Änderung der Prognose für das Jahr 2019 der Schaeffler Gruppe

Der Automobil- und Industriezulieferer

Schaeffler

hat heute (30.7.2019)

vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2019

vorgelegt und eine

Änderung der Prognose für das Jahr 2019 für die Schaeffler Gruppe und die Sparten

bekanntgegeben. Die Schaeffler Gruppe rechnet für die globale Automobilproduktion im Jahr 2019 nunmehr mit einem Rückgang von 4 Prozent. Am 19. Februar 2019 war die Schaeffler Gruppe noch von einem Rückgang um 1 Prozent ausgegangen. Die sich seit Jahresanfang verschlechternden Marktbedingungen für die Sparte Automotive OEM, insbesondere in China und Europa, und die damit verbundenen Volumeneffekte machen eine Anpassung der Jahresprognose für 2019 erforderlich. Zudem machte ein Nachfragerückgang von einzelnen Großkunden eine Senkung der Umsatzprognose für die Sparte Automotive Aftermarket erforderlich, während die in bestimmten Sektoren über den Erwartungen liegende Nachfrage in der Sparte Industrie zu einer Anhebung der Umsatzprognose führte.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete die Schaeffler Gruppe auf Basis vorläufiger Zahlen bei einem Umsatz in Höhe von rund 3.604 Millionen Euro (Vorjahr: 3.641 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Finanzergebnis, at-Equity bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) von 253 Millionen Euro (Vorjahr: 382 Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz im zweiten Quartal um 2,0 Prozent zurück. Das Ergebnis vor Finanzergebnis, at-Equity bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten lag im zweiten Quartal 2019 bei 284 Millionen Euro (Vorjahr: 404 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten im zweiten Quartal von 7,9 Prozent (Vorjahr: 11,1 Prozent, erstes Quartal 2019: 7,5 Prozent). Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten der Schaeffler Gruppe erreichte im zweiten Quartal 6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5 Millionen Euro, erstes Quartal: minus 235 Millionen Euro). Im zweiten Quartal lagen die Investitionsauszahlungen (Capex) für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte bei 221 Millionen Euro (Vorjahr: 289 Millionen Euro), was einer Investitionsquote vom Umsatz von 6,1 Prozent (Vorjahr: 7,9 Prozent, erstes Quartal 2019: 10,3 Prozent) entspricht.
Quelle: Schaeffler AG

Azubis fahren günstig durch ganz NRW

Mit einem Zuschlag von 20 Euro im Monat durch ganz NRW: Für Auszubildende ist das ab Donnerstag, 1. August 2019, möglich.

Das Landesverkehrsministerium sowie die NRW-Verkehrsverbünde und –Aufgabenträger hatten die Einführung des landesweiten Tickets

NRWupgradeAzubi

zum Start des Ausbildungsjahres 2019 beschlossen. Das NRWupgrade sattelt auf die jeweiligen Verbund-Tickets für Auszubildende auf. Deren Preise liegen bei 60,70 bis 62 Euro. Inklusive Upgrade sind Azubis daher für maximal 82 Euro monatlich in ganz NRW mobil. Und das sieben Tage lang und rund um die Uhr, auch in der Freizeit. Das NRWupgrade gilt für Fahrten im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), im Aachener Verkehrsverbund (AVV) und im Bereich des WestfalenTarifs. Das Land fördert den Zuschlag 2019 mit zwei Millionen Euro, im Jahr 2020 mit 4,9 Millionen Euro. Wer Anspruch auf ein regionales Azubiticket hat, kann auch das NRWupgrade erwerben. Das sind sowohl Azubis als auch Teilnehmer der Höheren Berufsbildung (u. a. Meisterschüler) und Beamtenanwärter bis zum mittleren Dienst oder Absolventen eines Freiwilligendienstes („Bufdis“). Voraussetzung für das landesweite AzubiTicket sind die jeweils verbundweit gültigen Tickets in den NRW-Verkehrsverbünden.
Quelle: Kompetenzcenter Marketing NRW

