Ausbau der S 11 von Köln nach Bergisch Gladbach

Knapp ein Jahr nach Beginn der

Bürgerbeteiligung zum Ausbau der S 11 von Köln nach Bergisch Gladbach

ist die

Vorplanung abgeschlossen

. Das Projektteam, bestehend aus dem

Land Nordrhein-Westfalen, dem Nahverkehr Rheinland (NVR) und der Deutschen Bahn

, veröffentlichte heute Details zur sogenannten Vorzugsvariante. Darunter versteht man den aktuellen Planungsentwurf, in den die Anregungen der Bürger so weit wie möglich eingeflossen sind.
Zu den größten Planungsänderungen aufgrund von Bürgerwünschen gehört der barrierefreie Umbau weiterer Stationen, die bisher nicht im Projekt enthalten waren. Außerdem wurde der neu geplante Haltepunkt Köln-Kalk West in seiner Lage optimiert.
Auf vielfachen Wunsch der Bürger verständigten sich das Land Nordrhein-Westfalen, der NVR und die DB darauf, die bestehenden Bahnsteige der Haltepunkte Köln-Holweide, Köln-Dellbrück und den vorhandenen Bahnsteig in Duckterath zusätzlich in das Projekt aufzunehmen und auf 96 Zentimeter Bahnsteighöhe zu erhöhen. Dies ermöglicht den barrierefreien Einstieg in die S-Bahn. Die Maßnahmen werden durch verschiedene Landes-, Bundes- und DB-Programme finanziell gefördert.
In Köln Messe/Deutz werden die Bahnsteige des Schienennahverkehrs („Deutz/hoch“) auf der Ostseite über den sogenannten „KVB-Tunnel“ barrierefrei über Aufzüge mit der U-Bahn verbunden. Auch das Fernverkehrsgleis 12 in Deutz tief erhält barrierefreie Zugänge. Um auch auf der Westseite vom Empfangsgebäude her Komfortverbesserungen zu erzielen, werden dort Rolltreppen geplant.
Im Ergebnis wird damit die S11 vom Kölner Hauptbahnhof bis Bergisch Gladbach durchgehend barrierefrei zugänglich sein. Die konkrete Ausstattung der Bahnsteige wird im weiteren Verlauf der Planung geklärt.
Quelle: Nahverkehr Rheinland

Networking-Event Hypermotion zeigt Konzepte von First Movern

Im autonom gesteuerten Auto ins Büro, per Flugtaxi zum nächsten Airport und das bestellte Paket liefert eine Drohne? Welche zukunftsweisenden und vor allem branchenübergreifenden Ideen und smarten Lösungen es schon heute für die

Mobilität und Logistik von morgen

gibt, zeigt die

dritte Hypermotion

vom 26. bis 28. November 2019 in Frankfurt am Main. Zum ersten Mal findet der Deutsche Mobilitätskongress im Rahmen der Hypermotion statt, organisiert von der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), dem Rhein-Main Verkehrsverbund (RMV) und dem House of Logistics & Mobility (HOLM).  
Quelle: Messe Frankfurt

Börsengang Stadler

Die

Stadler Rail AG

, spezialisierter Hersteller von Schienenfahrzeugen und zugehörigen Systemen mit Hauptsitz in Bussnang, Schweiz, gibt bekannt, dass die Joint Global Coordinators die dem Bankenkonsortium

im Rahmen des Börsenganges

gewährte Mehrzuteilungsoption von 5 250 000 bestehenden Aktien zum Angebotspreis von 38 Franken je Aktie vollständig ausgeübt haben.
Am 12. April 2019 sind die Aktien von Stadler (Tickersymbol SRAIL) kotiert und zum Handel an der SIX Swiss Exchange zugelassen worden. Gestern haben die Joint Global Coordinators im Namen des Bankenkonsortiums die Mehrzuteilungsoption zum Preis von 38 Franken je Aktie vollständig ausgeübt. Die Mehrzuteilungsoption entspricht 15 Prozent der 35 000 000 im Basisangebot platzierten bestehenden Aktien. Einschließlich der im Zusammenhang mit der Mehrzuteilungsoption platzierten Aktien sind im Zuge des Börsengangs von Stadler insgesamt 40 250 000 bestehende Aktien und damit 40.25 Prozent des Aktienkapitals platziert worden. Das Platzierungsvolumen entpricht 1 530 Millionen Franken.
Nach vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption hält Peter Spuhler (direkt und indirekt über PCS Holding AG) 39.70 Prozent des Aktienkapitals von Stadler. Das Unternehmen, die RAG-Stiftung und alle Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung von Stadler haben sich zu einer Haltefrist («Lock-up») von zwölf Monaten ab dem ersten Handelstag verpflichtet. Peter Spuhler und PCS Holding AG als verkaufende Aktionäre haben sich hinsichtlich 100 Prozent der Aktien, die sie direkt oder indirekt nach dem Börsengang halten, zu einem Lock-up von zwölf Monaten ab dem ersten Handelstag verpflichtet, sowie darüber hinaus, ihre kombinierte Beteiligung an Stadler während weiteren 24 Monaten nicht unter 30 Prozent zu reduzieren. Credit Suisse und UBS fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners für den Börsengang. BNP PARIBAS, Citigroup und Zürcher Kantonalbank agieren als Joint Bookrunners und UniCredit Bank AG als Co-Lead Manager. Reichmuth & Co, St.Galler Kantonalbank AG und Thurgauer Kantonalbank sind Selling Agents im Börsengang. Alantra ist unabhängiger Finanzberater von Stadler und Peter Spuhler. Niederer Kraft Frey AG und BianchiSchwald LLC sind Rechtsberater von Stadler und Peter Spuhler, Lenz & Staehelin vertritt das Bankensyndikat als Rechtsberater.
Quelle: Stadler Rail Group

