bdo Erstunterzeichner beim „Bündnis offenes Europa“

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat gemeinsam mit zahlreichen Bundestagsabgeordneten, Gewerkschafts- und Wirtschaftsvertretern ein starkes Statement für offene Grenzen in Europa abgegeben. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann und Udo Schiefner hatten die Unterschriftenaktion „Bündnis offenes Europa“ ins Leben gerufen und am Donnerstag in Berlin vorgestellt. Darin machen die mehr als 50 Unterzeichner klar, dass mit geschlossenen Grenzen kein Staat zu machen ist. „Grenzkontrollen belasten vor allem deutsche Unternehmen, davon ist die Busbranche in besonderem Maße betroffen“, sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard, die zu den Erstunterzeichnerinnen zählt.
In der Erklärung heißt es: „Das freie und friedliche Europa ohne Grenzkontrollen ist ein großer Erfolg europäischer Einigung. Der Wegfall offener Grenzen im Schengen-Raum, wie aktuell von vielen gefordert und zum Teil bereits Realität, würde für uns alle immens teuer. Ein klarer Blick auf die ökonomischen Zusammenhänge in Europa verbietet jeden Ruf nach geschlossenen Grenzen!“ Die Unterschriftenaktion läuft für einen Zeitraum von drei Monaten auf www.buendnis-offenes-europa.de. Danach werden die gesammelten Unterschriften öffentlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz übergeben.
„Auf dem Spiel steht die Funktionsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts. An allen EU-Binnengrenzen stärker zu kontrollieren, würde die volkswirtschaftlichen Vorteile des offenen Markts in Europa pulverisieren“, heißt es in der Erklärung. Es gehe um Milliardenbeträge. Transport und Logistik in Europa würden durch nicht planbare Verzögerungen massiv belastet. Staus und Wartezeiten führten zu mehr Bürokratie. Lagerhaltung müsste ausgeweitet werden. Ganze Lieferketten stünden in Frage. „Letztlich geht es um Arbeitsplätze und die Zukunft unserer vernetzten Wirtschaft. Leidet die Logistik, leidet die Wirtschaft!“

BCA vermarktet Fahrzeuge des Bundesverbands CarSharing

CarSharing liegt in Deutschland voll im Trend. Bei den rund 150 Anbietern sind aktuell mehr als eine Million Kunden registriert. Ihnen stehen 16.100 der „geteilten Autos“ zur Verfügung. Deren Vermarktung soll künftig auch in den Händen von BCA liegen. Der Bundesverband CarSharing e.V. (bcs) hat zu diesem Zweck eine exklusive Kooperationsvereinbarung mit Europas größtem Marktplatz für den professionellen, gewerblichen Handel gebrauchter Fahrzeuge geschlossen.
Der bcs hat es sich zur Aufgabe gemacht, CarSharing als moderne Mobilitätsdienstleistung zu fördern und die Interessen der Branche zu vertreten. Die Zusammenarbeit mit BCA soll den bcs-Mitgliedern eine effiziente, verlässliche und einfache Vermarktungsmöglichkeit ihrer Fahrzeuge bieten. Und deren Zahl steigt stetig. „2011 wurde erstmals die 5.000er Marke geknackt. Heute, nur knapp fünf Jahre später, hat sich der Bestand mehr als verdreifacht“, sagte bcs Geschäftsführer Willi Loose. Er geht davon aus, dass die Anzahl der CarSharing-Nutzer noch in diesem Jahrzehnt auf zwei Millionen ansteigen wird. Auch beim Fuhrpark der Anbieter ist also mit einem dynamischen Wachstum zu rechnen.

