Zwei neue Prokuristen bei der SWEG

Der Vorstand der Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG (SWEG) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates Matthias Laber und David Konradi Prokura erteilt. Beide Mitarbeiter sollen mit diesem Schritt stärker in die Unternehmensleitung eingebunden werden – eine Anpassung in der Verwaltung, die mit der Verschmelzung der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) in die SWEG in diesem Jahr notwendig geworden war.  "Wir gratulieren beiden Herren und wünschen ihnen für die Zukunft in dieser neuen Verantwortung eine glückliche Hand und gute Entscheidungen für das Unternehmen", sagte der SWEG-Vorstandsvorsitzende Johannes Müller.
Matthias Laber arbeitet seit 1997 bei der SWEG und leitet dort den Fachbereich "Betrieb Eisenbahn, Angebotsplanung". Der 57-Jährige war seit 1998 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Ortenau-S-Bahn GmbH (bis zur Integration der GmbH in die SWEG im Dezember 2014) und seit 2013 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Breisgau-S-Bahn GmbH (bis zur Verschmelzung der GmbH in die SWEG im Dezember 2017).
David Konradi arbeitet seit dem 1. April 2018 bei der SWEG und verantwortet den Gesamtbereich Busverkehr. Er ist zuständig für rund 400 unternehmenseigene und rund 60 angemietete Busse, die in weiten Teilen Baden-Württembergs im SWEG-Verkehrsgebiet im Einsatz sind. Konradi kam von der Rhenus Veniro Gruppe mit Sitz in Moers zur SWEG, bei der er seit 2007 beschäftigt war. Bei der Unternehmensgruppe war der 42-Jährige seit mehreren Jahren Kaufmännischer Leiter beziehungsweise Geschäftsführer der Tochtergesellschaften Region Südwest. 

Weitere drei Bereichsleiter befördert – auch bei der HzL

Außerdem hat die SWEG die Stellung von drei weiteren Fachbereichsleitern gestärkt. So erhielt Timo Jung Handlungsvollmacht für den Fachbereich "Fahrzeuge und Werkstätten Eisenbahn". Im Bereich der Hohenzollerischen Landesbahn erhielten Jürgen Lutz Handlungsvollmacht für den Kraftverkehrsbereich der HzL innerhalb der SWEG und Claus Mohring Handlungsvollmacht für den Eisenbahnbereich der HzL innerhalb der SWEG.
Quelle: SWEG

Ruhrbahn baut WLAN an Bord aus

WLAN und USB-Ladebuchsen gehören mittlerweile in weiten Teilen der Nahverkehrsbranche fast schon zum Standard. In 2019 werden bei der Ruhrbahn GmbH 42 Busse im Bedienungsgebiet Essen und 12 Busse im Bedienungsgebiet Mülheim mit WLAN an Bord unterwegs sein. Das entspricht 20% der Ruhrbahn-Busflotte.
Begonnen hatte die Ruhrbahn GmbH ihren Feldtest im Mai 2017 mit einem WLAN-Angebot in fünf Bussen in Essen und einem in Mülheim an der Ruhr. Am Jahresende 2017 waren es sechs Busse in Essen und zwei in Mülheim.

Noch mehr "WLAN an Bord"

Wie zuvor die Testbusse, werden die weiteren Fahrzeuge ebenfalls im auffälligen WLAN-Design gestaltet werden und mit jeweils vier USB-Ladebuchsen ausgestattet sein.
"Die statistische Auswertung hat gezeigt, dass unsere Kunden dieses Angebot häufig nutzen! Die Nutzungsdauer liest sich analog zur Reisezeit im Fahrzeug", so Jörg Lamers, Bereichsleiter Telematik & Prozesstechnik. Im Durchschnitt haben sich die Kunden pro Tag und Fahrzeug zwischen 50 und 100 Mal eingeloggt, mit einer durchschnittlichen Nutzung von 25 Minuten. "Die Auswertung unserer Kundenbefragung hat gezeigt, dass ein kostenloses WLAN-Angebot in unseren Fahrzeugen begrüßt und als Regelangebot gefordert wird."Ende 2019 wird geprüft, wie die nächste Ausbaustufe für die Busflotte gestaltet wird. Perspektivisch wird eine WLAN-Ausweitung auch für neue Schienenfahrzeuge der Ruhrbahn-Flotte geprüft.
Quelle: Ruhrbahn