PALFINGER im 1. Halbjahr 2019 mit Fokus auf profitables Wachstum

Die

PALFINGER Gruppe

setzte im

1

. Halbjahr 2019 ihr Wachstum fort

: Umsatz und Ergebnis verzeichneten zweistellige Zuwächse. Die Restrukturierung im Marinebereich konnte zum Halbjahr 2019 weitestgehend abgeschlossen werden, und neue Wachstumsinitiativen zeigen erste Erfolge. Insgesamt sieht sich PALFINGER auf einem guten Weg, seine Wachstums- und Profitabilitätsziele zu erreichen.
Mit Jahresbeginn 2019 implementierte PALFINGER eine neue Organisationsstruktur. Die GLOBAL PALFINGER ORGANIZATION (GPO) stärkt die globalen Strukturen und forciert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Dadurch können Synergien genutzt und Effizienzsteigerungen umgesetzt werden.
Quelle: PALFINGER AG

eCitaro: Aufträge aus Luxemburg, Norwegen und Schweden

Nach Aufträgen deutscher Verkehrsbetriebe

liefert

Mercedes-Benz

erste Exportaufträge des

eCitaro

aus. Voyages Emile Weber aus

Luxemburg

hat sich für neun zweitürige eCitaro entschieden. Sie verfügen über die Maximalbestückung mit zwölf Hochvolt-Batteriebaugruppen mit zusammen 292 kWh Kapazität.
Norgesbuss gehört mit konzernweit über 700 Bussen zu den führenden Akteuren des Omnibusverkehrs in

Norwegen

. Das Unternehmen hat sechs eCitaro geordert, welche im Stadtverkehr der Hauptstadt Oslo zum Einsatz kommen. Zehn Hochvolt-Batteriebaugruppen mit 243 kWh Kapazität übernehmen die Stromversorgung der dreitürigen Omnibusse. Hinzu kommen Pantografen auf dem Dach für Zwischenladungen zur Erhöhung der Reichweite.
Bergkvarabuss ist der Pionier für den eCitaro in

Schweden

. An der Südküste kommen in der Stadt Ystad fünf eCitaro zum Einsatz. Die zweitürigen Solobusse fahren mit der Maximalbestückung von zwölf Hochvolt-Batteriebaugruppen, entsprechend einer Kapazität von 292 kWh.
Quelle: Daimler AG

Schieneninfrastruktur gegen Unwetter robuster machen

Hitze, Sturm, Starkregen – der Klimawandel macht sich auch im Schienenverkehr bemerkbar, denn die witterungsbedingten Störungen nehmen in Deutschland zu. Insbesondere umgestürzte Bäume, die bei Stürmen in Oberleitungen fallen oder Gleise blockieren, legen den Bahnverkehr lahm. Nach Angaben der Bundesregierung hat sich die Zahl der Streckensperrungen infolge umgestürzter Bäume von 2.328 auf 3.629 erhöht (Jahreswerte 2016 und 2017).
In einem gemeinsamen Positionspapier vertreten die Allianz pro Schiene, der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) sowie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) die Auffassung, dass die Schieneninfrastruktur als zentraler Bereich einer zukunftsfähigen Mobilität robuster gegen witterungsbedingte Störungen werden muss. Ziel sei es daher, den Schienenverkehr im Einklang mit den naturschutzfachlichen Vorgaben zum zuverlässigsten Verkehrsmittel bei Wetterextremen, insbesondere Sturm, zu machen. Die Präventionsmaßnahmen von Infrastrukturbetreibern wie der Deutschen Bahn sollten künftig so effektiv sein, dass Bäume nur in seltenen Ausnahmefällen aufs Gleis stürzen. „Negative Auswirkungen der dafür erforderlichen Maßnahmen auf den Natur- und Artenschutz müssen so weit wie möglich vermieden werden. Idealerweise verbessern die Pflegemaßnahmen existierende Habitate und reduzieren gleichzeitig die Sturmanfälligkeit der Begleitvegetation an den Bahngleisen“, heißt es in dem gemeinsamen Positionspapier.
Quelle: Allianz pro Schiene, VDV

