Von Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, lädt Hamburg zum 828. Mal zum größten Hafenfest der Welt. Erwartet werden rund eine Million Besucher – ein Großteil davon kommt mit der Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) an den Hafenrand. Für die Hochbahn bedeutet das: über drei Tage hinweg sind 650 Zugfahrer auf rund 4 500 Fahrten im Einsatz. Auf allen wichtigen Abschnitten wird der U-Bahn-Betrieb verstärkt. Die U-Bahnen fahren mit maximaler Zuglänge und, wo es erforderlich ist, in dichteren Takten. In den Spitzenzeiten erreicht auf der Linie U3 spätestens alle fünf Minuten eine U-Bahn mit bis zu 650 Fahrgästen pro Richtung den Hafen. Besucher können alternativ auch über die U1-Haltestelle Meßberg oder die U4-Haltestelle Überseequartier anreisen. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird der Tagesbetrieb bis 01.30 Uhr verlängert. Im Anschluss daran beginnt der planmäßige Nachtbetrieb. Am Sonntagabend fahren die Züge bis 21.30 Uhr in einem engeren Takt
Weitere Coradia Continental Regionalzüge für DB Regio
Alstom und die DB Regio AG haben einen neuen Vertrag über 25 Coradia Continental Elektrotriebzüge für den Einsatz im Saarland und in Rheinland-Pfalz unterzeichnet. Dieser Auftrag ist Teil eines Rahmenvertrages, der 2012 zwischen der DB Regio AG und Alstom über die Lieferung von bis zu 400 Coradia Continental Zügen abgeschlossen wurde. Der Auftragswert liegt in der Größenordnung von 150 Mio. Euro. Die Züge werden in Salzgitter gefertigt.
Auslöser dieses Auftrags ist der von DB Regio AG gewonnene Verkehrsvertrag zum Betrieb des Elektro-Netz Saar RB Los 1 auf den Strecken Schweich – Trier Hbf – Saarbrücken Hbf – Kaiserslautern Hbf (ab Dezember 2019) und Trier Hafenstraße – Konz – Saarburg (ab Dezember 2020). Besteller dieser Verkehre sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr im Saarland sowie die rheinland-pfälzischen Zweckverbände SPNV Nord und ZSPNV- Süd.
Multi-Application Technology steigert Transaktionsgeschwindigkeit in Nahverkehrssystemen
PCI 4.0-zertifizierte Payment-Terminals von Feig machen ÖPNV-Ticketingsysteme sicherer und deutlich schneller.
cVEND ist eine Terminalfamilie für Open/Closed Loop Ticketing für kontaktlose Kreditkarten und ÖPNV-Tickets zur Integration in Bordrechner, Validatoren oder Ticket Gates. Zertifiziert nach EMVCo Level 1 und PCI PTS 4.0 bietet cVEND Level 2 Kernel für Amex, Discover, Mastercard und VISA.
Maximale Transaktionsgeschwindigkeit und E2EE
cVEND erlaubt den Parallelbetrieb von Open Loop und Closed Loop durch die gleichberechtigte Ausführung der Applikationen und sorgt so für maximale Transaktionsgeschwindigkeit. Alle Varianten ermöglichen eine einfache und schnelle End-to-End-Encryption (E2EE) dank eines innovativen Crypto Plugin-Konzepts.
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Ute Jasper eine der besten Anwälte Europas
Das internationale Anwalts-Ranking Who’s Who Legal zählt unter anderem Dr. Ute Jasper zu den besten Anwälten Europas. Sie ist Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek und wurde als „Thought Leaders“ für Government Contracts identifiziert. In dieser Spitzengruppe sind nur die besten zwei Prozent der Anwälte qualifiziert, die Who’s Who Legal im ohnehin schon kleinen Kreis der europäischen Top-Anwälte listet.
Who´s Who Legal gibt als renommiertes Branchen-Nachschlagewerk einen Überblick über die Kompetenz und Erfahrung der führenden Rechtsexperten in 34 Rechtsgebieten und über 100 Ländern. Who’s Who nennt jene Anwälte, die am häufigsten von Kollegen, Unternehmensjuristen und Mandanten in der jüngsten Umfrage genannt wurden.
Dr. Ute Jasper ist Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek und leitet die Praxisgruppe Öffentlicher Sektor und Vergabe. Sie zählt zu den angesehensten Beratern in diesem Bereich und wird regelmäßig von anderen Branchendiensten wie Legal 500 und Juve ausgezeichnet. Chambers Europe 2017 hat Ute Jasper erst vor wenigen Tagen auf Rang 1 im Vergaberecht genannt.
BVG testet finnischen Elektrobus
Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG): Seit dem 2. Mai verstärkt ein blau lackiertes Fahrzeug vom Typ Linkker 12plus vorübergehend die E-Buslinie 204. Der finnische Hersteller hat der BVG den Elektrobus im Anschluss an die Berliner Bus2Bus-Messe für Tests zur Verfügung gestellt. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 9. Mai 2017 in Berlin und wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12 electric zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Südkreuz fahren. Dabei fährt der Gast aus dem Norden zusätzlich zum regulären Fahrplan.
