Insgesamt drei neue Busse mit Hybridtechnologie werden beim Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) seit Kurzem eingesetzt und sie verfügen erstmalig über einen Brems- und Abbiegeassistenten.
Mit dem „Preventive Brake Assist“ nutzen die Fahrzeuge den weltweit ersten aktiven Bremsassistenten für Linienbusse. Das neue Assistenzsystem warnt vor einer Kollision mit sich bewegenden, stehenden oder fahrenden Objekten und leitet bei akuter Kollisionsgefahr automatisch ein Bremsmanöver mit einer Teilbremsung ein.
Der Abbiegeassistent „Sideguard Assist“ erhöht die Sicherheit ungeschützter Verkehrsteil-nehmer – gerade in Städten, da er den Fahrer dabei unterstützt, kritische Situationen beim Ab-biegen rechtzeitig zu erkennen.
Quelle: SVHI Stadtverkehr Hildesheim GmbH & Co. KG
Ringlinien in Wien werden modernisiert
Die
Wiener Linien
nutzen die Ferienzeit, um ihre
Schienen fit für die kommenden Jahre
zu machen. Eines der neun Gleisbauprojekte im Sommer ist die
Modernisierung der Gleise am Universitätsring
. Die
Ring-Linien
werden deshalb von Donnerstag, 15.8. bis inklusive Sonntag, 18.8.
geteilt bzw. abgelenkt
geführ
t
.
Im Bereich des Rings empfehlen die Wiener Linien auf die U-Bahn-Linien auszuweichen. Je nach Bauphase müssen die PKW-LenkerInnen mit reduzierten Fahrspuren rechnen. Alle Arbeiten finden in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wien, den Bezirken und der Baustellenkoordination statt. Insgesamt investieren die Wiener Linien dieses Jahr 19 Millionen Euro in die Erneuerung der Schieneninfrastruktur.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co KG
Geschäftsbetrieb der Städtebahn Sachsen wird wieder aufgenommen
Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Stephan Laubereau von PLUTA hat entschieden, dass der
Geschäftsbetrieb der Städtebahn Sachsen GmbH wieder aufgenommen wird
. Alle 16 Züge sollen auf den regionalen Strecken rund um Dresden bald wieder rollen. Ein genaues Datum wird der Verwalter bekanntgeben, sobald alle Details geklärt sind. Seine Gespräche mit den Verantwortlichen des Leasingunternehmens Alpha Trains und dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) seien sehr positiv gewesen.
Die Finanzierung sei gesichert
. Einzelheiten müssten noch geklärt werden. Wenn alles reibungslos laufen sollte, könne der Bahnverkehr ab der übernächsten Woche – ggf. auch schrittweise – wieder aufgenommen werden. Bis zur Aufnahme des Bahnbetriebs wird der VVO weiterhin Busse einsetzen, deren Kapazität zum Schuljahresbeginn erhöht wird. Der Eisenbahnverkehr der Städtebahn Sachsen läuft dann so lange, bis die Notvergabe des VVO abgeschlossen wurde und ein neuer Betreiber die Strecken übernimmt.
Quelle: relatio PR
U3-Haltestelle Mönckebergstraße in Hamburg
Der Planfeststellungsbeschluss für den
barrierefreien Ausbau der U3-Haltestelle Mönckebergstraße
ist von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) erteilt worden. Für den barrierefreien Ausbau der Haltestelle wird die
Hamburger Hochbahn AG
(HOCHBAHN)
zwei Aufzüge einbauen, die Bahnsteige komplett erneuern und für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg anheben sowie Orientierungssysteme für sehbehinderte und blinde Menschen installieren
. Gleichzeitig wird die
Haltestelle komplett saniert und modernisiert sowie ein zweiter Zugang mit zwei Treppen Richtung Hauptbahnhof gebaut
. Die Haltestelle wird derzeit von rund 15 000 Fahrgästen pro Tag genutzt. Die HOCHBAHN investiert rund 16 Millionen Euro in den Umbau der über 100 Jahre alten Haltestelle auf der historischen Ringlinie.
