Nach der Einschätzung der Bezirksregierung Düsseldorf führt an der Einführung von Diesel-Fahrverboten insbesondere zu Stoßzeiten kein Weg vorbei. Das berichtet der BGA. Auch für andere Städte wie Köln oder Wuppertal und vielbefahrene Strecken im Ruhrgebiet sind Fahrverbote im Gespräch. Diese Fahrverbote könnten auch für Euro-6-Diesel gelten. Die Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher erklärte, dass es selbst mit einem Diesel-Fahrverbot schwierig sei, die Stickoxid- Grenzwerte in Düsseldorf einzuhalten. Der BGA setzte sich dafür ein, dass es nicht zu Fahrverboten kommt. Insbesondere im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge ist eine kurzfristige Umstellung auf alternative Antriebe weder technisch noch wirtschaftlich möglich. Ob Dieselfahrverbote überhaupt rechtlich zulässig sind, darüber urteilt das Bundesverwaltungsgericht. Die Entscheidung wird Anfang nächsten Jahres erwartet.
Quelle: BGA
Veränderungen im Vorstand der DB Regio AG
Im Vorstand der
DB Regio AG
gibt es zum 1. Dezember 2017 zwei Veränderungen.
Michael Hahn
hat sich nach langjähriger Tätigkeit als Vorstand Regio Bus der DB Regio AG entschlossen, sein Mandat zum 30. November 2017 auf eigenen Wunsch niederzulegen und das Unternehmen zu verlassen, um sich anderen Aufgaben zu widmen und Freiräume für seine private Lebensgestaltung zu gewinnen. Der Aufsichtsrat der DB Regio AG hat ab 1. Dezember 2017
Klaus Müller als neuen Vorstand
Regio Bus
berufen. Der 52-jährige gehört bereits seit 1996 dem DB-Konzern an, arbeitete auch von 1997 bis 2004 bei DB Regio und war zuletzt Leiter der Regionalnetze bei der DB Netz AG. Müller war damit für rund ein Drittel des DB-Streckennetzes verantwortlich; in dem Bereich arbeiten rund 4.500 Mitarbeiter.
Zudem hat
Norbert Klimt
sein Mandat als Vorstand Finanzen/Controlling zum 30. November 2017 auf eigenen Wunsch niedergelegt und nach vielen erfolgreichen Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei DB Regio das Unternehmen verlassen, um sich neuen Herausforderungen und Aufgaben zu widmen. Neuer Vorstand Finanzen/Controlling wird ab 1. Dezember Harald Stumpf. Der 58 Jahre alte Betriebswirt ist seit 2004 im DB-Konzern tätig und war unter anderem Finanzvorstand bei den Personenbahnhöfen und bei der DB Netz AG.
Quelle: DB Regio
Erste positive Bilanz – 350.000 Schülertickets im RMV
In seiner Sitzung am 30. November 2017 in der Evangelischen Akademie Frankfurt hat der Aufsichtsrat des
RMV
eine
positive erste Bilanz
zum Schülerticket Hessen gezogen. Insgesamt wurden
350.000 Jahrestickets
verkauft.
Weitere Neuigkeiten beim RMV
Während der Sitzung wurden außerdem weitere Neuigkeiten beim RMV bekannt gegeben. So soll zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember die Zuglinie zwischen Frankfurt und RheinNeckar kostenloses
WLAN
erhalten. Die Gruppentageskarten und Hessentickets werden wegen
Missbrauchsschutz
in Zukunft mit den Namen versehen, des Weiteren ist auch bald die Mitnahme von
E-Scootern
in Regional- und S-Bahnen möglich.
Quelle: RMV
Wechsel im Vorstand der VAG Freiburg nun offiziell vollzogen
In der Aufsichtsratssitzung der
VAG Freiburg
am 30. November 2017 ist
Oliver Benz
für fünf Jahre zum
Vorstandsmitglied
der VAG bestellt worden. Benz hatte diese Position seit dem ersten März dieses Jahres bereits kommissarisch inne. Am Rande der Aufsichtsratssitzung sagte dessen Vorsitzender, Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon, dass sich Oliver Benz bereits in der Zeit der Interimslösung als die erwartet gute Wahl erwiesen habe: "Mit der Bestellung von Oliver Benz haben wir sehr schnell eine interne Lösung gefunden, die in diesem wichtigen Zeiten für die VAG einen reibungslosen Wechsel ermöglicht hat."
Die Neubesetzung des Vorstandspostens war notwendig geworden, da der bisherige Kaufmännische Vorstand,
Dr. Helgard Berger,
dem Aufsichtsratsvorsitzenden nach mehrmonatiger Erkrankung schriftlich eine Erwerbsunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen angezeigt hatte, in deren Folge sie ihre Tätigkeit als Vorstand der Freiburger Verkehrs AG nicht mehr ausführen konnte. Frau Berger scheidet nun rückwirkend zum 28. Februar 2017 aus der VAG aus.
