Vollständige VDV-KA-Zertifizierung für IVU-Hard- und Software

Einhundert Prozent

VDV-KA-konform

– das bescheinigt die Zertifizierung der VDV eTicket Service GmbH den

Ticketing-Lösungen von IVU Traffic Technologies

. Hard- und Software des Berliner IT-Spezialisten für öffentlichen Verkehr sind damit nun auch offiziell kompatibel mit dem deutschlandweiten eTicketing-Standard.
Um die begehrte Zertifizierung zu erhalten, durchliefen die IVU-Geräte IVU.ticket.box und IVU.validator mit der Verkaufssoftware IVU.ticket zahlreiche praxisnahe Anwendungsfälle sowohl zur Kontrolle als auch zur Ausgabe von (((eTickets. Sie bestanden alle Prüfungen: Ob ein Einzelfahrschein mit oder ohne Multiberechtigung ausgegeben oder ob Expresstickets als erfasste Fahrtberechtigungen verkauft werden, ob bar, mit Kartenguthaben oder kontenbasiert bezahlt wird oder ob Chipkarten oder Barcodes validiert werden – die IVU-Lösungen sind auf jedes Szenario vorbereitet. Auch die Systemorganisation, wie etwa die Verarbeitung von Sperrlisten, die Aktivierung von Notfallschlüsseln oder die Behandlung ungültiger SAMs, entspricht vollständig den Anforderungen des VDV-KA-Standards.
Quelle: IVU Traffic Technologies AG

car2go startet in Paris

car2go

ist am 15. Januar 2019 in

Paris

an den Start gegangen. Den car2go Kunden stehen zu Beginn 400 vollelektrische smart EQ fortwo für die spontane und flexible Anmietung zur Verfügung. Weitere Fahrzeuge folgen im Laufe des Jahres.
„Paris bietet die idealen Voraussetzungen für

free-floating Carsharing

“, sagt Olivier Reppert, CEO von car2go. Nach Amsterdam, Madrid und Stuttgart ist die französische Hauptstadt die vierte Stadt mit einer vollelektrischen Fahrzeugflotte. Insgesamt hat car2go nun in vier Städten 2.100 Elektrofahrzeuge im Einsatz. Paris ist der 15. car2go Standort in Europa und der 26. weltweit.
Quelle: Daimler AG

Initplan unterstützt MAN-Kunden mit Softwarelösungen bei der E-Mobilität

Auch bei

MAN Truck & Bus

werden aktiv die Weichen für die

Elektromobilität

gestellt. Der Anbieter von Nutzfahrzeugen und Transportlösungen unterstützt seine Kunden in

Beratungsprojekten bei der Einführung von Elektrobussen, -LKWs und -Vans

– und setzt hierbei auf das Know-how der INIT-Tochtergesellschaft

initplan GmbH

: MAN-Kunden profitieren jetzt von den Ergebnissen aus

eMOBILE-PLAN

, der

Simulations- und Planungslösung

der initplan, indem sie MAN ermöglicht, bereits im Vorfeld die planerischen Herausforderungen ganzheitlich zu betrachten, um mögliche Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Quelle: INIT GmbH

ADL-Brennstoffzellenbus mit elektrischem Antriebssystem von ZF

Der britische Bushersteller

Alexander Dennis Ltd. (ADL)

erweitert sein Produktprogramm an

Doppeldeckerbussen

um ein Modell mit

Brennstoffzellen-Antrieb

. Dieses stattet

ZF

mit der

elektrischen Antriebsachse AxTrax AVE

für lokal schadstofffreien Vortrieb aus. Der Konzern liefert außerdem die passende Hard- und Software für den optimalen Betrieb. Ein Prototyp überzeugte im Feldversuch mit höchster Effizienz.
Die Elektroportalachse AxTrax AVE wird dabei in einem Bus mit Brennstoffzelle verbaut, den Alexander Dennis Ltd. (ADL) auf Basis seiner Enviro400-Baureihe realisiert. In dieser Konfiguration wird aus Wasserstoff Elektrizität gewonnen, die wiederum die zwei elektrischen Radnabenmotoren der Elektroportalachse antreibt. Brennstoffzellen verbrauchen keine fossilen Kraftstoffe und erzeugen keine schädlichen Abgase, die einzige lokale Emission ist Wasserdampf.
Quelle: ZF Friedrichshafen AG

