbescheid übergeben.
„Autonome bzw. hoch automatisierte Busse im ÖPNV werden in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. So können perspektivisch Ortsrandlagen, Räume im Stadt-Umland-Bereich und neue Gewerbegebiete auch bei geringerer Nachfrage in den ÖPNV eingebunden werden“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht bei der Übergabe eines Förderbescheids über 60.000 Euro. Das Land unterstützt damit den Aufbau des Kompetenzzentrums für autonomes Fahren im ÖPNV/Living Lab von Mainzer Stadtwerken und Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG).
„Mit dem erfolgreichen Projekt EMMA haben Sie gezeigt, dass mit verhältnismäßig geringen Mitteln gute Voraussetzungen geschaffen werden können, um erfolgreich an (Forschungs-)Ausschreibungen teilnehmen zu können und dadurch einen wesentlichen Erkenntnisgewinn für die Weiterentwicklung des ÖPNV in Rheinland-Pfalz zu generieren“ sagte Becht.
Mit dem Kompetenzzentrum wollen Stadtwerke und MVG autonomes Fahren im ÖPNV weiter voranbringen – auch durch den Erfahrungsaustausch mit nationalen und internationalen Partnern. Dabei geht es auch um die Vernetzung von nachhaltiger ÖPNV-Mobilität mit der Infrastruktur und einer intelligenten Verkehrssteuerung.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinlad-Pfalz

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