Busverkehr: Kein Kartellrechtsverstoß durch unbefristete Subunternehmerverträge

Subunternehmerverträge über Busverkehrsleistungen, die auf unbestimmte Zeit geschlossen sind und sich automatisch mit der Konzessionsgenehmigung verlängern, stellen keine unzulässige wettbewerbs-beschränkende Vereinbarung nach § 1 GWB dar (BGH, 12.06.2018, KZR 4/16).

Voraussetzung: Geringer Anteil an Gesamtverkehrsleistungen

Nach Auffassung des BGH gilt dies jedenfalls dann, wenn der Subunternehmer nur einen sehr geringen Teil der Gesamtverkehrsleistung erbringt. Im konkreten Fall übertrug der Genehmigungsinhaber dem Subunternehmer lediglich 5-7 % seiner Gesamtverkehrsleistung.

Kein Verstoß gegen Vergaberecht

Der zum Zeitpunkt der Entscheidung bereits seit 15 Jahren laufende Vertrag sei auch nicht wegen eines Verstoßes gegen die Pflicht zur Ausschreibung nichtig. Öffentliche Aufträge unterlägen keiner allgemein geltenden Höchstdauer. Selbst wenn, betrüge diese im Streitfall nicht weniger als 30 Jahre. Dies entspräche der Übergangsregelung für öffentliche Dienstleistungsaufträge nach der Verordnung (EG) 1370/2007.

Den Volltext finden Sie” hier

Autoren sind: Frau Dr. Ute Jasper und Frau Rebecca Dreps.

NUMBR1 Award: Einsendeschluss verlängert – jetzt bewerben!

Werden Sie Preisträger!

Wir haben den Einsendeschluss für den NUMBR1 Award bis zum 30. September verlängert.

Nachhaltige Urbane Mobilität in Ballungs-Räumen, dafür steht nämlich der NUMBR1 Award, der von der Nahverkehrs-praxis 2018 bereits zum 2. Mal auf der hypermotion verliehen wird. Der NUMBR1 Award zeichnet "Intelligente Konzepte für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs" aus. Die Bewertungskriterien sind dabei vor allem Nutzen für die Bevölkerung, Konzept/Strategie, Übertragbarkeit und Erfolgsaussichten.
Vom

20.-22. November 2018

findet die hypermotion in Frankfurt am Main statt. Auf dem Stand des BMVI werden die Gewinner des NUMBR1 Awards unter der Schirmherrschaft des Landes Hessen, des BMVI und des Verkehrsministers Scheuer geehrt.

Weitere” Informationen

Hier bewerben

Ausfüllen erst nach dem Download möglich.

Neue Service-Teams der BSAG

Die Lebens- und Aufenthaltsqualität in

Bremen

noch weiter zu verbessern – das ist die Mission eines neuen

Service-Teams der Bremer Straßenbahn AG

(BSAG). Die jetzt vorgestellten mobilen Service-Mitarbeitenden des Verkehrs-unternehmens werden ab sofort an mehreren Haltestellen im Netz der BSAG die Fahrgäste informieren und für ein

Plus an Sauberkeit und für mehr Präsenz

sorgen.
Die Mitglieder des Teams geben gerne Auskunft über Verbindungen und Anschlüsse, kümmern sich um die Beseitigung von Unrat an den Haltestellen, sensibilisieren die Anwesenden für ein achtsames Miteinander und stehen, wenn einmal Hilfe benötigt wird, über die Leitstelle der BSAG im direkten Kontakt zu Rettungskräften und zur Polizei.
Der Einsatz der mobilen Service-Kräfte wird durch das

Beschäftigungsprogramm »Perspektive Arbeit Saubere Stadt« (kurz: PASS)

des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen ermöglicht. Mit PASS soll bis zu 130 arbeitslosen Menschen in Bremen und Bremerhaven die Rückkehr in das Erwerbsleben erleichtert werden. Der Senat der Stadt unterstützt das zunächst über zwei Jahre laufende Programm mit 3,5 Millionen Euro.
Das Angebot zur Teilnahme am Programm PASS richtet sich insbesondere an Alleinerziehende, an Menschen mit Migrationshintergrund und an über 50-Jährige. Die BSAG hat sich um insgesamt 44 Stellen des Programms PASS beworben. Die ersten 20 Teilnehmenden wurden seit dem 1. Juli 2018 im Hause qualifiziert und sind nun an den unterschiedlichen Haltestellen sicht- und ansprechbar. Die zweite Gruppe wird ihre Ausbildung zu »mobilen Service-Mitarbeitenden« bei der Bremer Straßenbahn AG am 1. Oktober 2018 beginnen.
Quelle: Bremer Straßenbahn AG

Bund fördert innovative Verkehrsprojekte in Modellstädten

Mit rund 130 Millionen Euro finanziert der

Bund

bis 2020 Verkehrsprojekte in den fünf

Modellstädte

zur

Luftreinhaltung

. Die Mittel stehen

zusätzlich zum „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“

zur Verfügung. Die Modellstädte Bonn, Essen, Herrenberg (Baden-Württemberg), Mannheim und Reutlingen (Baden-Württemberg) setzen damit modellhafte Projekte zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und zur Verringerung der Stickstoffdioxidbelastung um. Dies sind beispielsweise der Ausbau des ÖPNV-Angebotes, Ticketvergünstigungen, verbesserte Verkehrslenkung oder neue Radwege.
Zu den Maßnahmen der Modellstädte gehören u.a.:
•             Bonn führt das „365 Euro-Ticket“ ein: Damit können Bürger für nur einen Euro pro Tag auf den ÖPNV umsteigen und das Auto stehen lassen.
•             Essen baut das ÖPNV-Netz aus: Höhere Taktung von Bussen und Bahnen sorgen für kürzere Wartezeiten und bessere Anbindung.
•             Herrenberg setzt auf die Digitalisierung: Eine dynamische Steuerung verbessert den Verkehrsfluss und damit die Vernetzung der Bereiche Verkehrsinfrastruktur und Digitales.
•             Mannheim errichtet ein „Micro-Hub“ (Umschlagsplatz für Logistiker): Damit werden Paketzustellungen durch E-Fahrzeuge in der Innenstadt klimaneutral. 
•             Reutlingen setzt auf den ÖPNV-Ausbau: Zehn neue Buslinien und über 100 neue Haltestellen erweitern bald das Stadtbusnetz. 
Den fünf Modellstädten stehen für die schnelle Umsetzung der Verkehrsmaßnahmen jeweils Lotsen im Bundesumweltministerium und Bundesverkehrsministerium mit fachlicher Expertise zur Seite. Der Bund trägt im Durchschnitt 95 Prozent der Gesamtkosten der Projekte.
Die Modellprojekte werden wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich des NO2-Reduktionspotenzials ausgewertet. Bei besonders wirksamen Maßnahmen wird geprüft, ob sie auf andere Städte übertragen werden können. Eine erste Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Modellprojekte ist für Sommer 2019 geplant.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