Vossloh Vorstandsvorsitzender Schabert verlängert Vertrag nicht

Dr.h.c. Hans M. Schabert, seit 1. April 2014 Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG, wird nach Ablauf seiner Amtszeit am 31. März 2017 aus familiären Gründen für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung stehen. Dies teilte er dem Aufsichtsrat gestern Abend, 2. März 2016, mit. Der Aufsichtsrat nahm die Entscheidung mit großem Bedauern zur Kenntnis. Die Verträge der beiden übrigen Vorstandsmitglieder Oliver Schuster und Volker Schenk werden plangemäß nach Ablauf der bisherigen Laufzeiten am 28. Februar 2017, bzw. 30. April 2017 um weitere drei Jahre verlängert.

Neues BMUB-Förderprogramm für Elektrobusse

Das Bundesumweltministerium (BMUB) wird künftig die Anschaffung von Elektrobussen fördern. Das kündigte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth auf der Akademiekonferenz des Verbandes der Verkehrsunternehmen (VDV) an. Die Tagung steht unter dem Motto, "Elektrobusse – Markt der Zukunft". Jochen Flasbarth: "Unser Ziel ist es, die Lebensqualität in den Städten zu steigern. Deshalb wollen wir den Busverkehr mit emissionsfreien Antrieben ausbauen. Der Autoverkehr in Ballungsräumen stößt längst an seine Grenzen: Einerseits steht nur eine begrenzte Fläche für den Verkehr zur Verfügung, andererseits sind PKWs maßgeblich für Probleme bei der Luftqualität verantwortlich. Das gilt für Ballungsräume weltweit."

Nachfrage nach Elektrobussen wird steigen

Staatssekretär Flasbarth hob hervor, dass die Emissionen des Verkehrs immer stärker in die Kritik geraten. "Wir begrüßen das wachsende Engagement von Verkehrsbetrieben bei Elektrobussen. Ich ermuntere die Bushersteller deshalb, die technologische Entwicklung mit großem Nachdruck zu verfolgen. Gerade vor dem Hintergrund einer zunehmenden Urbanisierung wird die Nachfrage nach Elektrobussen weltweit steigen", sagte Flasbarth.

Anschaffungsprogramm für Hybrid- und Plug-In wird erweitert

Da Elektrobusse inzwischen Serienreife erreicht haben, soll das BMUB-Anschaffungsprogramm, das bisher für Hybrid- und Plug-In-Hybrid-Busse gilt, nun auf Elektrobusse ausgeweitet werden. Die entsprechende Förderrichtlinie wird derzeit erarbeitet und in Kürze veröffentlicht. Das BMUB fördert bisher zwei Elektrobus-Projekte in Hamburg und Hannover im Rahmen des Programms "Erneuerbar Mobil".
Quelle: BMUB

VRR stellt Qualitätsbericht 2015 vor

Wie zufrieden sind Sie mit der Pünktlichkeit? Wie freundlich sind die Servicemitarbeiter? Wie oft ist der Fahrkartenautomat defekt? Solche und ähnliche Fragen werden bei rund 300 Befragungen im Rahmen der Kundenzufriedenheitsmessung durch geschultes Personal des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr AöR gestellt und von den Fahrgästen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) beantwortet. Darüber hinaus wird jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen im VRR von Profi-Testern des Verkehrsverbundes mindestens 140 Mal pro Jahr kontrolliert. Nun hat der VRR den Qualitätsbericht 2015 vorgelegt. Die Regiobahn S28 steht laut diesem Bericht glänzend da und erzielte dabei ein noch besseres Ergebnis als in den Vorjahren.

Regiobahn ist weit vorne

Die Regiobahn konnte bei fast allen Bewertungskriterien das beste Ergebnis aller Unternehmen einfahren und liegt so bei der Gesamtbeurteilung, die nicht als Mittelwert aller Einzelwerte, sondern als gesonderte Fragestellung zu verstehen ist, wie im letzten Jahr auf Platz 1. Besonders die Gesamtzufriedenheit mit der Linie S 28 fällt mit der Note 1,67 noch positiver aus als im Vorjahr (2014: 1,7).
Auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (www.vrr.de) kann in Kürze der gesamte Qualitätsbericht 2015 heruntergeladen werden. Der Bericht enthält detaillierte Auswertungen zu den einzelnen Regionalexpress-, Regionalbahn- und S-Bahn-Linien im Gebiet des VRR. Dokumentiert sind beispielsweise Zahlen zur Pünktlichkeit, zu Zugausfällen und zur Fahrgastinformation.

