onway – für die Kommunikation im öffentlichen Verkehr

In Bussen befinden sich heutzutage eine Vielzahl von isolierten Applikationen. Mit der zunehmenden Digitalisierung und den aufkommenden IoT-Anwendungen lässt sich die Qualität von Betriebsprozessen verbessern.
Um Sie in diesem Prozess zu unterstützen, haben wir

onway

ins Leben gerufen.

onway

ist die intelligente Software-Lösung für eine sichere, performante und hochverfügbare Kommunikation mit und in den Fahrzeugen. Ob es sich um eine Vehicle-to-Ground oder eine klassische IoT-Lösung handelt – mit onway wird die Vernetzung einfach und zuverlässig. Zudem werden Unternehmen bei der aufwendigen Administration und Konfiguration der Kommunikationsgeräte unterstützt.
Besuch Sie uns am

Stand Nummer 307 in der Halle 26

. Wir freuen uns!

Weitere” Informationen

Ingmar Streese ist neuer Vorsitzender im VBB-Aufsichtsrat

In der Sitzung des Aufsichtsrates der

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

wurde

Staatssekretär Ingmar Streese

aus der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

zum neuen Vorsitzenden gewählt

. Ingmar Streese löst damit Staatssekretär Jens-Holger Kirchner ab. Erste Stellvertreterin im VBB-Aufsichtsratsvorsitz bleibt Staatssekretärin Ines Jesse aus dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Zweiter stellvertretender Vorsitzender bleibt Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

BMW und Daimler schaffen neuen globalen Player für Mobilitätsdienste

Die

BMW Group

und die

Daimler AG

bündeln ihre Mobilitätsdienste und

schaffen einen neuen globalen Player, der nachhaltige urbane Mobilität konsequent zum Nutzen der Kunden umsetzt

. Die beiden Konzerne investieren mehr als eine Milliarde Euro, um die bestehenden Angebote in den Bereichen

CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität

weiter auszubauen und eng miteinander zu verzahnen. Der Verbund umfasst die fünf Joint Ventures

REACH NOW (Multimodal), CHARGE NOW (Charging), FREE NOW (Ride-Hailing), PARK NOW (Parking) und SHARE NOW (CarSharing)

.
„Wir haben mit unseren Mobilitätsangeboten eine starke Kundenbasis aufgebaut. Nun gehen wir den nächsten strategischen Schritt. Wir bündeln die Kräfte und das Know-how von 14 erfolgreichen Marken und investieren mehr als eine Milliarde Euro in einen neuen Player im schnell wachsenden Markt der urbanen Mobilität“, sagte Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. „Durch die intelligente Verknüpfung unserer Joint Ventures gestalten wir gemeinsam die urbane Mobilität von heute und morgen. Wir nutzen dabei konsequent die Chancen, die sich durch Digitalisierung, Shared Services und das steigende Mobilitätsbedürfnis unserer Kunden ergeben. Denkbar sind dabei auch Kooperationen mit anderen Anbietern sowie Akquisitionen von Start-Ups oder etablierten Playern.“
„Wir schaffen einen weltweit führenden Gamechanger. Er wird unseren heute bereits rund 60 Millionen Kunden Mobilität in einem nahtlos vernetzten, nachhaltigen Ökosystem aus CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität ermöglichen. Unsere Vision ist klar: Die fünf Services verschmelzen immer mehr zu einem Mobilitätsangebot mit voll-elektrischen und selbstfahrenden Flotten, die sich selbstständig aufladen und parken sowie mit anderen Verkehrsmitteln vernetzen lassen“, sagte Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. „Dieses Angebot wird ein zentraler Baustein in unserer Strategie als Mobilitätsanbieter. Die Kooperation ist für uns der optimale Ansatz, um in einem Wachstumsmarkt die Chancen zu maximieren und gleichzeitig Investitionen zu teilen.”
Quelle: Daimler AG

Zukunftsinvestitionen statt Strafzahlungen

Das

Deutsche Verkehrsforum (DVF)

reagiert mit klaren Erwartungen an die Bundesregierung auf den

Entwurf des Klimaschutzgesetzes

, der gestern bekannt geworden ist. Dr. Heike van Hoorn, DVF-Geschäftsführerin: „Dem Verkehrssektor stehen beim Klimaschutz stürmische Zeiten bevor: Jetzt kommt es darauf an, die Mittel richtig einzusetzen.

Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass wir Milliarden Euro Steuergelder durch Ausgleichszahlungen verlieren

. Industrie und Nutzer werden investieren, um die Emissionen deutlich herunterzudrücken. Investieren müssen aber auch Bund, Länder und Kommunen – und zwar

Milliarden Euro jedes Jahr zusätzlich zum geplanten Verkehrshaushalt. Für den Ausbau der Schiene, für Wasserstraße, ÖPNV, Digitalisierung und Ladesäulen.