Besonders im Fokus des Planungsprozess: die Lage der Aufzüge. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile ist die Entscheidung für Aufzüge in der Mönckebergstraße auf der Höhe Levantehaus und Barkhof-Passage gefallen. Hier stehen die Aufzüge in dem „Funktionsstreifen“ der Mönckebergstraße, führen direkt auf den Bahnsteig, entsprechen allen Sicherheitsanforderungen und behindern weder Fußgänger noch andere Verkehrsteilnehmer.
Für den Gesamtumbau der Haltestelle veranschlagt die HOCHBAHN knapp zwei Jahre. Mitte September dieses Jahres sollen die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen. Dabei handelt es sich vorwiegend um die notwendige Verlegungen von Leitungen im Untergrund. Die Arbeiten sollen noch vor dem Weihnachtsgeschäft abgeschlossen werden. Die eigentlichen Bauarbeiten starten im Frühjahr 2020.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG
Smartphone wird zur Fahrkarte bei der VKU
Flexibel mit dem ÖPNV unterwegs sein und dabei auf Bargeld verzichten, das gibt es jetzt im
Kreis Unna
. Ab sofort ist bei der
Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU)
das
E-Ticket
erhältlich.
Über die fahrtwind-App können Fahrgäste Tickets aus dem WestfalenTarif kaufen
. Noch ist die Auswahl begrenzt, soll aber auf das gesamte Ticketsortiment ausgeweitet werden. Die technische Umsetzung erfordert hier noch etwas Zeit. Dann werden auch Mehrfachkarten und VRR Tickets erhältlich sein. Vor dem ersten Ticketkauf mit der fahrtwind App meldet sich der Kunde einmalig an. Erforderlich sind der Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und eine EMail-Adresse. Mit den Daten wird ein persönlicher Kundenbereich erstellt. Hier sind alle gekauften Tickets mit jeweiliger Gültigkeitsdauer und Geltungsbereich hinterlegt. Die Liste enthält auch bereits abgelaufene Tickets. So behält der Kunde den Überblick und hat die Kosten im Griff. Schnell wird klar, ob sich statt eines MonatsTickets vielleicht ein Abo lohnt.
Quelle: Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH
SWEG präsentiert positives Jahresergebnis für 2018
Die
Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG)
blickt auf ein durchaus erfolgreiches
Jahr 2018
zurück: Das Jahresergebnis erreichte ein Plus von 579 000 Euro, im Gesamtkonzern von 920 000 Euro. „Die Zahlen entsprechen weitgehend der Planung“, erläutert der SWEG-Vorstandsvorsitzende Johannes Müller. Kostenbelastungen gingen von der Vorbereitung unter anderem der Betriebsaufnahme im Vergabenetz 12 („Ulmer Stern“) und von großen Baumaßnahmen aus, daneben häuften sich Hauptuntersuchungen bei Schienenfahrzeugen.
Die Zahlen des Geschäftsjahres 2018 berücksichtigen zum ersten Mal die Verschmelzung der Hohenzollerischen Landesbahn AG (HzL) auf die SWEG, was zu großen Veränderungen führte. So haben sich die Umsatzerlöse auf 154,8 Millionen Euro erhöht (2017: 92,1 Millionen Euro) beziehungsweise auf 158,5 Millionen Euro im Gesamtkonzern (2017: 102,8 Millionen Euro).
Quelle: SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG
Hamburg: Neue Großraumgelenkbusse CapaCityL
Passend zum Ferienende und den wieder zusteigenden Schülerinnen und Schülern gute Nachrichten für die Fahrgäste auf der
MetroBus-Linie 7 in Hamburg
: Ab sofort gibt es auf dieser Linie, die Steilshoop mit Barmbek verbindet und dabei auch die Fuhlsbüttler Straße erschließt,
mehr Platz in den Bussen
. Die
Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)
setzt künftig standardmäßig die
Großraumbusse vom Typ CapaCity
L ein.
