Der internationale Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat beschlossen, seine organisatorische Aufstellung in Asien zu stärken. Angesichts der wachsenden Bedeutung Chinas und der südostasiatischen Märkte für die Schaeffler Gruppe und zur Unterstützung des weiteren Wachstums in Asien werden die bisher in einer Region Asien/Pazifik zusammengefassten Organisationseinheiten in China, Indien und den weiteren Ländern in der Region Asien/Pazifik ab 1. Januar 2014 getrennt.
Mit rund 1,1 Milliarden Euro Umsatz oder rund 43 Prozent des Gesamtumsatzes der Region ist China bereits heute eines der Länder mit den stärksten Wachstumsraten innerhalb der Schaeffler Gruppe. Um der strategischen Bedeutung Chinas für das Unternehmen noch stärker Rechnung zu tragen, wird China zukünftig als eigenständige Region geführt. Die Leitung als Regional CEO China übernimmt Dr. Yilin Zhang (50), derzeit Vice President Automotive China der Schaeffler Gruppe. Dienstsitz von Dr. Zhang ist Shanghai.
Korea, Japan und die südostasiatischen Länder werden zukünftig zusammen mit Australien in einer neuen Region Asien/Pazifik zusammengefasst, die von Andreas Schick (43), derzeit Vice President Business Division Transmission Applications, als Regional CEO Asia/Pacific mit Dienstsitz in Singapur geführt wird.
Indien, das mit einem Umsatz von rund 300 Millionen Euro nach China und Korea drittgrößte Land für die Schaeffler Gruppe in Asien, wird Teil der neuen Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika und Indien). Indien wird weiterhin von Dharmesh Arora (46) aus Pune geführt.
HandyTicket bei der MVG
Seit dem 15. Dezember bietet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) auch elektronische Fahrkarten an: Zum einen startet das HandyTicket. Zu erwerben sind die Fahrscheine über die MVG-App „MVG Fahrinfo München“. Zum anderen gibt es dann neu das PrintTicket zum Ausdrucken im MVG-Kundenportal unter www.mvg-mobil.de. HandyTicket und PrintTicket gelten im gesamten Münchner Verkehrsverbund, also in U-Bahn, S-Bahn, Bus und Tram sowie im regionalen Bus- und Bahnverkehr im MVV-Tarifgebiet.
Buszug-Einsatz: MVG zufrieden, Fahrgäste auch
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) setzt seit dem 7. Oktober täglich bis zu zehn Buszüge ein, um ihren Fahrgästen noch mehr Platz zu bieten. Die Gespanne aus Solobus und Personenanhänger helfen vor allem dabei, Nachfragespitzen im Berufs- und Schülerverkehr abzudecken, und zwar auf den MetroBus-Linien 53 und 60 sowie auf den StadtBus-Linien 140, 141 und 170. Die positiven Erwartungen und Erfahrungen aus verschiedenen Testeinsätzen haben sich in den ersten vier Wochen nach Einsatzbeginn voll und ganz bestätigt: Fahrpersonal und Fahrgäste kommen gut mit den neuen Fahrzeugen klar und bewerten die Anhänger-Busse durchweg positiv. München ist die erste und derzeit einzige Millionenstadt in Deutschland, die (wieder) Buszüge einsetzt. Buszüge alter Generation fuhren in München bis 1966. Die neuen Hightech-Fahrzeuge sind technisch damit kaum noch zu vergleichen.
Mercedes-Benz Omnibustage in Mannheim
Sofortige Abberufung Thomas Prauße
Die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Leipzig GmbH hat heute auf Empfehlung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Leipzig beschlossen, Herrn Thomas Prauße mit sofortiger Wirkung als Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig GmbH abzuberufen. Herr Prauße wird damit alle Tätigkeiten, die er für die Stadtwerke Leipzig ausgeübt hat, beenden.