Verkehrsminister Hermann besucht eCitaro-Produktion in Mannheim

Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann

, hat am 27. Juli gemeinsam mit Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur e-mobil BW, den Standort von

Daimler Buses in Mannheim

besucht, an dem der

vollelektrische Mercedes-Benz Stadtbus eCitaro

in Serie gefertigt wird.
Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses, Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG, sowie Joachim Horner, Betriebsratsvorsitzender des Standorts Mannheim, haben die Gäste in der Geburtsstätte der Mercedes-Benz Omnibusse und dem heutigen Kompetenzzentrum für Stadt- und Elektrobusse von Daimler Buses begrüßt. Im Bus-Werk werden Mercedes-Benz Stadt- und Überlandbusse produziert – seit vergangenem Jahr auch der batterieelektrische Stadtbus.
Winfried Hermann: „Zur Erreichung unserer Klimaschutzziele brauchen wir nicht nur einen deutlichen Ausbau des ÖPNVs – dieser muss auch zunehmend emissionsfrei unterwegs sein. Es freut mich, dass sich Daimler am Standort in Mannheim mit einem Kompetenzzentrum für Elektromobilität zukunftsfähig aufgestellt hat und E-Busse dort vor Ort gefertigt werden. Viele kommunale und private Busunternehmen wollen dieses innovative Fahrzeug einsetzen.“
Der Verkehrsminister hat zunächst aus erster Hand Informationen zu den E-Mobilitäts-Aktivitäten von Daimler Buses erhalten. Hierzu gehört nicht nur die Produktion des Elektrobusses, sondern auch die ganzheitliche Beratung von Verkehrsbetrieben und Kunden bei der Umstellung auf elektrische Busflotten. In diesem Zusammenhang wurden auch die Herausforderungen, die mit der Elektrifizierung des ÖPNV einhergehen, gemeinsam diskutiert. Im Anschluss daran hatte Winfried Hermann die Gelegenheit, den eCitaro auf einer Teststrecke im Werk Probe zu fahren und die flexible Produktion zu besichtigen.
Quelle: Daimler AG

Nutzen-Kosten-Analyse für Regio-S-Bahn Donau-Iller startet

Wie verschiedene Medien berichten, startet nun die nächste Etappe für die Regio-S-Bahn Donau-Iller: Nach der gemeinsamen Ministerratssitzung zwischen beiden Ländern haben sich Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann am 25.07.2019 am Ulmer Hauptbahnhof zu einer weiteren Stärkung des länderübergreifenden Schienenverkehrs bekannt. Gemeinsam mit dem Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch als Vorsitzender und dem Landrat des Landkreises Neu-Ulm, Thorsten Freudenberger, als Stellvertreter des Vereins "Regio-S-Bahn Donau-Iller e.V.", haben sie den offiziellen Startschuss für eine Nutzen-Kosten-Analyse des Gesamtprojekts gegeben. Diese wird von der Region in Auftrag gegeben und von beiden Ländern zu jeweils einem Sechstel mitfinanziert. Mit einer positiven Untersuchung wollen beide Länder und die Region den Bund überzeugen, das Projekt länderübergreifend zu fördern.

Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart: "Mobilität hört nicht an Ländergrenzen auf. Ganz im Gegenteil: Der länderübergreifende Schienenpersonennahverkehr ist das Rückgrat der öffentlichen Mobilität in der prosperierenden Region Donau-Iller. Deshalb freut es mich, dass wir gemeinsam mit Baden-Württemberg und der gesamten Region weiter an einem S-Bahn-ähnlichen Verkehr arbeiten und heute die nächste Etappe erreichen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den für Schieneninfrastruktur zuständigen Bund nicht nur mit dem verkehrlichen Mehrwert überzeugen werden, sondern gerade auch deshalb, weil wir hier gemeinsam mit der sehr engagierten Region an einem Strang ziehen."