Erste Aufträge für MTU-Bahnhybridantriebe

Sowohl

Iarnród Éireann Irish Rail, die Staatsbahn der Republik Irland

, als auch

Porterbrook, die größte Leasinggesellschaft für Eisenbahnfahrzeuge in Großbritannien

, haben mit

Rolls-Royce

Verträge über die

Lieferung von MTU Hybrid-PowerPacks

unterzeichnet. Damit haben die Unternehmen Absichtserklärungen, die im vergangenen Jahr auf der weltgrößten Bahnmesse Innotrans unterzeichnet wurden, in feste Bestellungen umgewandelt. Iarnród Éireann Irish Rail hat neun Hybrid-PowerPacks geordert, Porterbrook wird zunächst vier der MTU-Hybridantriebe erhalten. Die Hybrid-PowerPacks sollen ab Mai 2020 bis Ende des Jahres 2021 ausgeliefert werden. Beide Kunden erwägen, nach einer erfolgreichen Erprobung der Zukunftstechnologie große Teile ihrer Flotten zu hybridisieren.
Quelle: Rolls-Royce Power Systems

Moia startet E-Shuttleservice in Hamburg

Die Busse fahren mit Strom und können

per App auf dem Handy

gebucht werden – der neue

Shuttle-Service Moia

macht seit dem 15. April 2019 Taxen und dem öffentlichen Nahverkehr in

Hamburg

Konkurrenz. Der Fahrdienst von Volkswagen hat offiziell den Betrieb aufgenommen.

100 elektrisch angetriebene Kleinbusse

fahren zunächst auf Hamburgs Straßen – vorausgesetzt, die gold-schwarzen Fahrzeuge werden von Kunden über die Moia-App gebucht. Sie teilt neben dem Fahrpreis den nächstgelegenen Haltepunkt für das Sammeltaxi mit, der höchstens 150 Meter vom eigentlich gewünschten Startpunkt entfernt sein soll. Ein weiterer großer Unterschied zum normalen Taxi: Während der Fahrt können andere Passagiere aus- und zusteigen, die eine ähnliche Strecke zurücklegen wollen.
Weil die Sechssitzer von mehreren Menschen genutzt werden können, verspricht sich die Stadt weniger Verkehr auf Hamburgs Straßen. Kritiker befürchten jedoch sogar mehr Verkehr, weil Menschen von Bus und Bahn auf den bequemen Fahrdienst umsteigen könnten.
Quelle: NDR.de

Lesen Sie in der Juniausgabe der Fachzeitschrift Nahverkehrs-praxis im Special "Elektromobilität" alles Wichtige über den aktuellen Stand der Elektromobilität in Deutschland!

Rasender Roland setzt auf Vorverkaufssystem von AMCON

Ein großes Highlight der

Ostsee-Insel Rügen

ist die Schmalspurbahn

„Rasender Roland“

. Seit diesem Jahr setzt die Rügensche BäderBahn beim Thema

Fahrkartenverkauf

auf die

Software von AMCON

. „Die Inbetriebnahme der stationären Verkaufsgeräte und der mobilen Terminals hat sehr gut funktioniert. Die Verkaufsabwicklung erfolgt intuitiv und es war keine große Einarbeitung unserer Mitarbeiter notwendig,“ sagt Thomas Schneider, Projektleiter von der Rügenschen BäderBahn, dem Betreiber des „Rasenden Roland“.
Insgesamt sind sechs stationäre Vorverkaufskassen mit dem UFHO-System ausgestattet. Davon sind bereits vier Kassen an den Bahnhöfen der Rügenschen BäderBahn im Einsatz, die zwischen den Bahnhöfen Lauterbach Mole, Putbus, Binz und Göhren täglich hin und her pendelt. Darüber hinaus sind 38 mobile Terminals im Einsatz, mit denen das Zugpersonal Tickets verkaufen kann. Außerdem können online erworbene Tickets mit 2-D Barcode kontrolliert werden. Im weiteren Verlauf der Zusammenarbeit wird AMCON einen Webshop für den Rasenden Roland umsetzen.
Quelle: AMCON GmbH