Der Personalausschuss des Stadtwerke-Aufsichtsrates hat sich parallel dazu intensiv mit der Nachfolge beschäftigt und erste Gespräche geführt. Anfang Dezember wird für Herrn Prauße ein neuer Geschäftsführer berufen, der die Geschäftsführung der Stadtwerke Leipzig zunächst interimistisch vervollständigen wird. Eine dauerhafte Neubesetzung beider Geschäftsführerposten bei den Stadtwerken Leipzig wird erst beschlossen, wenn die Entscheidungen im Zuge der Neuausrichtung der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe LVV und der Nachfolge des im März 2014 ausscheidenden LVV-Geschäftsführers, Josef Rahmen, getroffen worden sind.
Der Personalausschuss hatte im Sommer entschieden, die Verträge beider Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig nicht zu verlängern.
Die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH nimmt als Managementholding die Leitungs- und Steuerungsfunktion für Energie-,Wasser- und Abwasserversorgung sowie für den Nahverkehr im Interesse der Stadt Leipzig wahr. Die Stadt Leipzig ist 100%ige Gesellschafterin der LVV. Diese hält 100% der Anteile an den Stadtwerken Leipzig.
44 VDL-Fahrzeuge für Byberg & Nordin in Schweden
Auf der Busworld 2013 im belgischen Kortrijk haben das schwedische Unternehmen Byberg & Nordin und VDL Bus & Coach einen Vertrag über die Lieferung von 44 VDL-Fahrzeugen unterzeichnet. Mit 27 Futura FMD2 ist dies der erste große Auftrag für das neue Modell in der Futura-Familie. Darüber hinaus wurden 4 Futura FHD2, 8 Citea LLE und 5 MidEuro geordert. Die mit Euro 6-Motoren ausgestatteten Busse werden ab Mitte 2014 in der schwedischen Provinz Västernorrland fahren. Alle Fahrzeuge sollen im öffentlichen Personenverkehr eingesetzt werden.
"Die Ausschreibungsanforderungen in Västernorrland waren auf eine Emissionssenkung fokussiert. Das Leichtgewichtkonzept von VDL führt zu einer Reduzierung des Schadstoffausstoßes und wirkt sich außerdem günstig auf die Betriebskosten aus. Dies waren zwei Kernpunkte bei der Vorbereitung unseres Ausschreibungsangebots. Wir sind sehr froh, dass wir mit dem Futura FMD2 unseren Kunden auf den Regionallinien einen höherenKomfort bieten können", sagt Tomas Byberg, CEO von Byberg & Nordin AB.
Rémi Henkemans, Hauptgeschäftsführer von VDL Bus & Coach bv: "Dieser Auftrag bestätigt einmal mehr, dass VDL-Busse in Schweden an Marktanteil gewinnen. Dass wir gleich vier Modelle aus dem breiten VDL-Produktangebot liefern dürfen, zeigt das Vertrauen der Schweden in den ‘Profit of Ownership’ unserer Busse. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neuen Futura-Modell, dem Futura FMD2, den schwedischen Wünschen gerecht werden können."
Wolfgang Steinbrück zu weiteren drei Jahren als bdo-Präsident gewählt
Wolfgang Steinbrück (60) ist an diesem Donnerstag von der Delegiertenversammlung für eine neue dreijährige Amtsperiode als Präsident des bdo Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer wiedergewählt worden. Dr. Gisela Volz wurde als Vizepräsidentin von den rund 70 Delegierten bestätigt.
Im bdo-Vorstand wurden bestätigt Lothar Kastner, Karl Reinhard Wißmüller und Karl Hülsmann. Für das ausgeschiedene Vorstandsmitglied Johannes Rudolf wurde Hans Gassert gewählt. Turnusmäßig nicht zur Wahl standen die Vorstandsposten von Ralf Weltersbach (Vizepräsident) und Dr. Ing. Sandra Schnarrenberger.
