Der Technologiekonzern für Baudienstleistungen Strabag hat seine 100%-Töchter Center Communication Systems GmbH (CCS) und Strabag Anlagentechnik GmbH (SAT), zusammengelegt. Die in Strabag Infrastructure & Safety Solutions GmbH umfirmierte neue Gesellschaft wurde zum 24.2.2016 im Firmenbuch eingetragen, die Geschäftsführung haben Gerhard Jelinek und Werner Kribernegg inne.
„Durch die Zusammenführung der Aktivitäten u. a. in den Bereichen Verkehrssicherheitstechnik, Tunnelausstattung und Kommunikationstechnik nutzen wir die starken Synergien zwischen diesen Geschäftsfeldern besser. Als Gesamtanbieterin für intelligente Infrastrukturlösungen bieten wir nun eine umfangreichere Leistungspalette aus einer Hand an – angefangen von Zugfunk-, Videoüberwachungs- und Fahrgastinformationssystemen über Leitstellentechnik bis hin zu Verkehrs- und Tunneltechnik“, so die beiden Geschäftsführer.
Christophe Poméon ist neuer Director Commercial Products bei Bridgestone
Der Reifenhersteller Bridgestone hat zum 1. Februar dieses Jahres Christophe Poméon zum neuen Director Commercial Products für die DACH-Region ernannt. Der 60-Jährige war bis Herbst 2015 CEO BU Luminaire des internationalen Elektrotechnikunternehmens Osram in München.
Bei Bridgestone soll Christophe Poméon mit seiner langjährigen Erfahrung in Zusammenarbeit mit der europäischen Zentrale in Brüssel neue Vertriebsstrategien entwickeln und deren Umsetzung in Deutschland, Österreich und der Schweiz koordinieren. In seiner neuen Position verfolgt er eine klare Philosophie: „Für den Erfolg eines Unternehmens ist ein optimaler Service gegenüber dem Endverbraucher entscheidend. Dies gelingt am besten über eine vertrauensvolle Partnerschaft mit den Reifenhändlern“, erklärt Christophe Poméon.
IT-TRANS 2016 schließt mit Rekordzahlen
Der öffentliche Personenverkehr bleibt das Rückgrat im Mobilitätssystem. Um seine Zukunftsfähigkeit zu sichern, müssen Verkehrsbetreiber zu Mobilitätsplattformen werden, die neue Services und Verkehrsträger integrieren. Mobilität entwickelt sich zunehmend zu einer auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Dienstleistung. Möglich wird dies durch die zunehmende Digitalisierung und den Zugriff auf Echtzeitdaten. Dies gehört zu den zentralen Ergebnissen der IT-TRANS, Internationale Konferenz und Fachmesse für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr, die vom 1. bis 3. März in der Messe Karlsruhe stattfand.
5.000 Besucher aus über 60 Nationen
Die fünfte Auflage der IT-TRANS glänzte mit Rekordzahlen. Rund 5.000 Vordenker in Sachen öffentlicher Mobilität trafen sich in Karlsruhe, was einen Zuwachs von 36 Prozent im Vergleich zu 2014 darstellt. Deutlich gestiegen ist auch die Internationalität: Die Besucher kamen aus über 60 Nationen (2014: 51 Nationen). Neben dem europäischen Ausland waren besonders asiatische Länder stark vertreten. Unter den Besuchernationen finden sich Indien, Japan, Hongkong, China sowie Iran, Brasilien, Chile und Nigeria. Mit einem Auslandsanteil von über 70 Prozent war die Konferenz auf der IT-TRANS besonders international besetzt. Die Zahl der Konferenzteilnehmer hat sich auf 488 erhöht. Und auch die Fachmesse war größer und internationaler als je zuvor. 210 Aussteller (2014: 162) aus 34 Ländern (2014: 26) präsentierten digitale Lösungen für den Personenverkehr von morgen.
Besucher und Aussteller erneut zufrieden
Die Zufriedenheit bei Besuchern und Ausstellern der IT-TRANS ist unvermindert hoch. 90 Prozent der Besucher bescheinigten der IT-TRANS Bestnoten und ebenfalls 90 Prozent haben vor, die IT-TRANS2018 in der Messe Karlsruhe erneut zu besuchen. Für viele Besucher ist die IT-TRANS die wichtigste Informationsquelle; 45 Prozent (2014: 33 Prozent) gaben an, dass sie zum Thema Digitalisierung im öffentlichen Personenverkehr nur die IT-TRANS besuchen. Über 90 Prozent würden einen Besuch der IT-TRANS weiterempfehlen (2014: 78 Prozent). Von den Kongressteilnehmer vergaben mehr als 80 Prozent Bestnoten und fast 100 Prozent lobten die Ausstattung der Kongressfaszilitäten in der Messe Karlsruhe. Zufrieden mit der IT-TRANS 2016 zeigten sich auch die Aussteller. Sie unterstrichen insbesondere die hohe Qualität der Besucher und das kompakte Format der Messe, das eine gezielte Ansprache der relevanten Zielgruppen zulässt. Bereits heute sind zwei Drittel der Messefläche für 2018 verbindlich gebucht.