Klageankündigung der DB Regio – Abellio reagiert mit Unverständnis

Mit großem Unverständnis hat Abellio die Entscheidung der DB Regio zur Kenntnis genommen, gegen die eindeutige Entscheidung der Vergabekammer Baden-Württemberg vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe sofortige Beschwerde einzulegen. Die Vergabekammer hatte am 18. Februar 2016 die Entscheidung der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW), der Abellio Rail Südwest GmbH den Zuschlag für das Los 1 Neckartal des Stuttgarter Netzes zu erteilen, bestätigt und den Nachprüfungsantrag umfassend abgelehnt.
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Abellio GmbH: „Wir hatten die Deutsche Bahn nach der eindeutigen Entscheidung dazu aufgerufen, von einer gerichtlichen Überprüfung abzusehen, damit nach der dreimonatigen Verzögerung nun endlich die Vorbereitungen zur Betriebsaufnahme beginnen können. Zum fairen Wettbewerb auf der Schiene, der immer wieder von der DB proklamiert wird, gehört auch, klare Niederlagen zu akzeptieren. Offenbar hat hier ein Umdenken stattgefunden, denn durch jede zeitliche Verzögerung verdient am Ende die DB. Verlierer sind das Land und die Steuerzahler, da für die Übergangszeiten teure Tarife zu bezahlen sind[…].“
Quelle: Abellio

Erhaltungs- und Modernisierungsbedarf bei NE-Bahnen wächst

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat zum vierten Mal seit 2009 eine Umfrage zum Investitionsbedarf für die Infrastruktur der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) durchgeführt. An der Befragung haben sich etwa 50 NE-Bahnen beteiligt und insgesamt rund 250 konkrete Maßnahmen benannt, durch die die Qualität des deutschen Schienennetzes insgesamt deutlich verbessert werden könnte. Vor allem bei der Erneuerung und Modernisierung, aber auch bei Aus- und Neubau der nichtbundeseigenen Schieneninfrastruktur wächst der Investitionsbedarf: „Bei der Mehrzahl der Projekte handelt es sich um Vorhaben, die zwingend umgesetzt werden müssen, um den Bestand der Infrastruktur überhaupt zu sichern. Die NE-Bahnen bewirtschaften inzwischen über 4.000 Kilometer des deutschen Schienennetzes und erfüllen damit eine wichtige Funktion für die Stabilität und Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems Eisenbahn“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

Kleinere Maßnahmen für bessere Qualität

Die Vorschläge der NE-Bahnen zeichnen sich dadurch aus, dass es sich oftmals um kleinere Maßnahmen handelt, die jedoch zu deutlichen Qualitätsverbesserungen im Schienennetz führen: zum Beispiel der zweigleisige Ausbau kurzer Streckenabschnitte, der zur Verkürzung von Fahr- und Wartezeiten führt oder der Einbau elektrischer Weichensteuerungen, um das Umstellen der Weichen vom fahrenden Fahrzeug aus zu ermöglichen und dadurch den Betriebsablauf zu beschleunigen. „Alle diese Vorschläge sind sinnvoll, weil sie aus der täglichen Praxis kommen. Und auch die Kosten dafür sind im Vergleich zu anderen Infrastrukturinvestitionen überschaubar, aber dennoch zu hoch, um vom betroffenen Unternehmen selber übernommen zu werden. Denn die meisten NE-Bahnen sind kleine und mittelständische Unternehmen, die an dieser Stelle auf finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand angewiesen sind“, erklärt Wolff.