Der UITP-Gipfel in Stockholm steht in den Startlöchern

Der UITP Global Public Transport Summit ist zurück: Die globale Plattform bietet Ihnen die Möglichkeit, Beziehungen auf der ganzen Welt aufzubauen, sich über die neuesten strategischen Überlegungen und Fallstudien zu informieren und praktische Richtlinien erlernen zu können.
Der UITP Summit wird vom 9. bis 12. Juni 2019 in Stockholm, Schweden, stattfinden. 350 Aussteller präsentieren die neuesten Innovationen und Produkte auf 40.000 m² Ausstellungsfläche und über 90 Weltklasse-Sitzungen mit prominenten Führungskräften des öffentlichen Verkehrssektors. Um wirklich eine globale Ebene für dieses Ereignis zu schaffen, werden viele Sitzungen simultan in einer oder mehreren der folgenden Sprachen übersetzt: Chinesisch, Französisch, Deutsch, Russisch und Spanisch!
Der UITP-Gipfel bietet Ihnen die Gelegenheit, die Entwicklung der Branche zu verfolgen, vom Rest der Welt zu lernen und neue Geschäftspartnerschaften einzugehen.
Eines ist sicher: Der ÖPNV schafft eine bessere Zukunft. Kommen Sie zu uns nach Stockholm und seien Sie Teil dieser Zukunft!

Weitere Informationen finden Sie unter” www.uitpsummit.org.

Vossloh bündelt in Frankreich seine Bahn-Serviceexpertise

Mit Schaffung einer

gemeinsamen Serviceeinheit aus Mitarbeitern der Geschäftsfelder Vossloh Rail Services (Geschäftsbereich Lifecycle Solutions) und Vossloh Switch Systems (Geschäftsbereich Customized Modules)

begegnet

Vossloh

der stetig wachsenden Nachfrage nach

Dienstleistungen rund um die Schiene

. Hierzu zählen spezifische Wartungsarbeiten an Weichenanlagen, ein Ersatzteilmanagement sowie die zustandsorientierte, kundenspezifische Schienenbearbeitung. Vossloh bietet von der Zustandsüberwachung und Datenerfassung über die Analyse bis hin zur Empfehlung und Umsetzung gezielter Instandhaltungsmaßnahmen weitreichende Serviceleistungen für die zustandsorientierte Instandhaltung von Vollbahn- und Nahverkehrsnetzen. „Mit unserem ganzheitlichen Angebot möchten wir Service-Level-Agreements für die kunden-spezifische Instandhaltung von Schienen, Weichen sowie Antrieben und Schließvorrichtungen entwickeln“, freuen sich die beiden Geschäftsführer der

Vossloh Services France SAS

, Jean-Claude Leval und Nils Vögeding, auf ihre neue Aufgabe.
Rahmenvereinbarungen in anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise der kürzlich gewonnene zweijährige Rahmenvertrag in Schweden, der die schleiftechnische Bearbeitung der Weichen sowie die gesamte Projektabwicklung beinhaltet, zeigen das Potenzial dieser Wachstumsstrategie. Gérard Thorez, Präsident der neuen Servicegesellschaft, betont: „Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, intensivieren wir nicht nur die Partnerschaften im eigenen Hause. Mit gemeinsamen Lösungen zur Schienen- und Weichenüberwachung schaffen wir für unsere Kunden echten Mehrwert hinsichtlich Verfügbarkeit und Sicherheit von Weichen- und Gleisanlagen zu einem optimierten Budget.“
Quelle: Vossloh Rail Services

AKASOL wächst weiter

AKASOL

, Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen   für   Busse,   Nutzfahrzeuge,   Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, hat

im Jahr 201

8 den angekündigten

Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt

. Die Umsatzerlöse lagen für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 21,6 Mio. EUR um 49,1 % und damit deutlich über  dem  Wert  des  Vorjahres  (2017:  14,5  Mio.  EUR).  Auch die bereinigte EBIT-Marge liegt mit 8,1 % über dem Vorjahreswert und damit über den Erwartungen. Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2024 lag zum Stichtag 31. Dezember 2018 auf einem konstant hohen Niveau von 1,47 Mrd. EUR.
Quelle: AKASOL AG

Karlsruher Polizei und VBK setzen gemeinsame Schwerpunktkontrollen fort

Bereits zum 7. Mal haben die

Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK)

und die

Polizei

eine

gemeinsame Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr

durchgeführt, um das

subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu stärken und Straftaten vorzubeugen

. Mehr als 30 Einsatzkräfte der Polizei – uniformiert und in zivil – und 35 Fahrscheinprüfer waren am vergangenen Freitagabend ab 20 Uhr im Einsatz, um im Innenstadtbereich zwischen Europaplatz, Hauptbahnhof und Kronenplatz Präsenz zu zeigen und ihre Kontrollmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen der Großkontrolle unterstützten die Polizistinnen und Polizisten die VBK-Mitarbeiter bei der Feststellung von Personalien und verfolgten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im Haltestellenbereich.
Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe