Neue Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erschienen!

Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass es sich bei den Planungen von Verkehrsunternehmen und -verbünden immer vor allem um die Wünsche und Probleme des Fahrgastes dreht. In der März- und April Ausgabe der Nahverkehrs-praxis geht es auch darum, inwieweit Anspruch und Wirklichkeit übereinstimmen. In der aktuellen Diskussion um kostenlose Nahverkehrsangebote ist die zu hohe Luftverschmutzung in Städten der wichtigste Argumentationspunkt. Daher ist das Thema „Elektromobilität“ für die Verkehrsbranche wichtiger denn je. In der kommenden Ausgabe der Nahverkehrspraxis erfahren sie in einem Special Aktuelles über die derzeitigen Entwicklungen.
Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen
Hier können Sie die Ausgabe digital lesen
Alle Themen der März/April Ausgabe im Überblick

Kinder und Jugendlichen sollen Nahverkehr in Berlin kostenlos nutzen können

Nach Ansicht der

Berliner Linken

sollten

alle Kinder künftig in der Hauptstadt kostenlos Bus und Bahn fahren können

. Dafür sprach sich die Partei am Samstag aus. „Wir schlagen vor, die Ausweitung der Fahrscheinfreiheit für alle Kinder und Jugendliche von aktuell 6 auf zukünftig 16 Jahre anzugehen“, heißt es in einem Leitantrag, den die Delegierten einstimmig verabschiedeten.
Ab Sommer sollen nach Plänen der Senatsverwaltung bereits Kinder, die auf Sozialleistungen wie Hartz-IV angewiesen sind, kostenlos den Nahverkehr nutzen dürfen. „Da ist es nur folgerichtig, wenn wir im nächsten Schritt das Schülerticket für alle Schülerinnen und Schüler kostenlos ausgeben wollen“, forderte Linken-Landeschefin Katina Schubert beim Parteitag in Adlershof.
Bisher haben Kinder, deren Eltern etwa auf Hartz-IV oder Wohngeld angewiesen sind, Anspruch auf ein vergünstigtes Schülerticket. Laut BVG-Internetseite zahlen sie – auf den Monat umgerechnet – etwa 15 Euro statt 29,50 Euro. Ab dem Sommer soll sich das ändern, wie Sozialstaatssekretär Alexander Fischer am Rande des Parteitags sagte.
Quelle: berliner-zeitung.de

Alles was dem ÖPNV nutzt, muss gefördert werden

Bereits im Februar dieses Jahres dachte die Bundesregierung über die Einführung eines kostenlosen ÖPNV nach. Doch dazu kam es nicht. Die Kommunen wiegelten ab – zu aufwendig, zu teuer.
Am Freitag brachte Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Idee eines kostenlosen Nahverkehrs wieder ins Spiel. „Ich will, dass Deutschland der Vorreiter beim Klimaschutz wird", sagte Schulze am anlässlich einer Umweltkonferenz. Busse und Bahnen in den Großstädten könnten nach Ansicht der Umweltministerin für Fahrgäste zumindest zeitweise kostenlos sein, um neue Mobilitätskonzepte anzuschieben. Alles, was dem ÖPNV nutze und eine Alternative zum Auto bilde, müsse gefördert werden, sagte die SPD-Politikerin. Das seien: ein zumindest phasenweise kostenloser ÖPNV, oder günstigere Fahrkartenpreise sowie einfachere Wege beim Kauf der Tickets.
Quelle: Spiegel online

ViaVan expandiert in Europa – durch Lizensierung seiner Technologie und Angeboten im Eigenbetrieb

ViaVan

, das Joint Venture von Mercedes-Benz Vans und Via, ist mit seinem on-demand Ridepooling Service seit Anfang März auch in Amsterdam und London verfügbar! Dieser Launch ist Eines von mehreren europäischen Projekten, die das JV plant.
Über die ViaVan App werden Fahrten in Echtzeit gepoolt und die Passagiere ohne große Umwege oder Verzögerungen befördert. ViaVan komplementiert so das existierende ÖPNV Netzwerk und bietet eine kostengünstige und bequeme Transportalternative, die gleichzeitig Verkehr und Emissionen reduziert.

ARRIVACLICK

Viele Betreiber nutzen schon länger Via’s Technologie für eigene On-Demand Angebote. Arriva zieht nach zwölf erfolgreichen Monaten des "ArrivaClick"  Services Bilanz:

  • Die Zahl der registrierten Nutzer entspricht 12% von Sittingbournes Einwohnern.
  • 61% der Passagiere nutzen den Service mehrmals wöchentlich, 43% pendeln täglich mit ArrivaClick.
  • 9 von 10 Kunden würden den Service ihren Freunden empfehlen.

