Setra TopClass 500 mit Design-Preis geehrt

Die Setra TopClass 500 ist mit dem „Red Dot Award Product Design 2014" ausgezeichnet worden. Der Preis ist ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel. In der Begründung heißt es: „Dieser Reisebus strahlt in seiner ganzen Erscheinung Komfort und Eleganz aus. Dieser Eindruck setzt sich im Innern dank einer hochwertigen Ausstattung fort.“Prof. Dr. Peter Zec, Initiator des Wettbewerbs, unterstreicht die Bedeutung des Preises: „Mit großer Ernsthaftigkeit und hohem Anspruch haben sich die 40 Fachleute qualitativ mit den Einreichungen auseinandergesetzt. Nur die besten Produkte werden von der Jury prämiert.“

Die Ergebnisse 2013/14 von Alstom

Vom 1. April 2013 bis zum 31. März 2014 verbuchte Alstom einen Auftragseingang im Wert von 21,5 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 10% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz (20,3 Milliarden Euro) wies im Vorjahresvergleich ein organisches Wachstum von 4% auf. Das Betriebsergebnis belief sich auf 1.424 Millionen Euro und fiel somit bei 7% Gewinnspanne um 3% geringer aus. Das Nettoergebnis sank von 768* Millionen Euro 2012/13 auf 556 Millionen Euro, was hauptsächlich auf die gestiegenen Restrukturierungskosten und finanziellen Aufwendungen sowie auf bestimmte Abschreibungen und Rückstellungen zurückzuführen ist. Der freie Cashflow lag nach Liquiditätsabflüssen in den ersten sechs Monaten des Jahres (511 Millionen Euro) wieder mit 340 Millionen Euro im Plus.

Neue Brennstoffzellen-Hybridbusse für die Stadtverkehre in Hürth und Brühl

RVK erweitert emissionsfreie Fahrzeugflotte

Mit der Anschaffung von zwei neuen Brennstoffzellen-Hybridbussen hat die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ihre emissionsfreie Busflotte erweitert. Dr. Dirk H. Ahrens-Salzsieder, Vorstand der Stadtwerke Hürth AöR (SWH), Erwin Gardemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Brühl GmbH (StWB), und Eugen Puderbach, Geschäftsführer der Regionalverkehr Köln GmbH, stellten die neuen Busse vor Vertretern aus Politik und Wirtschaft heute in Brühl vor. Die beiden Bürgermeister Walther Boecker (Hürth) und Dieter Freytag (Brühl) enthüllten die Fahrzeuge vor der ersten offiziellen Probefahrt.
Die beiden Brennstoffzellen-Hybridbusse des Typs A330 FC sind Vorserienfahrzeuge, die in dritter Generation von dem belgischen Hersteller Van Hool gefertigt wurden. Deutschlandweit ist die RVK das erste Unternehmen, das diese Fahrzeuge von nun an im Linienverkehr einsetzen wird. Die Anschaffung der Busse wurde gefördert vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und dem Land NRW. Freuen dürfen sich vor allem die Bürgerinnen und Bürger der Städte Hürth und Brühl, denn hier werden die Fahrzeuge eingesetzt.
"Ich bin froh und stolz zugleich, dass wir auf dem Gebiet der Förderung, Erforschung und Umsetzung dieser modernen Technologie mit dem Einsatz der beiden neuen Hightech-Fahrzeuge einen erheblichen Beitrag zur Etablierung einer sauberen Energie leisten. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität", so Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl.

Der Van Hool A330 FC im Detail

Mit einer Länge von 13,16 Metern sind die Ausmaße des A330 FC mit einem konventionellen Kraftomnibus vergleichbar. Das Fahrzeug verfügt über eine  Brennstoffzelle mit einer Leistung von 150 kW. Die Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie gespeichert. Zwei 85 kW-starke Elektromotoren treiben den Van Hool A330 FC an. 67 Steh- und 33 Sitzplätze bieten 100 Fahrgästen Platz. "Mit diesen neuen Bussen führen wir unseren eingeschlagenen Kurs im Sinne eines sauberen, möglichst emissionsfreien Nahverkehrs in Brühl und Hürth konsequent fort", sagt Eugen Puderbach, Geschäftsführer der RVK. "Konkret bedeutet dies eine geringere Feinstaubbelastung für Mensch und Umwelt."