Die sechste IT-TRANS findet vom 6. bis 8. März in der Messe Karlsruhe statt.
bdo Erstunterzeichner beim „Bündnis offenes Europa“
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat gemeinsam mit zahlreichen Bundestagsabgeordneten, Gewerkschafts- und Wirtschaftsvertretern ein starkes Statement für offene Grenzen in Europa abgegeben. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann und Udo Schiefner hatten die Unterschriftenaktion „Bündnis offenes Europa“ ins Leben gerufen und am Donnerstag in Berlin vorgestellt. Darin machen die mehr als 50 Unterzeichner klar, dass mit geschlossenen Grenzen kein Staat zu machen ist. „Grenzkontrollen belasten vor allem deutsche Unternehmen, davon ist die Busbranche in besonderem Maße betroffen“, sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard, die zu den Erstunterzeichnerinnen zählt.
In der Erklärung heißt es: „Das freie und friedliche Europa ohne Grenzkontrollen ist ein großer Erfolg europäischer Einigung. Der Wegfall offener Grenzen im Schengen-Raum, wie aktuell von vielen gefordert und zum Teil bereits Realität, würde für uns alle immens teuer. Ein klarer Blick auf die ökonomischen Zusammenhänge in Europa verbietet jeden Ruf nach geschlossenen Grenzen!“ Die Unterschriftenaktion läuft für einen Zeitraum von drei Monaten auf www.buendnis-offenes-europa.de. Danach werden die gesammelten Unterschriften öffentlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz übergeben.
„Auf dem Spiel steht die Funktionsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts. An allen EU-Binnengrenzen stärker zu kontrollieren, würde die volkswirtschaftlichen Vorteile des offenen Markts in Europa pulverisieren“, heißt es in der Erklärung. Es gehe um Milliardenbeträge. Transport und Logistik in Europa würden durch nicht planbare Verzögerungen massiv belastet. Staus und Wartezeiten führten zu mehr Bürokratie. Lagerhaltung müsste ausgeweitet werden. Ganze Lieferketten stünden in Frage. „Letztlich geht es um Arbeitsplätze und die Zukunft unserer vernetzten Wirtschaft. Leidet die Logistik, leidet die Wirtschaft!“
BCA vermarktet Fahrzeuge des Bundesverbands CarSharing
CarSharing liegt in Deutschland voll im Trend. Bei den rund 150 Anbietern sind aktuell mehr als eine Million Kunden registriert. Ihnen stehen 16.100 der „geteilten Autos“ zur Verfügung. Deren Vermarktung soll künftig auch in den Händen von BCA liegen. Der Bundesverband CarSharing e.V. (bcs) hat zu diesem Zweck eine exklusive Kooperationsvereinbarung mit Europas größtem Marktplatz für den professionellen, gewerblichen Handel gebrauchter Fahrzeuge geschlossen.
Der bcs hat es sich zur Aufgabe gemacht, CarSharing als moderne Mobilitätsdienstleistung zu fördern und die Interessen der Branche zu vertreten. Die Zusammenarbeit mit BCA soll den bcs-Mitgliedern eine effiziente, verlässliche und einfache Vermarktungsmöglichkeit ihrer Fahrzeuge bieten. Und deren Zahl steigt stetig. „2011 wurde erstmals die 5.000er Marke geknackt. Heute, nur knapp fünf Jahre später, hat sich der Bestand mehr als verdreifacht“, sagte bcs Geschäftsführer Willi Loose. Er geht davon aus, dass die Anzahl der CarSharing-Nutzer noch in diesem Jahrzehnt auf zwei Millionen ansteigen wird. Auch beim Fuhrpark der Anbieter ist also mit einem dynamischen Wachstum zu rechnen.
Vossloh Vorstandsvorsitzender Schabert verlängert Vertrag nicht
Dr.h.c. Hans M. Schabert, seit 1. April 2014 Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG, wird nach Ablauf seiner Amtszeit am 31. März 2017 aus familiären Gründen für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung stehen. Dies teilte er dem Aufsichtsrat gestern Abend, 2. März 2016, mit. Der Aufsichtsrat nahm die Entscheidung mit großem Bedauern zur Kenntnis. Die Verträge der beiden übrigen Vorstandsmitglieder Oliver Schuster und Volker Schenk werden plangemäß nach Ablauf der bisherigen Laufzeiten am 28. Februar 2017, bzw. 30. April 2017 um weitere drei Jahre verlängert.