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann: "Wenn wir die Leistungsfähigkeit und die Akzeptanz des öffentlichen Verkehrs weiter verbessern wollen, müssen wir attraktive Angebote schaffen. Das Projekt Regio-S-Bahn mit zusätzlichen Halten und einem dichteren Takt wird für die Fahrgäste ein entscheidender Anreiz zum Umstieg vom Auto auf die Schiene sein. Für das Verkehrsangebot in der Region ist das Projekt Regio-S-Bahn ein Meilenstein und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass sich das Projekt volkswirtschaftlich rechnet und wir in guter Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg den Bund von der Förderwürdigkeit überzeugen können."

"Wir freuen uns in der Region außerordentlich, dass wir nun im Schulterschluss mit beiden Ländern das Projekt der Regio-S-Bahn Donau-Iller weiter entwickeln können", so der Ulmer Oberbürgermeister und Vorsitzende des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller, Gunter Czisch. "In den letzten Jahren haben wir hart dafür gearbeitet, dass wir dieses Projekt mit beiden Bundesländern vorantreiben können. Daher sind wir sehr froh, dass wir ab heute gemeinsam in die weitere Projektumsetzung einsteigen", ergänzt der stellvertretende Vorsitzende und Landrat des Landkreises Neu-Ulm, Thorsten Freudenberger.
Quelle: newstix

NRW fördert gasbetriebene Busse und Nachrüstung von Diesel-Bussen

Einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Luftreinhaltung leistet der Einsatz emissionsarmer und -freier Busse im Öffentlichen Personennahverkehr. Um die Umrüstung der Busflotten voranzutreiben, fördert das Land Nordrhein-Westfalen ab sofort die Anschaffung gasbetriebener Busse sowie die Nachrüstung von Dieselbussen:
1.            Anschaffung neuer gasbetriebener Busse des ÖPNV
Das Land unterstützt die Verkehrsunternehmen beim Kauf von Gasbussen. Förderfähig sind die Mehrkosten von neuen gasbetriebenen Bussen gegenüber vergleichbaren Dieselbussen. Das Land übernimmt hiervon 40 Prozent – bis zu 12.000 Euro pro Bus.
2.            Kofinanzierung von Dieselnachrüstungen bei Bussen des ÖPNV
Der Bund fördert bereits die Nachrüstung von Dieselbussen mit moderner Filtertechnologie zur Reduzierung von Stickoxidemissionen mit 80 Prozent der Kosten. Diese Förderung kann künftig durch das Land um 15 Prozent auf 95 Prozent aufgestockt werden.
„Wir nutzen jede Möglichkeit, Dieselfahrverbote zu verhindern“, so Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Gerade der ÖPNV kann mit seinen Fahrzeugen, die praktisch den ganzen Tag bewegt werden, Treiber der Entwicklung sein. Unsere Förderung elektrisch und wasserstoffbetriebener Busse wird bereits gut angenommen. Jetzt sind die Verkehrsunternehmen gefordert, auch die neue Unterstützung zu nutzen.“
Anträge können ab sofort unter Verwendung des Antragsmusters zu § 14 ÖPNVG NRW bei den Bezirksregierungen gestellt werden.
Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes NRW

Mehr Kunden und mehr Umsatz bei der DB

Die

Deutsche Bahn

(DB) setzt weiter auf Wachstum und legt bei Qualität und Leistung Schritt für Schritt zu. So stieg die Zahl der Reisenden im Fernverkehr im ersten Halbjahr 2019 zum fünften Mal in Folge.

Im Vergleich zu den starken ersten sechs Monaten 2018 fuhren nochmals 1,3 Prozent mehr Kunden im Fernverkehr

. Bis Ende Juni nutzten insgesamt 71,8 Millionen Fahrgäste ICE und IC – ein neuer Rekord. Damit wird die DB voraussichtlich

erstmals in einem Jahr über 150 Millionen Reisende im Fernverkehr

erreichen.
Auch die

Pünktlichkeit im Fernverkehr

liegt im ersten Halbjahr mit 77,2 Prozent

über der Marke von 2018

(74,9 Prozent) sowie über dem Jahresziel von 76,5 Prozent. Der

bereinigte Umsatz des DB-Konzerns

stieg

in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 22,0 Milliarden Euro.