Emissionsfrei und klimaneutral unterwegs

Die RVK setzt bereits seit 2011 mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Hybridbusse im Linienverkehr ein. Die ersten beiden Fahrzeuge des Typs "Phileas" sind noch Prototypen – hergestellt vom niederländischen Hersteller APTS und mit 18 Metern aktuell weltweit die längsten Busse ihrer Art. Anschaffung und Einsatz der beiden Phileas-Busse waren Auftakt für das Unternehmensziel "Null Emission". Demnach strebt die RVK bis 2030 an, ihre Flotte durch Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben zu ersetzen.

Was sind die Vorteile dieser Fahrzeuge?

Brennstoffzellen-Hybridbusse sind lokal emissionsfrei. Statt klimaschädlicher Abgase stoßen diese Busse lediglich unbedenklichen Wasserdampf aus. Die Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betankt, auf fossile Brennstoffe wie Diesel wird komplett verzichtet. "Durch den Einsatz der beiden neuen Brennstoffzellen-Hybridbusse treiben wir die Nutzung von Wasserstoff als heimischen, lokalen Energieträger weiter voran", sagt Bürgermeister Walther Boecker. "Die Wasserstoff-Tankstelle im Industriepark Hürth-Knapsack bietet hierfür die ideale Infrastruktur." In der Region Köln fallen täglich mehrere Tonnen Wasserstoff als Nebenprodukt der Industrie an. Ein Teil davon wird für die öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle bereitgestellt, die von der RVK genutzt wird. Federführend bei der Einrichtung dieser Tankstelle war das regionale Energiecluster "HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V.", das die Wasserstoff-Projekte im Raum Köln koordiniert, mitentwickelt und bei internationalen Initiativen repräsentiert.

Gemeindeverband Forbach entscheidet sich für Ticketingsystem von Scheidt & Bachmann

Scheidt & Bachmann erhält den Zuschlag des Gemeindeverbandes Forbach (Frankreich) für die Lieferung eines modernen, elektronischen Ticketingsystems, das auf Smart Cards und Barcode-Tickets basiert. Der Auftrag umfasst die Integration von POS-Systemen, Handheld-Terminals, Fahrscheindruckern installiert in 35 Bussen und einem zentralen Hintergrundsystem. Mit einer mobilen Anwendung zur Anzeige dynamischer Fahrgastinformationen wird den Fahrgästen zudem ein neuer Service geboten.

Rheinbahn setzt in Düsseldorf erstmals neues Schienenschleifgerät ein

Unter dem Titel „Die Ruhe weg“ hat Verkehrsminister Michael Groschek gemeinsam mit dem Vorstandssprecher der Rheinbahn AG, Dirk Biesenbach, den 17. bundesweiten Tag gegen Lärm eröffnet. Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft waren der Einladung zum Betriebshof der Düsseldorfer Rheinbahn in Lierenfeld gefolgt. Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation eines neuen Hochgeschwindigkeitsschienenschleifwagens der Rheinbahn. Mit diesem innovativen Gerät können Schienen nahezu geräuschlos geschliffen werden. Düsseldorf ist die erste Stadt in Deutschland, in der dieses neue Modell zum Einsatz kommen wird.
„Lärm macht krank und ist eine ernstzunehmende Bedrohung für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger“, so Minister Groschek. „Damit die Menschen den Ausbau unserer Infrastruktur akzeptieren, ist es erforderlich, den Verkehrslärm bestmöglich zu reduzieren. Mit Projekten wie diesem neuen Schienenschleifgerät stellen wir somit die Weichen für eine leisere Zukunft.“
„Wir haben ein gemeinsames Interesse, den Verkehrslärm weiter zu reduzieren. Bei der Rheinbahn nehmen wir das Thema daher sehr ernst“, ergänzte Biesenbach. „Das neue Schienenschleifgerät hat rund 800.000 Euro gekostet. Aber wenn wir dafür mit diesem Schleifwagen deutschlandweiter Vorreiter für weniger Schienenlärm sind, dann ist das sicherlich eine gute und nachhaltige Investition.“
Groschek zeigte sich bei dem Rundgang auf dem Betriebsgelände beeindruckt. Die unterschiedlichen Exponate der Aussteller zeigten, dass Lärmreduzierung ernst genommen und das nachhaltiges Denken und Handeln vorangetrieben wird.
Quelle: Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr NRW