Stadtwerke Münster testen Elektrobus mit Wasserstofftank
Besonders das höhere Dach fällt bei dem Elektrobus ins Auge, den die Stadtwerke Münster in der vergangenen Woche ausgeliehen und getestet haben. Dort nämlich befindet sich ein Tank für Wasserstoff, aus dem in zwei Brennstoffzellen an Bord des Busses emissionsfrei Strom erzeugt wird, mit dem der Bus umweltschonend angetrieben wird. So kann er den ganzen Tag unterwegs sein, ohne nachzutanken.
Bei den Tests haben die Stadtwerke zusammen mit der Westfalen AG nun erstmals erfolgreich einen Linienbus an der öffentlichen Wasserstofftankstelle von Westfalen an der A1 bei Amelsbüren betankt. Zudem ist der Bus auch auf Probefahrten im ganzen Stadtgebiet zum Einsatz gekommen, unter anderem um Erfahrungen mit den Linienwegen, der Durchfahrt unter Münsters Brücken und an Haltestellen, aber auch in der Werkstatt zu sammeln. Die ersten Ergebnisse sind auch dabei positiv, die Reichweite liegt bei über 350 Kilometern.
Den Bus konnten die Stadtwerke vom niederländischen Verkehrsunternehmen Syntus aus Apeldoorn ausleihen. Die Tests werden nun ausgewertet und die Erfahrungen für die geplante Beschaffung von zwei Elektrobussen mit Wasserstofftank und Brennstoffzelle genutzt.
Bereits seit 2015 setzen die Stadtwerke erfolgreich Elektrobusse auf der Linie 14 ein, die inzwischen über 100.000 Kilometer im Fahrgastbetrieb zurückgelegt haben. Anders als Busse mit Wasserstofftank laden diese an den Endhaltestellen an Schnellladstationen Ökostrom in ihre Batterien, die Reichweite liegt hier bei rund 50 Kilometern.
Bahn-Pendler in der Region Dortmund stark beeinträchtigt
Nach dem ICE-Unfall im Dortmunder Hauptbahnhof am Montagabend (01.05.2017) müssen sich Bahnkunden neu orientieren. "Pendler müssen mit Beeinträchtigungen durch Umwege, Ersatzverkehr und längeren Fahrzeiten rechnen", sagte laut WDR ein Bahnsprecher am frühen Dienstagmorgen. In Dortmund warteten Hunderte auf ihren Anschluss. Das bedeutet: Die Strecken zwischen Dortmund und Bochum sowie Dortmund und Witten werden wohl tagelang gesperrt bleiben. Außerdem gibt es Umleitungen für mehrere Regionalexpress-Linien. Die Fahrgäste im Nahverkehr müssen teilweise auf die Straßenbahn, Ersatzbusse oder Taxen ausweichen. Ganz reibungslos lief der Ersatzverkehr am Morgen noch nicht – teilweise gab es lange Wartezeiten.
Knerr neu in der erixx-Geschäftsführung
Dietmar Knerr übernimmt zum 1. Juli 2017 die betriebliche Geschäftsführung der erixx GmbH, ein Tochterunternehmen der OHE AG. Dietmar Knerr blickt auf eine langjährige Karriere im SPNV zurück, die der diplomierte Maschinenbauingenieur bei der Deutschen Bundesbahn/Deutsche Bahn AG begann. Zuletzt war Dietmar Knerr Technischer Geschäftsführer und stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter bei den Gesellschaften der agilis-Gruppe.
Massive Arbeitsplatzverluste in mittelständischen Omnibusbetrieben
„Aktuell verlieren in Niederachsen viele Busfahrerinnen und Busfahrer, Werkstatt- und Büromitarbeiter ihre langjährig sicheren Arbeitsplätze. Grund hierfür ist der gnadenlose Ausschreibungswettbewerb im Linienverkehr, der in Niedersachsen für sogenannte hessische Verhältnisse sorgt“, sagt Michael Kaiser, Landesgeschäftsführer der GVN-Fachvereinigung Omnibus und Touristik.
Durch den Systemwechsel weg vom Genehmigungswettbewerb hin zur Ausschreibung kommen laut Kaiser, wie aktuell mehrfach passiert sei, überwiegend global tätige Konzerne zum Zug. Familienunternehmen könnten im ruinösen Wettbewerb gegen diese großen Konzerne nicht mithalten. Teilbetriebsschließungen oder gar komplette Betriebsaufgaben seien die Folge.
Baukästen für E-Busse
E-Stadtbusse in Serienproduktion – das ist das Ziel der MAN Truck & Bus AG. Wie das Unternehmen das bewältigen will, welche Herausforderungen warten und was genau hinter den vorgesehenen Baukastensystemen steckt, das erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe. Wir haben Dr. Carsten Intra, Vorstand Produktion & Logistik; Forschung und Entwicklung bei MAN, dazu interviewt.
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