„Wir sind auf dem Weg zu einer besseren Bahn für unsere Kunden vorangekommen. Der massive Ausbau des deutschen Bahnsystems ist allerdings nicht kurzfristig zu bewältigen und erfordert in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gewaltige Investitionen“, sagte Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, in Berlin.
Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) lag im ersten Halbjahr bei 757 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 974 Millionen).

Vor allem zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung von Qualität und Leistungsfähigkeit sind für den Rückgang um rund 22 Prozent verantwortlich

. DB-Chef Lutz sagte, diese Zukunftsausgaben würden sich langfristig auch wirtschaftlich auszahlen. Mit der neuen Strategie „Starke Schiene“, die im Juni dem Aufsichtsrat vorgestellt worden ist, setze das Unternehmen im Sinne seiner Kunden „voll und ganz auf Ausbau und Wachstum“. Die DB werde allein in den nächsten Jahren 100.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und mit mehr Verkehr auf der Schiene entscheidend für mehr Klimaschutz sorgen.
Der Trend zur Schiene ist derweil ungebrochen. Die gesamte Betriebsleistung auf dem Schienennetz der DB erhöhte sich erneut:

Die Trassennachfrage stieg um 0,6 Prozent auf 543,0 Millionen Trassenkilometer

. Zugleich kletterte der Anteil DB-externer Eisenbahnverkehrsunternehmen auf 33,1 Prozent (erstes Halbjahr 2018: 31,9 Prozent).
Ganz wesentlich bedingt durch die für alle Unternehmen verpflichtende Anwendung neuer Bilanzierungsstandards

stiegen die Netto-Finanzschulden der DB per 30. Juni auf 25,4 Milliarden Euro an (31. Dezember 2018: 19,5 Milliarden Euro).

Ohne diesen Effekt, der durch die Einbeziehung des operativen Leasings in die Verschuldung entsteht, rechnet die DB zum Jahresende mit nur leicht erhöhten Netto-Finanzschulden von rund 20 Milliarden Euro. „Wir behalten unsere Verschuldung im Blick und investieren gleichzeitig so viel wie nie in die Starke Schiene“, sagte DB-Finanzvorstand Alexander Doll.
Für das Gesamtjahr 2019 erwartet der DB-Konzern wie prognostiziert ein Ergebnis (EBIT bereinigt) von mindestens 1,9 Milliarden Euro und einen Rekord-Umsatz von erstmals mehr als 45 Milliarden Euro.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Letzte Stadtbahn des Typs Citylink NET 2012 in Karlsruhe ausgeliefert

Kiepe Electric

, ein Tochterunternehmen der Knorr-Bremse AG,  hat mit

Stadler Valencia

für die

Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft

das letzte Fahrzeug der

neuen Stadtbahngeneration Citya NET 2012 ausgeliefert

. Das mit Elektrik von Kiepe Electric und mit Bremssystemen von Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge ausgestattete Fahrzeug bietet einen sicheren Betrieb, mehr Fahrgastkomfort und eine komfortable Verbindung in das Umland.
Die neuen Citya-Fahrzeuge besitzen eine Zulassung nach BOStrab für den Straßenbahnbetrieb innerhalb von Karlsruhe und nach EBO für den Stadtbahnbetrieb auf der S1/S11 ins Umland. Zugleich erfüllen die Bahnen auch die Anforderungen für den Betrieb im künftig im Tunnel geführten Stadtbahnverkehr in der Karlsruher Innenstadt. Die Bahnen sind 37,2 Meter lang und bieten 108 Sitz- und 134 Stehplätze.
Quelle: Knorr-Bremse AG