Bundesverkehrsminister Dobrindt übernimmt Schirmherrschaft für bdo-Bussicherheitskampagne

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die Schirmherrschaft für die bdo-Sicherheitskampagne „Busstop – sicher zur Schule übernommen“. Gemeinsam mit bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück rief er dazu auf, „unsere Kinder mit dem notwendigen Bewusstsein für Gefahrensituationen auszustatten, dass sie sich im Alltag – auf dem Schulweg, in der Freizeit oder auch auf Klassenfahrten – selbstständig bewegen können.“
Dobrindt sagte letzten Dienstag in Berlin: „Den Straßenverkehr sicherer zu machen, ist eine Daueraufgabe und hat für das Bundesverkehrsministerium höchste Priorität. Mein Dank gilt dem Bundesverband der Deutschen Omnibusunternehmer, der sich mit seinen Partnern und verbundenen Unternehmen praxisorientiert für mehr Verkehrssicherheit einsetzt. Die Sicherheitsinitiative ,Busstop – sicher zu Schule‘ bietet hierzu eine öffentlichkeitswirksame Plattform. Ich habe daher gerne die Schirmherrschaft übernommen“, sagte der Bundesverkehrsminister.
bdo-Präsident Steinbrück sagte: „Das Thema Sicherheit steht für die deutsche Busbranche im Mittelpunkt ihrer Arbeit.“ Seit vielen Jahren betreibe der bdo als Spitzenverband deshalb das Portal www.busstop.de. „Kinder für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren, gehört unbestritten zu den wichtigsten gesellschaftlichen und pädagogischen Aufgaben in der Mobilitätserziehung“, waren sich Dobrindt und Steinbrück einig.”
Das Portal Busstop verbindet pädagogisch-didaktische Aspekte der Mobilitätserziehung mit umfangreichen Informationen zum Thema Schule und Bus. Busstop ist die wichtigste Maßnahme des bdo zur Verbesserung der Schulwegsicherheit und wendet sich an Pädagogen und Eltern. Sie finden Informationen für ihre tägliche Arbeit. Busstop bietet vielfältige Hilfen für eine erfolgreiche Mobilitätserziehung. Dazu werden Eltern, Erzieher und Lehrer via Internet mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema Schülerbeförderung und Sicherheitserziehung versorgt.

SPNV-System an der Kapazitätsgrenze

Die RE-Linien sind im vergangenen Jahr zwar zuverlässiger, aber auch in großen Teilen unpünktlicher geworden – das ist zusammengefasst die Kernaussage der SPNV-Betriebsqualität für das Jahr 2013 im Gebiet des Nahverkehrs Rheinland (NVR). Während es bei allen RE-Linien eine Verbesserung der Zugausfallquote gab, hat sich die Pünktlichkeit 2013 im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert. Ein Vergleich der verschiedenen Produktgruppen zeigt, dass die Regionalexpress-Linien mit 86,02 Prozent weiterhin schlechtere Pünktlichkeitsquoten aufweisen als die Regional-Bahnen (93,12 Prozent) und die S-Bahnen (94,54 Prozent). Die Gründe für die schlechten Quoten der RE-Linien liegen neben der mangelnden Infrastruktur in den oftmals langen Linienverläufen sowie den langen Fahrgastwechselzeiten durch das hohe Fahrgastaufkommen auf den stark frequentierten RE-Strecken. „Das System ist an seiner Kapazitätsgrenze angekommen. Wir benötigen dringend Investitionen für eine verbesserte Infrastruktur, dann wird der Nahverkehr in der Region auch wieder pünktlicher und zuverlässiger – und die Kunden zufriedener“, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.
 In Sachen Pünktlichkeit haben sich die Linien RE 1 (78,11 Prozent), RE 4 (85,85 Prozent), RE 5 (76,84 Prozent), RE 8 (91 Prozent), RE 12 (88,47 Prozent) und RE 22 (94,76 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr leicht verschlechtert. Insbesondere die RE 1 mit einer prozentualen Verschlechterung von -3,4 Prozent, der RE 4 mit -5,14 Prozent und der RE 5 mit -2,32 Prozent erweisen sich als Sorgenkinder. Eine Verbesserung der Pünktlichkeitsquote liegt dagegen bei RE 7 (83,03 Prozent/+0,22 Prozent) und RE 9 (91,48 Prozent/+1,05 Prozent) vor. Auch die S 12 und die S 13 haben sich im Vergleich zu 2012 um 0,46 Prozent auf 95,95 Prozent bzw. um 0,08 auf 95,26 Prozent verbessert.
Bei der Zugausfallquote ist dagegen eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Sowohl bei den RE-Linien als auch bei den S-Bahnlinien hat es 2013 weniger Zugausfälle gegeben als im Jahr zuvor. Insgesamt liegt die Ausfallquote bei den Regionalexpress-Linien bei 0,74 Prozent und bei den S-Bahnen bei 0,96 Prozent. Die Ausfallquote bei den Regionalbahnen liegt bei 1,61 Prozent.

Alstom zieht vorgeschlagenen Erwerb seiner Energieaktivitäten durch GE in Betracht

Der Verwaltungsrat von Alstom hat heute angekündigt, dass das Unternehmen ein verbindliches Angebot zum Erwerb seiner Aktivitäten im Bereich Energie von General Electric erhalten hat. Der Umfang der Transaktion beinhaltet die Bereiche Thermal Power, Renewable Power und Grid, ebenso Einheiten von Corporate und Shared Services. Mit 65.000 Mitarbeitern, haben diese Bereiche 14,8 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13 erwirtschaftet. Der vorgeschlagene Preis ist ein Fixpreis, der sich auf einen Eigenkapitalwert1  in Höhe von 12,35 Milliarden Euro beläuft und einem Unternehmenswert2  in Höhe von 11,4 Milliarden Euro, oder dem 12,2 fachen EBIT3 des Geschäftsjahres 2012/13, entspricht.
Sollte dieses Angebot angenommen und abgeschlossen werden, wird sich Alstom auf die Transportaktivitäten fokussieren, in denen das Unternehmen ein weltweiter Marktführer ist. Alstom würde die Erträge aus dem Verkauf nutzen, sein Transportgeschäft zu stärken und entsprechend weiterzuentwickeln, sowie Schulden und Kapital an seine Anteilseigner zurückzuzahlen.
Der Verwaltungsrat von Alstom erkennt einstimmig die strategischen und industriellen Vorteile des Angebots von GE an. Eine Kommission aus unabhängigen Managern, unter der Führung von Jean-Martin Folz, wird im Auftrag des Vorstandes von Alstom die vorgeschlagene Transaktion bis Ende Mai überprüfen und dabei alle Interessen der Anteilseigner sowie des französischen Staates berücksichtigen. Patrick Kron und die Kommission werden sich mit den Vertretern des französischen Staates abstimmen und ihre Belange berücksichtigen.
Sollte der Vorstand zu einem positive Beschluss kommen, werden die Arbeitnehmervertretungen von Alstom entsprechend informiert und konsultiert werden, bevor es zu einer finalen Übereinkunft kommt.
Der Abschluss der Transaktion würde Bestandteil der Kontrolle der Fusion sowie weiterer regulatorischer Genehmigungsverfahren sein. In Übereinstimmung mit dem AFEP-Medef Code4, wird die endgültige Genehmigung der Transaktion den Aktionären unterbreitet. Bouygues hält 29 Prozent der Aktien von Alstom und hat sich verpflichtet, die Anteile bis zu dieser Genehmigung nicht zu veräußern. Bouygues hat angedeutet, dass das Unternehmen die Empfehlung des Verwaltungsrates von Alstom unterstützen wird.
Im Zusammenhang dieses verbindlichen Angebots wird Alstom für die Übernahme des Energiegeschäfts oder Teilen davon, keine Angebote von Dritten einholen. Alstom behält sich das Recht vor, auf nicht angeforderte Angebote über das gesamte Energiegeschäft zu antworten und in Gespräche mit Bietern mit einem ernsthaften Interesse, die Alstom ein höheres Angebot unterbreiten könnten, Kontakt aufzunehmen. Falls sich der Verwaltungsrat nach der Befürwortung des Angebots von GE und deren Prüfung zu einer anderen Transaktion entscheiden sollte, würde Alstom GE eine Gebühr von 1,5 Prozent des Verkaufspreises für die Trennung schulden. 
Der Rat hat außerdem die Interessenbekundung von Siemens geprüft, die eine alternative Transaktion betrifft. Siemens bekommt einen fairen Zugang zu Informationen, die das Unternehmen, wenn es sich dazu entscheiden sollte, benötigt, um ein verbindliches Angebot abzugeben. Diese Erklärung wird im Sinne des Unternehmensinteresses von Alstom sowie im Interesse aller Aktionäre und im Einklang mit den gemachten Verpflichtungen geprüft.

Vossloh ist mit Umsatzplus und niedrigem Ergebnis ins Jahr gestartet

Der Vossloh-Konzern erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 ein deutliches Umsatzplus. Das operative Konzernergebnis verringerte sich aufgrund eines negativen Ergebnisbeitrags des Geschäftsbereichs Transportation. Mit 1,87 Mrd.EUR lag der Auftragsbestand am 31. März 2014 erheblich über dem bereits guten Wert zum Ende des Vorjahresquartals. Vossloh steigerte den Konzernumsatz im ersten Quartal 2014 deutlich um 11,7 % auf 294,2 Mio.EUR. Wie erwartet stiegen die Umsätze des Konzerns insbesondere in Europa und in Amerika spürbar an. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) des Konzerns betrug 6,5 Mio.EUR. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 9,4 Mio.EUR ist auf das negative EBIT von minus 4,7 Mio.EUR im Geschäftsbereich Transportation zurückzuführen. Der Geschäftsbereich Rail Infrastructure hingegen konnte sein EBIT erneut verbessern. Die EBIT-Marge im Konzern lag bei 2,2 % (Vorjahr: 3,6 %). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) verringerte sich von 4,3 % im Vorjahresquartal auf 3,0 % im ersten Quartal 2014. Das Konzernergebnis reduzierte sich im ersten Quartal 2014 auf 1,6 Mio.EUR (Vorjahr: 3,3 Mio.EUR). Die Nettofinanzschuld des Vossloh-Konzerns konnte deutlich zurückgeführt werden und lag zum Stichtag 31. März 2014 bei 191,1 Mio.EUR (Vorjahr: 299,4 Mio.EUR).
Im Geschäftsbereich Rail Infrastructure, in dem sämtliche Aktivitäten rund um Produkte und Dienstleistungen für die Schieneninfrastruktur gebündelt sind, steigerte sich der Umsatz im ersten Quartal um 3,5 % auf 178,9 Mio.EUR (Vorjahr: 172,9 Mio.EUR). Das EBIT im Geschäftsbereich verbesserte sich im ersten Quartal 2014 erneut deutlich. Zusätzlich ergab sich ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 14,9 Mio.EUR aus der konzerninternen Veräußerung einer Tochtergesellschaft. Auf Konzernebene wurde dieser Effekt im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts lag das EBIT im Geschäftsbereich Rail Infrastructure bei 15,1 Mio.EUR und damit über dem Wert des Vorjahres von 13,3 Mio.EUR.
Der Auftragseingang im Geschäftsbereich Rail Infrastructure erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2014 deutlich auf 243,4 Mio.EUR (Vorjahr: 197,3 Mio.EUR). Der Auftragsbestand lag mit 581,7 Mio.EUR zum 31. März 2014 unter dem außergewöhnlichen hohen Vorjahreswert von 624,3 Mio.EUR.

Mercedes-Benz Omnibusse komplettiert Fahrgestell-Programm in Euro VI

Mercedes-Benz Omnibusse komplettiert sein Fahrgestell-Programm in Euro VI mit dem dreiachsigen Fahrgestell OC 500 RF für Überland- und Reisebusse. Für besondere Einsätze, zur Einhaltung landesspezifischer Vorschriften und Ausstattungswünsche sind in vielen Ländern Europas und auf dem Weltmarkt maßgeschneiderte lokale Aufbauten auf der Basis von Omnibus-Fahrgestellen notwendig. Bereits im Oktober 2012 präsentierte Mercedes-Benz auf der Messe FIAA in Madrid die neue Generation von Omnibus-Fahrgestellen nach der Abgasstufe Euro VI am Beispiel des Zweiachsers. Die Fahrgestelle OC 500 LE für Linienbusse und OC 500 RF für Überland- und Reisebusse sind Made in Spain: Mercedes-Benz ist der einzige Hersteller von Omnibus-Fahrgestellen in Spanien.