Die neuen Großraumbusse bieten 125 Fahrgästen und damit rund 20 Prozent mehr Platz als die normalen Gelenkbusse. Auf der MetroBus-Linie 7 sind künftig tagsüber neun Fahrzeuge im Einsatz. Aktuell fahren pro Tag knapp 16 000 Fahrgäste mit der MetroBus-Linie 7. Ende 2015 wurde auf dieser Linie die Busbeschleunigung umgesetzt. Seitdem stiegen die Fahrgastzahlen um rund 10 Prozent.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG
Digital & automatisiert: >1.000 Bahnentscheider in Berlin
Die Zukunftsthemen Digitalisierung & Automatisierung werden auf dem 6. RAILWAY FORUM Berlin am 01. und 02. Oktober 2019 in Berlin” diskutiert.
Programmhighlights sind:
- Dr. Richard Lutz, CEO, Deutsche Bahn AG
- Michael Fohrer, Geschäftsführer, Bombardier Transportation
- Michael Peter, CEO, Siemens Mobility
- Dr. Jörg Nikutta, Managing Director DACH, Alstom
- Christian Kern, Investor & Advisor, Cylus / Bundeskanzler Österreich a.D.
– zum Programmmagazin” –
– zur Teilnehmerliste” –
Abonnentenvorteil – 30 % Nachlass* auf Tickets:
- Zwei Veranstaltungstage: 1.176 statt 1.680 EUR
- Ein Veranstaltungstag: 862 statt 1.180 EUR
Rabattcode:
RFO19NAHVERKEHR
– zur Anmeldung -”
(*Eingabe des Rabattcodes im letzten Schritt der Anmeldung. Nicht auf bestehende Buchungen anwendbar & mit anderen Aktionen kombinierbar)
NVV bietet Alternativen zum PKW
Mit einer groß angelegten
Informationskampagne
möchte der
Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV)
in Nordhessen dafür werben, öfter Bus und Bahn zu nutzen und so die Umwelt schon heute zu schützen. Je mehr Menschen auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen, desto geringer ist der Ausstoß an klimaschädigenden Emissionen. „Klimafreundlich unterwegs geht auch einfacher“ lautet daher der Titel der neuen NVV-Kampagne, die in den sozialen Netzwerken und als Großflächen-, Plakat- und Kinowerbung ab 9. August in Nordhessen zu sehen ist.
Quelle: Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)
Verkehrspolitik in Sachsen
Am 1. September 2019 wählt Sachsen einen neuen Landtag. Der Fahrgastverband
PRO BAHN Mitteldeutschland
hat dazu
Wahlprüfsteine
mit
zehn Fragen zur Verkehrspolitik an die Parteien gesandt
. Die Antworten stehen allen Sachsen online für ihre Entscheidungsfindung zur Verfügung.
Viele Parteien nennen die gleichen Probleme, fasst PRO BAHN das wesentliche Ergebnis der Befragung zusammen. Während sich die Lösungsansätze zu manchen Themen ähneln, gibt es bei einigen Punkten starke Unterschiede.
Die zehn Fragen, die sich über ein breites Spektrum der Verkehrspolitik erstrecken, wurden an alle Parteien, die aktuell im Landtag vertreten sind und/oder in aktuellen Umfragen über 3 Prozent erreichen und damit realistisch in den Landtag einziehen könnten, versandt. Dies sind die CDU, die Linke, AfD, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP und die Freien Wähler. Bis auf letztere Gruppierung erhielt der Fahrgastverband von allen Parteien ausführliche Antworten.
Bemerkenswert ist aus Sicht von PRO BAHN, „dass nahezu alle Parteien Handlungsbedarf bezüglich der Struktur der sächsischen Aufgabenträger sehen. Aktuell übernehmen die Zweckverbände der fünf Verkehrsverbünde diese Funktion. Wenngleich die CDU noch eine abschließende Bewertung der möglichen Organisationsmodelle vornehmen möchte, zeigen die Antworten auf die weiteren Fragen, an wie vielen Stellen dem Freistaat im aktuellen Modell Gestaltungsmöglichkeiten fehlen. Während die Grünen diese Problematik mit einer Reduzierung auf drei Verbünde lösen möchten und die FDP generell über Fusionen nachdenkt, gehen SPD, Linke und AfD einen Schritt weiter. Sie fordern einen eigenständigen, sachsenweiten Aufgabenträger. Unterschiede gibt es lediglich bei dessen Ausgestaltung.“
Quelle: Leipziger Internet Zeitung