Neuer Online-Service zum erhöhten Beförderungsentgelt in Paderborn

Wer im Bus ohne gültiges Ticket unterwegs ist, zahlt bundesweit ein

erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE)

von 60 Euro. Doch nicht immer fahren Fahrgäste freiwillig ohne gültigen Fahrschein: ein vergessenes Zeitticket (z. B. ein MonatsTicket oder eine fehlende Wertmarke beim SchulwegTicket) kann beispielsweise dazu führen, dass Fahrgäste im Bus unfreiwillig zu Schwarzfahrern werden. In diesem Fall bietet

PaderSprinter in Paderborn

die Möglichkeit, das vergessene Ticket innerhalb von 14 Tagen nachzureichen. Damit ermäßigt sich das Beförderungsentgelt auf lediglich 5 Euro. Bisher mussten Fahrgäste dafür in das Fahrgast-Infolokal in der Zentralstation oder Kundenbüro an der Barkhauser Straße kommen und ihr Ticket persönlich vorzeigen.
Ab sofort ist das nicht mehr nötig, denn mit dem

neuen Online-Service

erspart das Unternehmen vielen Kunden den Weg zum Kundencenter. Dank des Online-Portals haben Fahrgäste jetzt die Möglichkeit, ihr gültiges Ticket einfach abzufotografieren oder einzuscannen und dann mit ein paar Klicks auf der Internetseite hochzuladen. Das verbesserte Serviceangebot richtet sich aber nicht nur an Fahrgäste, die ohne gültigen Fahrschein unterwegs waren. Auch Kunden, die zur Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts eine Ratenzahlung vereinbaren möchten oder berechtigte Einwände zu diesem haben, finden im Online-Portal Hilfe und Antworten auf die häufigsten Fragen zum erhöhten Beförderungsentgelt.
Quelle: PaderSprinter GmbH

SSB will Lufttaxis einsetzen

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)

wollen zusammen mit dem deutschen

Start-up Lilium

in der Schweiz einen

Flugtaxibetrieb

einführen.

Fluggeräte mit Elektromotoren sollen Passagiere von den Bahnhöfen aus per Luftransport befördern.

Die SBB und das deutsche Flugtaxi-Unternehmen Lilium führten derzeit Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit, sagte ein SBB-Sprecher gegenüber der «SonntagsZeitung». Die beiden Parteien hätten eine Absichtserklärung unterzeichnet. Mit den Flugtaxis entstünden neue Mobilitätsträger, welche das Mobilitätsangebot der SBB ergänzen könnten.
Die drohnenähnlichen Fluggeräte werden von Elektromotoren angetrieben und sollen Platz für fünf Personen bieten. Sie brauchen keine Landebahn, weil sie senkrecht abheben und landen können. Gemäß Bericht haben sich die SBB bereits beim Bundesamt für Zivilluftfahrt über die rechtlichen Möglichkeiten eines solchen Flugtaxibetriebs informiert. Noch sei nicht klar, ob die SBB als Betreiberin oder nur als Vermarkterin der Flugtaxis fungieren werden
Quelle: blick.ch

Włocławek bestellt Solaris Urbino 12 electric

Die Vertreter von

Solaris Bus & Coach S.A.

unterschrieben gerade einen Vertrag für die Lieferung von

drei Elektrobussen nach Włocławek

. Der Auftrag soll noch in diesem Jahr abgewickelt werden. Sein Wert beläuft sich auf knapp 8,5 Mio. PLN. Die vom Stadtamt Włocławek bestellten

Solaris Urbino 12 electric

werden die ersten elektrisch betriebenen öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt sein. Für eine umweltfreundliche Fahrt werden Solaris High Energy-Batterien mit einer Kapazität von 200 kWh und eine Achse mit integrierten E-Motoren mit einer Leistung von 2×125 kW sorgen. Außer den Fahrzeugen soll der Hersteller auch vier freistehende Depotladegeräte liefern. Die Busbatterien werden über einen Plug-in-Anschluss geladen. Darüber hinaus werden die Busse auch auf die Montage von Stromabnehmern ausgelegt, so dass die Batterien zukünftig auch eben über Pantograph geladen werden können.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