Weitere” Informationen

platform@viavan.com

WISAG: Reinigung mit dem Plus an Service

Sauber, zuverlässig

und

sicher

müssen sie sein – die unzähligen Bahnen, Busse und Züge, die deutschlandweit rund um die Uhr unterwegs sind. Damit die Transportmittel trotzdem immer in einem guten Zustand sind und Fahrgäste angenehm und komfortabel von A nach B transportieren, bietet die

WISAG Reinigungs- und Wartungskonzepte

an, die nicht nur die Betriebsfähigkeit der Fahrzeuge sicherstellen, sondern auch ihren Wert erhalten – und das mit schnellen und flexiblen Dienstleistungen.
Zu den Kerndienstleistungen der WISAG im Bereich

Verkehrsmittelwartung

gehören:

  • individuelle Reinigungskonzepte für Straßenbahnen, Busse sowie Regional- und Fernverkehrszüge
  • Graffiti-Entfernung
  • Wartung von Verkehrsmitteln
  • Versorgung von Werbedisplays mit Prospektmaterial

Weitere” Informationen

Moderne, flexible und individuelle Mobilitätslösungen

ioki

steht für moderne, flexible und individuelle

Mobilitätslösungen

: Schon heute ermöglichen wir unseren Partnern einen reibungslosen Einstieg in die Mobilität der Zukunft. Mit Leidenschaft arbeiten wir an

On-Demand-Mobilität

,

Mobility Analytics

und

Autonomen Fahren.

Wir entwickeln On-Demand-Mobilität, die eng in den ÖPNV integriert ist und nahtlose Mobilität für Kunden ermöglicht. Vom Identifizieren sinnvoller Einsatzgebiete über die Entwicklung des Backends bis hin zur benutzerfreundlichen App ermöglichen wir unseren Partnern, ioki-Lösungen in ihre bisherigen Angebote zu integrieren. Dabei haben wir die Zukunft immer im Blick: Autonomes Fahren ist fester Bestandteil unserer Mobilitätslösung, den wir stetig weiterentwickeln. So machen wir Mobilität für alle zugänglich.

Weitere Informationen”

Stefan Walter neuer Geschäftsführer beim BDBe

Der

Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe)

teilt mit, dass der Vorstand des BDBe mit Wirkung zum 13.04.2018 Rechtsanwalt

Stefan Walter

zum Nachfolger des langjährigen

Geschäftsführers

Dietrich Klein berufen hat. Walter war nach zwölfjähriger Verbandstätigkeit in den Bereichen Immobilien und Steuerpolitik zuletzt von November 2014 bis Februar 2018 Justitiar und Referatsleiter Steuern im Deutschen Bauernverband.
Bioethanol ist weltweit der am weitesten verbreitete Biokraftstoff und auch in Deutschland ein wesentlicher Baustein nachhaltiger Mobilität. Der BDBe vertritt branchenübergreifend, von der landwirtschaftlichen Produktion der Rohstoffe bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung von Bioethanol und aller Co-Produkte, die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen und -verbände.
Quelle: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft

Hochgeschwindigkeitszug Velaro für die Türkei

Die

türkische Staatsbahn TCDD

hat bei

Siemens

weitere zehn Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ

Velaro

bestellt. Der Der Vertrag beinhaltet die Wartung der Züge über einen Zeitraum von drei Jahren. Mit dieser Bestellung wird die türkische Velaro-Flotte auf 17 Züge anwachsen.
Der erste Zug wurde im Mai 2013 auf Basis des Velaro D bestellt. Es folgte ein Auftrag über weitere sechs achtteilige Hochgeschwindigkeitszüge. Diese beiden Verträge beinhalten darüber hinaus eine bis zu siebenjährige Instandhaltungsvereinbarung inklusive der Ersatzteile und die Lieferung eines Fahrsimulators. Für die Erfüllung des ersten Auftrags wurde ein Velaro aus der laufenden Fertigung für den Betrieb in der Türkei umgerüstet und innerhalb von 180 Tagen geliefert. Dieser Zug nahm am 24. Mai 2015 den Fahrgastbetrieb zwischen Ankara und Konya auf. Inzwischen sind alle weiteren sechs Züge ausgeliefert und im Fahrgastbetrieb.
Die ersten sechs Züge verbinden Ankara mit Konya und Eskişehir und haben seit Dezember 2016 bis April 2018 im Fahrgastbetrieb bereits über fünf Millionen Kilometer zurückgelegt, pro Monat legt die Flotte im Schnitt 180.000 Kilometer zurück.
Quelle: Siemens AG

209 E-Busse und 369 Hybridbusse in Deutschland zugelassen

Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen geht hervor, dass bis zum 1. Februar 2018 in Deutschland

209 Elektrobusse

zugelassen waren, davon 114 Batterie-, 15 Brennstoffzellen- und 80 Oberleitungsbusse. Zusätzlich gebe es einen Bestand von

369 Hybridbussen

. Eine Prognose, wie sich dieses Segment weiter entwickeln wird, will die Bundesregierung nicht abgeben. In der Antwort heißt es jedoch: „Angesichts der großen Resonanz auf Förderprogramme der Bundesregierung ist mit einem deutlichen Anstieg der Fahrzeugzahlen in den kommenden Jahren zu rechnen.“
Quelle: pv-magazine.de