Klimaschutz im Verkehr kann nur gelingen, wenn die Alternativen vorhanden sind."
Mit dem Gesetz sollen die nationalen CO2-Senkungsziele verbindlich festgelegt werden. Werden die Ziele verfehlt, fallen in Zukunft auf EU-Ebene Ausgleichszahlungen an. Diese Zahlungen würden dem Haushalt des jeweils zuständigen Ministeriums entnommen. Der Verkehr soll in Deutschland den CO2-Ausstoß bis 2030 um 42 Prozent senken. Schafft der Verkehrssektor das nicht, wird der Etat des Bundesverkehrsministers möglicherweise mit Milliarden Euro Mittelabflüssen belastet. „Das Geld wird aber für eine bessere Infrastruktur, zur Förderung neuer Antriebe, für guten ÖPNV und digitale Vernetzung dringend gebraucht", sagt van Hoorn.
Die Vorlage ist ein Referentenentwurf aus dem Bundesumweltministerium. Ein Beschluss der Bundesregierung steht aus. Über die Ausgestaltung und Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes entscheidet der Deutsche Bundestag.
Quelle: Deutsches Verkehrsforum

Go-Ahead Deutschland weiter auf Wachstumskurs

Aufgrund des Wachstums in den vergangenen fünf Jahren gestaltet die

Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland

ihre Unternehmensgruppe neu und erweitert ihr Engagement in Deutschland durch die

Gründung der
Go-Ahead Bayern GmbH

.
Go-Ahead betreibt in Deutschland ab 2022 Schienennetze im Umfang von insgesamt ca. 20 Millionen Zugkilometern. Die gewonnenen Verkehrsverträge beginnen 2019 im Stuttgarter Netz und der Murrbahn, 2021 im E-Netz Allgäu und 2022 in den Augsburger Netzen.
Die Verkehrsverträge für das Land Baden-Württemberg werden durch die Anfang 2017 gegründete Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH erfüllt. Für die beiden – im letzten Jahr gewonnenen – Verkehrsverträge im Freistaat Bayern ist nunmehr die Gründung der Go-Ahead Bayern GmbH erfolgt.  Damit stehen die Mobilisierung und der Verkehr für die beiden Regionalnetze in Bayern unter einer Gesellschaft und Marke
Quelle: Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH

Akiem und Bombardier führen TRAXX DC-Lokomotive in Polen ein

Bombardier Transportation

und

Akiem

, ein Leasingunternehmen für Schienenfahrzeuge, haben am 21. Februar bei einer Medienveranstaltung am Bombardier-Standort im polnischen Wrocław die Bombardier

TRAXX DC3-Lokomotive für Polen

eingeführt. Die TRAXX DC3-Lokomotive wird in Polen das modernste und effizienteste Fahrzeug im Gleichstrombetrieb sein.
Als offiziell erster Kunde hat Akiem 20 dieser Lokomotiven im November 2018 im Rahmen von Verträgen bestellt, die insgesamt 33 TRAXX AC-, DC- und MS-Lokomotiven umfassen. Die 33 Lokomotiven sollen zwischen 2019 und 2021 ausgeliefert werden.
Quelle: Bombardier Transportation

Straßenbahn wirbt für Demokratie

Seit Montag, 18. Februar, fährt eine

ganzflächig beklebte Straßenbahn

durch die Saalestadt, mit der die Stadtwerke Halle, die Hallesche Verkehrs-AG und die Stadt Halle (Saale) gemeinsam für

Dialog und Beteiligung in unserer Gesellschaft

werben. „In unserer Gesellschaft wird für fast alles geworben, für Schokolade, Taschentücher und Früchtetee. Wir wollen für Demokratie werben. Sie ist die Grundlage unserer freiheitlichen Gesellschaft, sie verlangt Mut, Leidenschaft und Verantwortung und deshalb lohnt es sich etwas dafür zu tun“, erläutern Matthias Lux und René Walther, Geschäftsführer der Stadtwerke Halle (SWH).
Die Stadtwerke Halle, die HAVAG und Stadt Halle (Saale) werben in diesem Jahr mit einer

„Demokratiestraßenbahn“

für Dialog und Beteiligung in unserer Gesellschaft und dafür, nicht zu vergessen, dass es ein Privileg ist, in einer Demokratie zu leben.
„Mich fragt doch keiner“ – ein provokanter Spruch auf der Bahn – das stimmt nämlich nicht. Jeder sollte sein Recht, wählen zu gehen, auch wahrnehmen, denn das ist aktive Beteiligung, da wird man gefragt. Je mehr Menschen wählen gehen, desto repräsentativer ist das Wahlergebnis und das bei jeder Wahl in Europa, Deutschland, in Sachsen-Anhalt und bei betrieblichen und anderen Gremienwahlen. Demokratie ist ein Privileg. Damit sie funktioniert, braucht es Mut, Leidenschaft und Verantwortung und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Nur, wer seine Meinung äußert, kann gehört werden. Nur wer mitmacht, kann etwas verändern. 
Das Thema Demokratie wird mit der Straßenbahn in alle halleschen Stadtteile getragen und auch über Land. Die Bahn wird auf allen Linien der Halleschen Verkehrs-AG eingesetzt.
Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