Neues BMUB-Förderprogramm für Elektrobusse
Das Bundesumweltministerium (BMUB) wird künftig die Anschaffung von Elektrobussen fördern. Das kündigte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth auf der Akademiekonferenz des Verbandes der Verkehrsunternehmen (VDV) an. Die Tagung steht unter dem Motto, "Elektrobusse – Markt der Zukunft". Jochen Flasbarth: "Unser Ziel ist es, die Lebensqualität in den Städten zu steigern. Deshalb wollen wir den Busverkehr mit emissionsfreien Antrieben ausbauen. Der Autoverkehr in Ballungsräumen stößt längst an seine Grenzen: Einerseits steht nur eine begrenzte Fläche für den Verkehr zur Verfügung, andererseits sind PKWs maßgeblich für Probleme bei der Luftqualität verantwortlich. Das gilt für Ballungsräume weltweit."
Nachfrage nach Elektrobussen wird steigen
Staatssekretär Flasbarth hob hervor, dass die Emissionen des Verkehrs immer stärker in die Kritik geraten. "Wir begrüßen das wachsende Engagement von Verkehrsbetrieben bei Elektrobussen. Ich ermuntere die Bushersteller deshalb, die technologische Entwicklung mit großem Nachdruck zu verfolgen. Gerade vor dem Hintergrund einer zunehmenden Urbanisierung wird die Nachfrage nach Elektrobussen weltweit steigen", sagte Flasbarth.
Anschaffungsprogramm für Hybrid- und Plug-In wird erweitert
Da Elektrobusse inzwischen Serienreife erreicht haben, soll das BMUB-Anschaffungsprogramm, das bisher für Hybrid- und Plug-In-Hybrid-Busse gilt, nun auf Elektrobusse ausgeweitet werden. Die entsprechende Förderrichtlinie wird derzeit erarbeitet und in Kürze veröffentlicht. Das BMUB fördert bisher zwei Elektrobus-Projekte in Hamburg und Hannover im Rahmen des Programms "Erneuerbar Mobil".
Quelle: BMUB
VRR stellt Qualitätsbericht 2015 vor
Wie zufrieden sind Sie mit der Pünktlichkeit? Wie freundlich sind die Servicemitarbeiter? Wie oft ist der Fahrkartenautomat defekt? Solche und ähnliche Fragen werden bei rund 300 Befragungen im Rahmen der Kundenzufriedenheitsmessung durch geschultes Personal des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr AöR gestellt und von den Fahrgästen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) beantwortet. Darüber hinaus wird jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen im VRR von Profi-Testern des Verkehrsverbundes mindestens 140 Mal pro Jahr kontrolliert. Nun hat der VRR den Qualitätsbericht 2015 vorgelegt. Die Regiobahn S28 steht laut diesem Bericht glänzend da und erzielte dabei ein noch besseres Ergebnis als in den Vorjahren.
Regiobahn ist weit vorne
Die Regiobahn konnte bei fast allen Bewertungskriterien das beste Ergebnis aller Unternehmen einfahren und liegt so bei der Gesamtbeurteilung, die nicht als Mittelwert aller Einzelwerte, sondern als gesonderte Fragestellung zu verstehen ist, wie im letzten Jahr auf Platz 1. Besonders die Gesamtzufriedenheit mit der Linie S 28 fällt mit der Note 1,67 noch positiver aus als im Vorjahr (2014: 1,7).
Auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (www.vrr.de) kann in Kürze der gesamte Qualitätsbericht 2015 heruntergeladen werden. Der Bericht enthält detaillierte Auswertungen zu den einzelnen Regionalexpress-, Regionalbahn- und S-Bahn-Linien im Gebiet des VRR. Dokumentiert sind beispielsweise Zahlen zur Pünktlichkeit, zu Zugausfällen und zur Fahrgastinformation.
Klageankündigung der DB Regio – Abellio reagiert mit Unverständnis
Mit großem Unverständnis hat Abellio die Entscheidung der DB Regio zur Kenntnis genommen, gegen die eindeutige Entscheidung der Vergabekammer Baden-Württemberg vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe sofortige Beschwerde einzulegen. Die Vergabekammer hatte am 18. Februar 2016 die Entscheidung der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW), der Abellio Rail Südwest GmbH den Zuschlag für das Los 1 Neckartal des Stuttgarter Netzes zu erteilen, bestätigt und den Nachprüfungsantrag umfassend abgelehnt.