Oliver Benz trat nach einem
Studium
der Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz im Jahr 2003 als Assistent des Vorstands bei der VAG ein. Im Jahr 2008 wurde er zum Unternehmensbereichsleiter Betrieb und 2012 zum Unternehmensbereichsleiter Angebot und Betrieb ernannt.
Quelle: VAG Freiburg
Erste Elektrobusse für Frankfurt sind bestellt
Die ersten
f
ünf Elektrobusse für Frankfurt am Main
sind bestellt. Für Oberbürgermeister
Peter Feldmann
sei das ein wichtiger Schritt in die Zukunft: "Der Nahverkehr in Frankfurt ist bereits durch U-Bahn und Straßenbahn zu großen Teilen elektrisch und wird durch eine hochmoderne, abgasarme Busflotte ergänzt. Mit dem Einstieg in den elektrischen Busverkehr macht die Stadt konsequent den nächsten ökologischen Schritt".
Nach einer europaweiten Ausschreibung und ausführlichen Begutachtungen der Angebote hat die städtische In-der-City-Bus GmbH (ICB) den Auftrag für die Lieferung der zwölf Meter langen Fahrzeuge erteilt. Auftragnehmer ist Solaris Bus und Coach S.A., die im Fuhrpark der ICB bereits mit 110 Fahrzeugen vertreten ist. Die Busse sollen ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 auf der Linie 75 eingesetzt werden.
Elektrobusse – ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase
Durch die vollständige Umstellung der Linie 75 auf E-Busse werden jährlich ca. 200 Tonnen Kohlendioxid (CO2) und 640 kg Stickoxid (NOx) weniger an die Umwelt abgegeben. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur
Reduzierung von Luftschadstoffen
und verdeutlicht einmal mehr, dass der ÖPNV nicht Teil des Schadstoff-Problems, sondern Teil seiner Lösung ist. Dass er nämlich nachhaltig zur Reduzierung des Schadstoff-Ausstoßes beiträgt. Verbunden mit der Ladung der Batterien mit "grünem" Öko-Strom wird der größte Nutzen zur Reduzierung der Emissionen erreicht.
Quelle: traffiQ
Neuer Plan, neues Symbol, neue Fahrplanbücher bei MVV
Zum diesjährigen Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 präsentiert der
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund
(MVV) nicht nur die neuen MVV-Fahrplanbücher mit allen aktuellen Fahrplänen, sondern auch einen überarbeiteten und neu gestalteten Schnellbahnnetzplan sowie ein verbundweit einheitliches Symbol für den Regionalzug.
Neuer Schnellbahnnetzplan
Der mittlerweile zehn Jahre alte
Schnellbahnnetzplan
des MVV erscheint nun in einem neuem Design. Nun wird mit dem neuen Schnellbahnnetzplan das MVV-Netz wieder stimmiger, entsprechend den tatsächlichen geografischen Begebenheiten dargestellt und gleichzeitig bereits jetzt Platz für die Darstellung der möglichen Erweiterungen und Neubaustrecken geschaffen, wie etwa für die schon beschlossene Neufahrner Spange. Maßgeblich war bei der Neugestaltung des Planes aber vor allem der Wunsch, die Regionalzüge als
g
l
eichberechtigtes Verkehrsmittel
in den Plan aufzunehmen. Außerdem sind sämtliche Pläne jetzt zweisprachig (deutsch und englisch).
Einheitliches Regionalzug-Symbol
Außerdem wurde sich im Zuge der Neugestaltung des Schnellbahnnetzplanes mit den Verkehrsunternehmen auf ein
neues Symbol für Regionalzüge
verständigt. Mit dem weißen "R" auf dunkelblauem Grund werden Regionalzüge künftig im gesamten Verbundraum einheitlich dargestellt – sowohl in Fahrplantabellen in Heften und Flyern, als sukzessive auch an Tafeln und Aushängen an den Bahnhöfen und Haltestellen.
MVV-Fahrplanbücher
Auch in diesem Jahr erscheinen Anfang Dezember die neuen MVV-Fahrplanbücher, die über die zahlreichen
Änderungen im Angebot zum Fahrplanwechsel
am 10. Dezember 2017 – wie etwa den Tausch der östlichen Linienäste der Linien S4 und S6 oder das neu konzipierte Busnetz im westlichen Landkreis Starnberg – informieren und die aktuellen Fahrplänen aller Verkehrsmittel im MVV kompakt und übersichtlich bündeln.
Quelle: MVV
Deutsche Bahn: Pünktlichkeitsziel 2017 aufgegeben
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, gibt die Deutsche Bahn ihr
Pünktlichkeits-Ziel
für 2017 auf. Laut der Deutschen Bahn und deren Pünktlichkeitsentwicklung haben die
Herbststürme Xavier und Herwart
in großen Teilen Deutschlands eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Trotz intensiver Vorbereitung auf die Stürme seien umfangreiche Reparaturen nötig gewesen. Mehr als 60 Kilometer herabgerissene Oberleitungen und zahlreiche umgeknickte Signal- und Oberleitungsmasten führten zu tagelangen
Beeinträchtigungen des Zugverkehrs
. Dementsprechend sanken die Pünktlichkeitswerte des Nah- und Fernverkehrs im Oktober deutlich. Der Zielwert von 80 Prozent Pünktlichkeit wurde damit nicht erreicht. Das langfristige Ziel von 85 Prozent pünktlicher Züge soll aber nicht aufgegeben werden.