Thema der Beratungen des bdo war unter anderem die Finanzierung der Straßeninfrastruktur, da eine gut entwickelte und zuverlässig funktionierende Infrastruktur eine der Grundvoraussetzungen für Mobilität ist.
Am Rande der Delegiertenversammlung sagte Steinbrück zu den Entwicklungen am Fernbusmarkt: „Wir beobachten jeden Akteur im Markt mit Interesse. Wir freuen uns, wenn der Mittelstand zu fairen Bedingungen in die Geschäftsmodelle einbezogen ist. Wenn sich das an irgendeiner Stelle im gesamten Markt ändern sollte, dann werden wir uns zu Wort melden, denn der Mittelstand darf nicht unter die Räder kommen. Mit mehr als 190 Verbindungen ist der Fernbus in Deutschland eine sichere und saubere Alternative. Qualität, Komfort, Sicherheit und Sauberkeit sind die Säulen, auf die die Busbranche schon seit Jahrzehnten setzt.“
Das erste Halbjahr 2013/14 bei Alstom
Vom 1. April bis zum 30. September 2013 verbuchte Alstom Aufträge im Wert von 9,4 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 22% gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres entspricht. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz lag bei fast 1 und profitierte vom Eingang vieler kleiner bis mittelgroßer Aufträge, während es auf dem Markt für Großaufträge eher ruhiger zuging. Dank der Belebung im zweiten Quartal stieg der Umsatz organisch im selben Zeitraum um 4% auf 9,7 Milliarden Euro an. Betriebsergebnis und Gewinnspanne blieben mit jeweils ca.700 Millionen Euro bzw. 7,1% stabil. Der Nettogewinn belief sich auf 375 Millionen Euro, der freie Cashflow lag bei (511) Millionen Euro. Beeinträchtigt wurde er hauptsächlich durch das ungünstige Liquiditätsprofil mancher Verträge, die in dieser Zeitspanne realisiert wurden, sowie durch begrenzte Vorauszahlungen, die sich aus der Größenordnung und der Mischung der eingegangenen Aufträge ergaben.
Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. November 2013 will Alstom wegen der Konjunkturflaute bis 2016 insgesamt 1300 Stellen streichen.
DB stellt noch mehr Mitarbeiter ein und setzt Einstellungsoffensive fort
Nach der Überprüfung der Personalplanung 2014 erhöht die Deutsche Bahn die Zahl ihrer Neueinstellungen weiter und verstärkt den Abbau von Mehrarbeit. So werden 2014 im DB-Konzern bis zu 1.250 Mitarbeiter zusätzlich beschäftigt und weitere rund 450 Mitarbeiter eingesetzt, um Mehrarbeit und Urlaubsrückstände kontinuierlich zu reduzieren. Vertreter von DB, Konzernbetriebsrat (KBR) und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vereinbarten in Berlin ein Paket aus Einstellungen und verschiedenen Maßnahmen zum Abbau von Überstunden und Urlaubsrückständen. Des Weiteren wird das Ansparen von Überzeit auf Langzeitkonten stärker gefördert. „Wir halten Wort: Dort wo es notwendig ist, stellen wir mehr Mitarbeiter ein. Mit Blick auf die unterschiedliche Entwicklung der Unternehmensbereiche setzen wir den Rekrutierungskurs fort. Es liegt nun eine noch detailliertere Datengrundlage vor, um die Personalplanung ganz gezielt auf einen reibungslosen Eisenbahnbetrieb auszurichten“, sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber nach einem Spitzengespräch mit den Arbeitnehmervertretern.