„Mein HALLE“ – Handy-App der Stadtwerke

Ab sofort steht mit „Mein HALLE – Ihr mobiler Alltagshelfer“ die erste

App der Stadtwerke Halle-Gruppe

für alle gängigen Smartphones zum Download bereit. Highlights sind unter anderem das kostenfreie WLAN an zentralen Orten in der Stadt sowie die interaktive Stadtkarte „Mobile M.app“.
Mit der neuen SWH-App „Mein HALLE“ können alle Hallenser ab sofort gut informiert in den Tag starten. Wie ist das Wetter aktuell in der Saalestadt? Wann müssen die Mülltonnen vor die Tür gestellt werden? Was gibt es Neues in der Region und welche Veranstaltungen stehen demnächst an? „Mein HALLE – Ihr mobiler Alltagshelfer“ heißt die neue Smartphone-App für Halle, die es für alle Smartphones mit iOS (ab Version 10) und Android (ab Version 5) gibt. „Unser Ziel ist es, allen Hallensern den Zugang zu unseren Ver- und Entsorgungsleistungen sowie Mobilitätsdienstleistungen zu erleichtern, ebenso zu relevanten Nachrichten aus Halle und unserer Region“, sagt Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Halle.
Die interaktive

"Mobile M.app"

der Stadtwerke ist in „Mein HALLE“ integriert: Nutzer erleben den bekannten

Liniennetzplatz der HAVAG komplett digital

. Zoomen Nutzer in den Plan hinein, wechselt dieser automatisch auf die Kartenansicht, sodass sie genau wissen wo sie lang laufen müssen und auch wo der nächstgelegene Ticketautomat steht. Zusätzlich sind für jede Haltestelle die aktuellen Live-Abfahrtzeiten und der genaue Streckenverlauf der jeweiligen Linien auf der Karte dargestellt. Und auch eine Routensuche ist eingebaut.
Quelle: Stadtwerke Halle

Ruhrbahn-Leitstellen erfolgreich zusammengelegt

Der Startschuss für die

gemeinsame Ruhrbahn Leitstelle

am Standort Schweriner Straße (direkt an der Stadtgrenze von Essen und Mülheim) fiel am Sonntag, den 12. August, um 4.00 Uhr. Mit ihrer wichtigen Steuerungsfunktion für den gesamten ÖPNV stellt die Leitstelle gewissermaßen die „Herzkammer" der Ruhrbahn dar, so der zuständige Ressort-Geschäftsführer Uwe Bonan.
„Die Zusammenlegung der Leitstellen, bereits ein Jahr nach Gründung der Ruhrbahn, ist ein wichtiges Signal für uns – nach innen und außen", sagt Uwe Bonan. „Indem wir die Standorte zusammenfassen und u.a. Schnittstellen reduzieren, erhöhen wir die Qualität und verbessern zugleich die Wirtschaftlichkeit." In der Hauptverkehrszeit arbeiten acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig für beide Städte des Ruhrbahn Bedienungsgebietes. „Damit sind wir deutlich flexibler und leistungsfähiger als mit zwei Leitstellen an unterschiedlichen Standorten", ergänzt der Leiter des Bereiches Verkehrsmanagement Christoph Lademann, der die „Migration" seit dem operativen Start der Ruhrbahn im September letzten Jahres zügig vorantrieb.
„Die rasche und erfolgreiche Umsetzung der Zusammenlegung seit Gründung der Ruhrbahn ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund bemerkenswert, dass hierzu bereits in den letzten zwanzig Jahren mehrfach Anläufe unternommen wurden, die Zusammenlegung letztlich aber nie vollzogen wurde. Im Zuge unserer Ruhrbahn Fusion haben wir hier rasch Nägel mit Köpfen gemacht", bilanziert die Geschäftsführung.
Der ausgewählte Standort der gemeinsamen Ruhrbahn Leitstelle bietet insgesamt günstige infrastrukturelle Voraussetzungen und befindet sich – fast schon symbolhaft – direkt an der Stadtgrenze beider Städte des Ruhrbahn Bedienungsgebietes.
Quelle: Ruhrbahn GmbH