Stadler liefert weitere Züge nach Apulien

Stadler

gewinnt einen weiteren Anschlussauftrag in

Apulien

von den

Ferrovie Appulo Lucane (FAL)

. Der Rahmenvertrag umfasst

acht dreiteilige Schmalspur-Dieseltriebzüge

im Wert von 45.6 Millionen Euro. Gleichzeitig ist die Erstbestellung von vier Zügen im Wert von 22.8 Millionen Euro unterzeichnet worden. Die neuen Züge werden innert 24 Monaten ausgeliefert. Die Fahrzeuge kommen auf dem 950-Millimeter-Schmalspurnetz in Apulien und der angrenzenden Basilikata zum Einsatz. Unter anderem wird die Strecke Bari-Altamura-Matera befahren werden.
Die Wagenkästen der neuen FAL-Züge bestehen aus der leichtgewichtigen Stadler-Aluminium- Verbundbauweise. Die Achslast beträgt infrastrukturschonende zwölf Tonnen. Die gut 52.5 Meter langen, niederflurigen Züge verfügen über schadstoffarme, leistungsstarke Dieselmotoren der Effizienzklasse lllB. 154 Fahrgäste finden einen Sitzplatz. Inklusive Stehplätzen beträgt das Fassungsvermögen 306 Personen. Die Führerstände und die Fahrgasträume sind klimatisiert. Den Fahrgästen steht überdies eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Die Züge können auch in Doppel- oder Dreifachtraktion geführt wenn, wenn dies aus betrieblichen Gründen erforderlich sein sollte.
Quelle: Stadlerrail Group

Essverbot in allen Wiener U-Bahnlinien

Im Sinne eines besseren Miteinanders und der Rücksichtnahme in den öffentlichen Verkehrsmitteln, weiten die

Wiener Linien

das seit September in der U6 geltende

Essverbot auf alle U-Bahn-Linien

aus. „Die Erfahrungen in der U6 sind sehr positiv, die Maßnahme wird von den Fahrgästen sehr gut angenommen. Wer will schon mit Ketchup oder Majonäse verschmierte Sitze oder den Geruch einer Leberkässemmel in der U-Bahn?“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima. „Im Schnitt dauert eine U-Bahn-Fahrt in Wien übrigens rund 10 Minuten, eine kurze Zeitspanne, in der es zumutbar ist, aus Rücksicht auf die anderen Fahrgäste sein Essen eingepackt zu lassen“, so Sima.
Begleitet wird die Maßnahme – die es übrigens in vielen Städten der Welt wie Berlin oder Singapur längst gibt – von einer breiten Info-Offensive mit Augenzwinkern: „Notruf Nuss Nougat. Auch geruchlose Speisen hinterlassen ihre Spuren.“
Kontrolliert wird das Essverbot von den Service- und Security-MitarbeiterInnen der Wiener Linien. Diese agieren wie schon bisher mit Fingerspitzengefühl: „Niemand wird einem Kleinkind sein Keks oder ein Obststück wegnehmen“, so Sima, die sich an dieser Stelle bei den Mitarbeiten der Wiener Linien für ihre gute und umsichtige Arbeit bedankt. Im Zentrum steht das Miteinander, das überall nur mit klaren Spielregeln funktioniert. Strafen sind nach den bisherigen sehr positiven Erfahrungen keine vorgesehen.
Das Thema Geruchsbelästigung durch Essen und Verschmutzung ist immer wieder Grund für Beschwerden der Fahrgäste bei der Wiener Linien-Servicehotline. Im Sommer 2018 befragten die Wiener Linien ihre Fahrgäste zum Thema Essverbot. Das Ergebnis war eindeutig: die überwiegende Mehrheit der über 50.000 TeilnehmerInnen sprach sich für ein generelles Essverbot aus, zwei Drittel waren für ein Essverbot auf allen U-Bahn-Linien – und genau dieses setzen die Wiener Linien nun um.
Quelle: Wiener Linien

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