Der zusätzliche Personalbedarf entspricht 0,9 Prozent der in Deutschland beschäftigten DB-Mitarbeiter. Schwerpunkte sind insbesondere die Bereiche Betrieb (z.B. Fahrdienstleiter, Lokomotivführer) und Instandhaltung (z.B. Facharbeiter, Meister, Ingenieure). 2014 ist die Einstellung von rund 860 Fahrdienstleitern und Weichenwärtern geplant – 400 mehr als bislang. Bereits in diesem Jahr wurde die Zahl der einzustellenden Fahrdienstleiter zusätzlich um 340 auf insgesamt 600 angehoben. Bei den Transportgesellschaften sind im nächsten Jahr zudem rund 200 zusätzliche Lokführer vorgesehen, insbesondere um Mehrarbeit abzubauen. Um den aktuell erhöhten Personalbedarf zu decken, nutzt die DB externe unbefristete und vorübergehende Einstellungen, den internen Konzernarbeitsmarkt sowie frei werdende Personale durch optimierte Einsatzplanungen. Im laufenden Jahr 2013 hat der DB-Konzern bereits über 8500 neue Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt rund 20.000 waren es in den Jahren 2012 und 2011. Hinzu kommen rund 4.000 Auszubildende und Dual Studierende, die im Herbst bei der DB gestartet sind.
Nach Personalengpässen in Mainz war mit KBR und EVG am 14. August 2013 verabredet worden, gemeinsam mit den Betriebsräten die laufende Personalplanung für 2014 zu überprüfen. In allen Regionen und Betrieben sind Bedarfsplanung, Mehrarbeitsleistungen und Urlaubsrückstände in mehreren Runden ausgewertet und abgestimmt worden. Auch im laufenden Prozess wird weiter geprüft, ob und wo nachgesteuert werden muss. Das Verfahren hat geholfen, die Abläufe zu verbessern und mehr Transparenz zu schaffen. DB-Personalvorstand Weber: „Wir haben mit Betriebsräten und Mitarbeitern in 330 Betrieben nahezu jeden Stein umgedreht und unsere Personalplanung auf Herz und Nieren geprüft.“
DB und EVG vereinbarten zudem, die finanziellen Anreize zu verbessern, Langzeitkonten zu eröffnen und Mehrarbeit in Langzeitkonten anzusparen. Für jede Überzeitstunde, die bis 2013 angefallen ist und auf das Langzeitkonto übertragen wird, erhält der Arbeitnehmer fünf Euro. Damit wird ein weiterer Baustein des seit April gültigen Demografietarifvertrags umgesetzt. Über die vergangenen Jahre hatten sich bis Ende September 7,7 Mio. Überstunden aufgebaut. Ziel der DB ist, die angesammelten Überstunden dauerhaft auf einem branchenüblichen Niveau zu halten.
Um die demografische Entwicklung (Fluktuation, Altersstruktur, Qualifikation) bei der Personalplanung stärker zu berücksichtigen, haben sich DB und Arbeitnehmervertreter heute außerdem auf Eckpunkte für einheitliche Rahmenregelungen zur Personalplanung geeinigt.
Mit den heute zusätzlich getroffenen Verabredungen verstärkt die DB ihren Rekrutierungskurs. Die DB hat vor drei Jahren begonnen, ihre Personalarbeit auf Rekrutierung und Demografiefestigkeit neu auszurichten. 2012 wurde das Thema Personal als eine von drei Säulen (Ökonomie/Soziales/Ökologie) in der Konzernstrategie DB2020 zentral verankert. Seit 2010 haben die DB-Unternehmen Ausbildung, Qualifizierung und externe Personalgewinnung je nach regionalem Bedarf und Geschäftsentwicklung erhöht, durch eine neue strategische Personalplanung die Planungsprozesse verbessert und das Demografie-Management ausgebaut.