VBB.de im neuen Design

Ab sofort zeigt sich der

Internetauftritt des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB)

im

neuen Gewand

. Die wichtigsten Informationen sind einfacher und schneller zu erreichen. Die VBB-Fahrinfo zur Verbindungsabfrage kann auf allen Seiten mit einem Klick ausgewählt werden. Insgesamt präsentiert sich VBB.de nun schlanker und mit verbesserter Navigation.
Die neu gestaltete Seite bietet u.a. einen Newsroom mit aktuellen Informationen auf der Startseite, eine komprimierte, übersichtliche Darstellung der Tickets und Preise, schnellen Zugang zu den verschiedenen Verkehrsunternehmen im Verbund und ihren Social-Media-Kanälen.
Die einfache Navigation durch die Homepage bietet einen schnellen Zugriff auf wichtige Themen. Die stets präsente Fahrinfo ermöglicht einen schnellen Zugriff auf gewünschte Verbindungen mit Bus und Bahn und weist künftig auch auf Aufzugsstörungen mit entsprechenden alternativen Verbindungsvorschlägen hin. Die #VBBLand-Historie ist auf einem Zeitstrahl einsehbar – per Mausklick einfach steuerbar.
Die bewährten und viel aufgerufenen Angebote wie die „VBB-Livekarte“, der „VBB-Tarifberater“, der „Wohn- und Mobilitätskostenrechner“ (kurz: WoMoKo) und der monatliche Bericht zur „Qualität im Regional- und S-Bahnverkehr“ bleiben erhalten.
Die Seite passt sich durch responsives Design an verschiedene Monitorgrößen für mobile Endgeräte an. Eine Tarifübersicht in englischer Sprache ist geplant.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

Solaris-Elektrobusse mit Ferndiagnose

Solaris Bus & Coach

hat sich entschieden ein System zur Verbesserung und Unterstützung von

Diagnose- und Service-Möglichkeiten

wie auch zur

Analyse technischer Daten

, die aus den in Bolechowo hergestellten

elektrischen Bussen

gewonnen werden, zu entwickeln. Fahrzeuge, die mit diesem

Ferndiagnosesystem, das eSConnect heißt

, ausgestattet werden, werden dem Hersteller die Einrichtung einer Datenbank von Betriebsdaten zur Verbesserung angewandter Lösungen ermöglichen.
Das für die Zwecke der Service-Unterstützung entwickelte eSConnect System kann in einem jeden elektrischen Solaris-Fahrzeug montiert werden, auch in denjenigen, die bereits ausgeliefert wurden. Die ersten Kunden haben sich bereits dazu entschieden, die Pilotlösung in ihren Flotten einzuführen. Wichtig dabei ist, dass das Ferndiagnosesystem ihnen die Möglichkeit bietet, mit grundlegenden Daten, die die optimale Wahl des Fuhrparks ermöglichen, zu arbeiten. Dem polnischen Omnibushersteller, der Elektrobusmarktführer in Europa ist, wird es erlauben, die entwickelten Konstruktionen, für die er bereits mit dem Preis Stadtbus des Jahres 2017 ausgezeichnet wurde, noch weiter zu verbessern.
Unter den mithilfe des Systems erhobenen Daten sind es u.a. Angaben zur Position des Busses (Ort und Zeit), Batterieladezustand, Strecke, die durch den jeweiligen Bus innerhalb der vom Nutzer bestimmten Zeitdauer zurückgelegt wurde, Energieverbrauch oder auch Information über die vollständige Aufladung aller Batterien. Das eSConnect System ermöglicht außerdem die Fernidentifizierung von eventuellen Fehlern, die vom Fahrzeug im Armaturenbrett des Fahrers angezeigt werden, die Überwachung des Systembetriebs wie auch die Erstellung von Statistiken u.a. zur Anzahl von Ladezyklen und durchschnittlicher Dauer der Nachladung von Batterien.
Das eSConnect Ferndiagnosesystem von Solaris bietet verschiedene Vorteile für die Kunden von Solaris. Für die Käufer von Solaris-Fahrzeugen bedeutet es effizientere Nutzung der Fahrzeugflotte wie auch die Sicherheit der korrekten Nutzung der Bussen durch die Fahrer. Darüber hinaus bietet das System die Möglichkeit Daten zu erheben und auszuwerten, die eine präzise Bestimmung technischer Anforderungen an Busse je nach Buslinien und -strecken erlauben.
Quelle: Solaris Bus & Coach