Kommunalisierung des ÖPNV im Ilm-Kreis

Der

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

hat am 20. Februar in einem

offenen Brief

das Ende der eingeleiteten

ÖPNV-Kommunalisierung im Ilm-Kreis

gefordert.

bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard

führte in ihrem Schreiben an Landrätin Petra Enders die

Nachteile dieses wirtschafts- und fahrgastfeindlichen Kurses

auf und erinnerte an die Verantwortungen für die Bürgerinnen und Bürger. Eine Abriegelung des regionalen ÖPNV-Marktes, wie von Enders politisch gewollt, wird sich negativ auf die Entwicklung der Verkehrsleistung auswirken. 
Gleichzeit wies Christiane Leonard darauf hin, dass die Probleme im Ilm-Kreis eine bisher nicht gekannte Deutlichkeit und Rigorosität aufweisen, aber keine Seltenheit darstellen. In vielen Städten und Gemeinden wird der ÖPNV von politischen Entscheidungsträgern aus der freien Marktwirtschaft quasi ausgegliedert und in allein staatliche Hand gelegt. Dies ist, so Leonard, nicht nur ein Verstoß gegen jedes ordnungspolitische Gebot, sondern auch ein doppelter Schlag gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Diese müssen als Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für den neuen öffentlichen Apparat zahlen, werden aufgrund fehlender Effizienzanreize zudem als Fahrgäste eine negative Entwicklung erleben.
Christiane Leonard dazu: „Daseinsvorsorge bedeutet eben gerade nicht, dass die öffentliche Hand alle gewünschten Leistungen selbst erbringt. Die Politik stellt lediglich sicher, dass bestmögliche Angebote genutzt werden können. Genau dafür steht das private Busgewerbe in Deutschland.“ Weiter führte die bdo-Hauptgeschäftsführerin aus: „Ich denke, die Geschichte hat deutlich gezeigt: Die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt und die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger leiden, wenn die öffentliche Hand versucht, sich zum Unternehmer aufzuschwingen. Kundinnen und Kunden beziehungsweise Nutzerinnen und Nutzer profitieren stattdessen immer dann, wenn sich im fairen Wettbewerb im Markt die besten Angebote entwickeln können.“
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)
Den Link zum offenen Brief finden Sie hier.

DB sagt Stau auf der Schiene den Kampf an

Die

Deutsche Bahn

setzt 2019 das

größte Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte

fort.

10,7 Milliarden Euro

fließen in die Schieneninfrastruktur und Bahnhöfe.
„Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Investitionen in das Eisenbahnnetz zeigen Wirkung. Seit 2010 haben wir 16.000 Kilometer der Gleise und somit fast die Hälfte des Streckennetzes saniert“, so Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn AG. Auch der Zustand von Anlagen und Brücken hat sich verbessert. 2019 werden rund 1.500 Kilometer Gleis, über 300 Brücken und rund 650 Bahnhöfe saniert.
Um die Auswirkungen des Bauens so gering wie möglich zu halten, setzt die Bahn weiter auf das Lagezentrum Bau. „Wir bekommen das Fahren und Bauen immer besser in den Griff. Trotz eines um 20 Prozent gestiegenen Bauvolumens haben wir die damit verbundenen Verspätungen um 27 Prozent reduziert“, so Ronald Pofalla. Zudem liegt der Fokus stärker auf der kundenorientierten Baustellenplanung. Das bedeutet: mehr Bauleute, mehr Hilfsbauwerke, mehr Nachtarbeit.
Neben der besseren Koordination von Baustellen gilt es, Engpässe im hochbelasteten Schienennetz zu reduzieren. Immer mehr Personen- und Güterzüge fahren auf dem Netz, seit 1994 verzeichnet die DB einen Anstieg um über 50 Prozent.
„Wir sagen dem Stau auf der Schiene den Kampf an. An den neuralgischen Punkten steuern wir aktiv gegen den Rückstau, der sich auf das gesamte Netz auswirkt. Dabei setzen wir auf ein intensives Engpassmanagement in vier Plankorridoren“, sagt Ronald Pofalla. Die seit 2016 erfolgreichen PlanStart-Teams an den zentralen Eisenbahnknoten werden nahezu verdoppelt und sorgen an rund 20 Bahnhöfen für pünktliche Züge. Bislang hat die DB die planmäßige Abfahrt der Fernverkehrszüge um 21 Prozent verbessert.
Um mehr Kapazität im deutschen Schienennetz zu schaffen, setzt die DB auf die Digitalisierung der Schiene. Ronald Pofalla: „Wir rechnen bundesweit mit einem Kapazitätszuwachs von bis zu 20 Prozent.“ Zusätzlich baut die DB das Schienennetz weiter aus. 50 Neu- und Ausbauprojekte befinden sich 2019 in Planung und im Bau.
Quelle: Deutsche Bahn AG