Beispielsweise hat die DB Netz AG im Januar 2013 mit dem Gesamtbetriebsrat eine Vereinbarung für den Betrieb zum Abbau von Urlaubsrückständen und Mehrleistungsstunden geschlossen. Von den im September gestarteten rund 760 Auszubildenden sind 360 in der Ausbildung zum Fahrdienstleiter, 110 mehr als in 2012. Parallel wurden seit August weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht: Im Bereich Instandhaltung ist ein Programm zur Personalverfügbarkeit gestartet. Für den Bereich Betrieb liegt eine verbindliche Richtlinie zur Mehrfachqualifizierung vor. Sie ermöglicht eine flexible Unterstützung zwischen benachbarten Stellwerken. Zusätzlich wurde das Frühwarnsystem zur Erkennung von Engpässen verbessert. Für das Stellwerk Mainz bildet die DB Netz AG neun weitere Mitarbeiter aus, die sukzessive seit November als Fahrdienstleiter zum Einsatz kommen.
(Quelle: Deutsche Bahn)
Höft & Wessel AG: Moderate Umsatzsteigerung auch im dritten Quartal
Die Höft & Wessel AG konnte wie schon im zweiten Quartal auch im dritten Quartal 2013 ein moderates Umsatzwachstum im Vergleich zu den Vorjahresquartalen erzielen. Dies war zuletzt im ersten Quartal 2011 der Fall und zeigt, dass nach der Restrukturierungsphase das Geschäftsvolumen des Technologieunternehmens zulegt. Auch für das vierte Quartal wird ein höherer Umsatz erwartet. Die Höft & Wessel AG bestätigt mit der Vorlage des Neunmonatsberichts 2013 deshalb ihre Prognose für das Gesamtjahr mit einem erstmals seit zwei Jahren wieder positiven Betriebsergebnis. Die Gesellschaft geht von einem EBIT von mehr als EUR 1 Mio. und einem Umsatz von rund EUR 82 Mio. für 2013 aus.
Das in Hannover ansässige Technologieunternehmen setzt mit einem umfassenden Systemportfolio auf den weltweiten Megatrend Mobility. Systeme für die Ausgabe, Prüfung und Verarbeitung von Fahrscheinen und für die Parkraumbewirtschaftung sowie für die mobile Erfassung von Daten werden europaweit und in ausgewählten Ländern angeboten. Die Kunden kommen aus den Branchen Verkehr, Handel und Logistik. Der Umsatz lag in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2013 mit EUR 55,9 Mio. noch etwas unter dem Vorjahr (2012: EUR 56,7 Mio.). Wesentliche Umsätze konnten in den ersten neun Monaten 2013 aus laufenden Projekten mit der Belgischen Staatsbahn SNCB, mit den Verkehrsbetrieben der schweizerischen Stadt Genf, mit Edeka und Rewe sowie mit der Stadt Riga in Lettland erzielt werden.
Infolge der Sonderaufwendungen für die Mitte Oktober erfolgreich abgeschlossenen Kapitalmaßnahmen und die Restrukturierung fiel das Betriebsergebnis (EBIT) zum 30.09.2013 mit EUR -3,2 Mio. negativ aus (Vorjahr: EUR -7,7 Mio.). Bereinigt um diese Sondereffekte lag das EBIT mit EUR -0,4 Mio. nur noch leicht im Minus.
Der Auftragseingang blieb in den ersten neun Monaten 2013 mit EUR 61,4 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (2012: EUR 61,8 Mio.). Als Neukunde konnten 2013 die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gewonnen werden, die mehr als 800 stationäre und mobile Fahrscheinautomaten sowie ein Hintergrundsystem bestellten. Sirona, weltweiter Markt- und Technologieführer in der Dentalindustrie, beauftragte die Lieferung von rund 15.000 Funkadaptern. Des Weiteren ging die Bestellung für mehr als 600 mobile Ticketterminals für die Slowakische Bahn ein, die Finnische Staatsbahn VR bestellte Fahrkartenautomaten zum Einbau in Regionalzüge und die englische Stadt Cardiff weitere Parkautomaten. Der Auftragsbestand erhöhte sich in der Höft & Wessel-Gruppe zum 30.09.2013 im Vergleich zum Jahresende 2012 deutlich um 11 Prozent auf EUR 44,5 Mio. (31.12.2012: EUR 40,0 Mio.).