Finanzierungsgesetz: wichtiger Baustein mit Startschwierigkeiten

Seit Ende 2013 beteiligt sich der Bund deshalb jährlich an den Investitionskosten für den Bestandserhalt der NE-Infrastruktur. Im „Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetzes“ (SGFFG) legte die Regierung damals fest, die private Eisenbahninfrastruktur zunächst mit jährlich 25 Millionen Euro mitzufinanzieren. Allerdings bekommen die Unternehmen aus diesem Topf maximal 50 Prozent der förderfähigen Kosten für ihre Projekte erstattet. Den Rest, so das berechtigte Ansinnen des Bundes, sollen die Länder durch eigenes Geld kofinanzieren. „Diese Kofinanzierung funktioniert leider bislang nur in Niedersachen und ist in Rheinland-Pfalz vorgesehen. Sie ist aber ein zentraler Erfolgsfaktor für weitere Verbesserungen der NE-Infrastrukturen in allen Bundesländern. Denn selbst wenn der Bund 50 Prozent der förderfähigen Kosten übernimmt, bleibt die andere Hälfte der Kosten momentan bei den Unternehmen hängen. Und das überfordert viele“, so Wolff. Der VDV appelliert daher an die Bundesländer, zeitnah in die Mitfinanzierung der NE-Infrastruktur einzusteigen, „sonst vergibt man unnötig die Chance, mit relativ geringen Eigenmitteln Fördergelder des Bundes für die Sicherung der Bestandsinfrastruktur im Eisenbahnnetz des eigenen Landes zu mobilisieren“, erklärt Wolff.
Die aktuelle Maßnahmenliste des VDV zum „Investitionsbedarf für Infrastrukturen der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen“ finden Sie hier.

Deutlich mehr Fahrgäste: Ein Jahr PlusBus „Hoher Fläming“

Das PlusBus-Konzept im Landkreis Potsdam-Mittelmark weist gut ein Jahr nach der Einführung eine positive Bilanz auf: So ist die Zahl der Fahrgäste auf den drei neuen PlusBus-Linien „Hoher Fläming“ um durchschnittlich rund 10 Prozent gestiegen. In Städten wie Brandenburg a. d. H. und Lehnin fuhren sogar zwischen 25 und 50 Prozent mehr Menschen mit dem Bus als zuvor. Verkehrsministerin Kathrin Schneider, Landrat Wolfgang Blasig, Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB) stellten in Potsdam die Ergebnisse der Fahrgastzählung und –befragung nach einem Jahr PlusBus „Hoher Fläming“ vor.

PlusBus bedeutet Stundentakt und Wochenendbedienung

Im Dezember 2014 starteten bei der Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB) im Landkreis Potsdam–Mittelmark die ersten drei PlusBus-Linien im Land Brandenburg. PlusBus in Brandenburg bedeutet Stundentakt von 6 bis nach 18 Uhr, maximale Übergangszeit innerhalb von 15 Minuten zwischen Bahn und Bus und Wochenendbedienung. Fuhren die Busse im Landkreis Potsdam-Mittelmark vorher vor allem ausgerichtet auf die Bedürfnisse des Schülerverkehrs (werktags, morgens, nachmittags, außerhalb der Schulferien), fahren sie seit der Einführung des PlusBus-Konzeptes tagsüber einen vollständigen Stundentakt und häufiger in den Abendstunden und am Wochenende. Zur Evaluation des PlusBus-Konzeptes führten der VBB und die VGB Fahrgastzählungen und –befragungen vor und ein Jahr nach der Umstellung des Linienbuskonzeptes durch. Befragt wurden jeweils rund 3.000 Fahrgäste nach ihrem Fahrtzweck, der Häufigkeit der Fahrt, ihrer Zufriedenheit und zu Verbesserungswünschen.