Die Pünktlichkeitsentwicklung der Deutschen Bahn für 2017 finden Sie hier.”
Quelle: Deutsche Bahn/ Süddeutsche
Polizei und VBK setzen gemeinsame Schwerpunktkontrollen fort
Erneut haben die
Verkehrsbetriebe Karlsruhe
(VBK) und die
Polizei
eine gemeinsame
Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr
durchgeführt, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu stärken und Straftaten vorzubeugen. Mehr als 40 Einsatzkräfte der Polizei – uniformiert und in zivil – und 43 Fahrscheinprüfer waren im Einsatz, um im Innenstadtbereich zwischen Europaplatz, Hauptbahnhof und Kronenplatz Präsenz zu zeigen und ihre Kontrollmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen der Großkontrolle unterstützten die Polizistinnen und Polizisten die VBK-Mitarbeiter bei der Feststellung von Personalien und verfolgten – in eigener Zuständigkeit – Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im Haltestellenbereich.
Thema Sicherheit
Neben den Fahrausweiskontrollen hatten die VBK gleichzeitig auch das Thema
Sicherheit
im Blick. "Wir fahren mit unseren Bahnen durch den öffentlichen Raum mit all dessen positiven und negativen Begleiterscheinungen. Das vergessen leider viele Menschen, wenn sie über Sicherheit in Bussen und Bahnen sprechen", machte Mary Joyce, Leiterin des VBK-Fahrausweisprüfdienstes, deutlich. Angesichts von mehr als 170 Millionen Fahrgästen, die im Gebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes mit Bahnen und Bussen jedes Jahr unterwegs sind, ist die Zahl der Straftaten in den öffentlichen Verkehrsmitteln jedoch sehr gering. Das liegt auch an der Sicherheitstechnik, die in den Straßen- und Stadtbahnen von VBK und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft verbaut ist. Alle Fahrgasträume sind mit Kameras ausgestattet, so dass die Polizei bei Vorfällen anhand des aufgezeichneten Bildmaterials meist schnell den Täter ermitteln kann. Zudem können Fahrgäste über Notsprechstellen, die im Türbereich verbaut sind, schnell mit dem Triebfahrzeugführer in Kontakt treten, der dann bei Bedarf über die Leitstelle Einsatzkräfte der Polizei anfordern kann.
Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe
VVS rechnet 2017 mit neuem Fahrgastrekord
Der Erfolg für den
VVS
hat sich auch im dritten Quartal des Jahres fortgesetzt. Im Zeitraum von Januar bis September sind die
Fahrgastzahlen
von 269 Millionen auf rund 276 Millionen und damit um weitere 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Das sind mehr als
sechs Millionen zusätzliche Fahrten
, die in den ersten neun Monaten mit dem VVS unternommen wurden. „Wir gehen davon aus, dass die Kunden auch im letzten Quartal vermehrt Bahnen und Busse nutzen. Vor allem wird das neue, vergünstige UmweltTagesTicket und das finanzielle Engagement vieler Arbeitgeber in der Region Stuttgart dazu beitragen, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen neuen Fahrgastrekord erreichen werden“, führt VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger aus.
Vor allem die Zahl der
Stammkunden
nimmt stetig zu. Das VVS-Abo nutzen inzwischen rund 187.000 Fahrgäste, das sind etwa 21.000 mehr als vor einem Jahr (12,7 Prozent). Mit Schülern, Studenten und JahresTickets ohne Vertragsbindung sind es nun bereits mehr als 370.000 Stammkunden, die ein VVS-Ticket haben, das länger als einen Monat gilt. Auch die Fahrten im Berufsverkehr, Seniorenfahrten, Ausbildungsverkehr und Gelegenheitsverkehr sind gestiegen.
Quelle: VVS
HVV-Auskünfte: Fahrplanauskunft per Sprachbefehl
„
Alexa
, frage HVV: Wann fährt die nächste U3 ab Sternschanze?“ Wer ein
Amazon-Echo
hat, kann jetzt per
Sprachbefehl
seine Verbindung suchen lassen, das berichtet der HVV.
Jetzt lässt sich bequem und schnell von zu Hause erfahren, wie man mit Bus und Bahn zum Ziel kommt. Mit der Sprachassistentin „Alexa“ gibt es ganz persönliche
HVV-Auskünfte
. Der HVV-Skill kann ab sofort aktiviert werden. Aktuelle U-Bahn-Störungsinfos können nun auch per Push-Nachricht empfangen werden. Der HOCHBAHN-WhatsApp-Ticker sendet Störungen auf den Hamburger U-Bahn-Linien auf das Smartphone.
Quelle: HVV