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Abellio GmbH: „Wir hatten die Deutsche Bahn nach der eindeutigen Entscheidung dazu aufgerufen, von einer gerichtlichen Überprüfung abzusehen, damit nach der dreimonatigen Verzögerung nun endlich die Vorbereitungen zur Betriebsaufnahme beginnen können. Zum fairen Wettbewerb auf der Schiene, der immer wieder von der DB proklamiert wird, gehört auch, klare Niederlagen zu akzeptieren. Offenbar hat hier ein Umdenken stattgefunden, denn durch jede zeitliche Verzögerung verdient am Ende die DB. Verlierer sind das Land und die Steuerzahler, da für die Übergangszeiten teure Tarife zu bezahlen sind[…].“
Quelle: Abellio
Erhaltungs- und Modernisierungsbedarf bei NE-Bahnen wächst
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat zum vierten Mal seit 2009 eine Umfrage zum Investitionsbedarf für die Infrastruktur der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) durchgeführt. An der Befragung haben sich etwa 50 NE-Bahnen beteiligt und insgesamt rund 250 konkrete Maßnahmen benannt, durch die die Qualität des deutschen Schienennetzes insgesamt deutlich verbessert werden könnte. Vor allem bei der Erneuerung und Modernisierung, aber auch bei Aus- und Neubau der nichtbundeseigenen Schieneninfrastruktur wächst der Investitionsbedarf: „Bei der Mehrzahl der Projekte handelt es sich um Vorhaben, die zwingend umgesetzt werden müssen, um den Bestand der Infrastruktur überhaupt zu sichern. Die NE-Bahnen bewirtschaften inzwischen über 4.000 Kilometer des deutschen Schienennetzes und erfüllen damit eine wichtige Funktion für die Stabilität und Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems Eisenbahn“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Kleinere Maßnahmen für bessere Qualität
Die Vorschläge der NE-Bahnen zeichnen sich dadurch aus, dass es sich oftmals um kleinere Maßnahmen handelt, die jedoch zu deutlichen Qualitätsverbesserungen im Schienennetz führen: zum Beispiel der zweigleisige Ausbau kurzer Streckenabschnitte, der zur Verkürzung von Fahr- und Wartezeiten führt oder der Einbau elektrischer Weichensteuerungen, um das Umstellen der Weichen vom fahrenden Fahrzeug aus zu ermöglichen und dadurch den Betriebsablauf zu beschleunigen. „Alle diese Vorschläge sind sinnvoll, weil sie aus der täglichen Praxis kommen. Und auch die Kosten dafür sind im Vergleich zu anderen Infrastrukturinvestitionen überschaubar, aber dennoch zu hoch, um vom betroffenen Unternehmen selber übernommen zu werden. Denn die meisten NE-Bahnen sind kleine und mittelständische Unternehmen, die an dieser Stelle auf finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand angewiesen sind“, erklärt Wolff.
Finanzierungsgesetz: wichtiger Baustein mit Startschwierigkeiten
Seit Ende 2013 beteiligt sich der Bund deshalb jährlich an den Investitionskosten für den Bestandserhalt der NE-Infrastruktur. Im „Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetzes“ (SGFFG) legte die Regierung damals fest, die private Eisenbahninfrastruktur zunächst mit jährlich 25 Millionen Euro mitzufinanzieren. Allerdings bekommen die Unternehmen aus diesem Topf maximal 50 Prozent der förderfähigen Kosten für ihre Projekte erstattet. Den Rest, so das berechtigte Ansinnen des Bundes, sollen die Länder durch eigenes Geld kofinanzieren. „Diese Kofinanzierung funktioniert leider bislang nur in Niedersachen und ist in Rheinland-Pfalz vorgesehen. Sie ist aber ein zentraler Erfolgsfaktor für weitere Verbesserungen der NE-Infrastrukturen in allen Bundesländern. Denn selbst wenn der Bund 50 Prozent der förderfähigen Kosten übernimmt, bleibt die andere Hälfte der Kosten momentan bei den Unternehmen hängen. Und das überfordert viele“, so Wolff. Der VDV appelliert daher an die Bundesländer, zeitnah in die Mitfinanzierung der NE-Infrastruktur einzusteigen, „sonst vergibt man unnötig die Chance, mit relativ geringen Eigenmitteln Fördergelder des Bundes für die Sicherung der Bestandsinfrastruktur im Eisenbahnnetz des eigenen Landes zu mobilisieren“, erklärt Wolff.
Die aktuelle Maßnahmenliste des VDV zum „Investitionsbedarf für Infrastrukturen der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen“ finden Sie hier.