Bereits im ersten Jahr 62.000 mehr Fahrgäste im PlusBus

Im Jahr 2014 wurden auf den Linien 553, 580 und 581 werktags rund 670.000 Fahrgäste gezählt, nach der Umstellung des Linienbus-Konzeptes mit den PlusBus-Qualitäten stieg die Zahl der Fahrgäste im Jahr 2015 auf rund 730.000 Fahrgäste, eine deutliche Steigerung um rund 10 Prozent. Vor allen in den Tagesrandlagen und in den vorherigen „Stundenlücken“ gab es deutliche Zuwachszahlen. Diese positive Entwicklung entspricht auch den vorrangig geäußerten Wünschen der Fahrgäste: Mehr als 80 Prozent der Befragten schätzen „häufige Fahrten“ als „sehr wichtig“ ein, mehr als 60 Prozent wünschen sich auch ein gleichbleibendes Fahrplanangebot in den Schulferien, in den Randlagen und am Wochenende.

Verbesserte Umsteigezeiten – gestiegene Fahrgastzahlen

Durch bessere Bus-Bahn-Verknüpfung mehr Umsteiger im Verbund Neben dem Stundentakt ist auch die optimale Umsteigebeziehung zwischen Bus und Bahn ein weiteres Qualitätskriterium der PlusBus-Linien. Definiert wurde eine maximale Übergangszeit von 15 Minuten inklusive Wegezeit. Nach einem Jahr PlusBus-Erfahrung in Potsdam-Mittelmark zeigt sich, dass deutlich mehr Fahrgäste mehrere Verkehrsmittel nutzen und Wege mit Umstieg zurücklegen. Allein auf der PlusBus-Linie 580 (Bad Belzig – Golzow – Lehnin – Werder – Potsdam Hbf.) stiegen 46 Prozent mehr Fahrgäste zwischen dem PlusBus und anderen Bussen oder Straßenbahnen um. Der Anteil der Fahrgäste, die vom Regionalzug in den PlusBus umsteigen, stieg um 25 Prozent.
Quelle: VBB

ITCS-Lösungen, Betriebshofmanagement und Online-Monitoring

Die Verkehrsautomatisierung Berlin GmbH zeigt in Halle 1 auf dem Stand E6 der Metric mobility solutions AG Highlights aus dem eigenen Produktsegment "VABnet". "VABnet" bietet unter anderem modulare ITCS-Lösungen für Bus, Straßenbahn und Vollbahn-Verkehrssysteme und integrierte Betriebsführungslösungen für Verkehrsunternehmen durch die Verbindung der Depot- und Streckenprozesse. 
Besucher können sich auch die Themen Betriebshofmanagement und Fahrzeugortung ("VABdepot"), Technische Leitstelle und Online-Monitoring von Infrastrukturdaten ("VABtrack") und Abonnement- und Ticketingtechnologien zur Verwaltung des Schülerverkehrs ("VABcon") informieren.

PSI mit neuer Leitsystem-Generation

Die PSI Transcom GmbH zeigt auf der IT-Trans in Karlsruhe (Stand F15 in Halle 1), ihr neues integriertes Betriebsleit- (ITCS) und Betriebshof-Management-System (BMS) "PSItraffic", das die zentrale Erfassung und Aufbereitung sämtlicher betrieblicher Daten ermöglichen soll.
Alle Informationen aus dem Fahrbetrieb und aus dem Betriebshof fließen zentral in "PSItraffic" zusammen und stehen unternehmensweit zur Verfügung. Für den Betrieb, den Fahrzeug- oder den Personaleinsatz haben so die zuständigen Mitarbeiter den Überblick über die gesamten Prozesse, um zeitnah Entscheidungen zu treffen. Die spezifischen Abläufe werden in grafischen Sichten und konfigurierbar abgebildet. Transparente Abläufe zeigen Optimierungspotentiale auf und bieten Spielraum für Kostensenkungen.