ÖPNV-Strategie 2030 für Bayern

Im bayerischen Verkehrsministerium stellte Staatsminister Bernreiter am 8. Dezember 2022 die „ÖPNV-Strategie 2030“ vor, die zeigen soll, wie es einmal sein sollte. Ein „Zukunftsrat“, dem Landräte, Bürgermeister, aber auch der MVV- und der MVG-Chef angehören, hat die Strategie entwickelt. Bernreiter wünscht sich einen „erstklassigen ÖPNV“, der „eine echte Alternative zum Auto“ sein soll. Ganz Bayern soll in Verkehrsverbünden organisiert sein – momentan sind es 47 Landkreise und damit mehr als die Hälfte nicht. Mit einer bayernweiten App soll der Fahrgast überall Tickets aller Art kaufen können – heute gibt es allein für den Münchner Großraum mindestens drei.
Vor allem aber sollen Schiene und Bus ausgebaut werden. So soll bis 2030 (im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019) jede achte Autofahrt entfallen und die ÖPNV-Nutzung verdoppelt werden.
Genau genommen ist allerdings nicht eine Verdoppelung der Zahl der Fahrgäste, sondern der Personenkilometer, kurz Pkm, geplant. Das ist die addierte Zahl der Kilometer, die alle Fahrgäste mit dem ÖPNV zurücklegen. Beispiel: Fahren zehn Fahrgäste zehn Kilometer mit einer S-Bahn, ergibt das 100 Pkm. In Bayern gab es 2019 beim ÖPNV 16,1 Milliarden Pkm, mit dem Auto 129,3 Milliarden. Die Zielmarke bis 2030 sind 32,2 Milliarden Pkm mit dem ÖPNV, nur noch 113,2 Milliarden Pkm sollen es mit dem Auto sein.
Minister Bernreiter setzt auf den ländlichen Raum, wo es einen ordentlichen Ausbauschub geben soll. Dabei spielen Busse eine große Rolle. Statt heute 13 000 Busse sollen 2030 im öffentlichen Nahverkehr 20 000 Busse unterwegs sein. 2040 sollen sie alle statt Diesel- einen E- oder Wasserstoff-Antrieb haben. Jährlich wird der Kauf von 400 dieser Fahrzeuge vom Freistaat bezuschusst, später sollen die Busunternehmen diese selber beschaffen. Bernreiter hofft, dass Busse auf dem Land das dünne Bahnnetz ergänzen. Es gelte, „landesbedeutsame“ Buslinien von zehn bis 100 Kilometern Länge zu schaffen. 70 Linien bis 2030 sollen es werden.
So konkret wie das Bus-Kapitel ist das zum Ausbau der Schiene nicht – die „Erhöhung der Leistungsfähigkeit des SPNV-Netzes“ soll „an erster Stelle“ stehen, heißt es dort. „Zudem ist eine Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur in der Fläche erforderlich.“ Einzelne Projekte oder Jahreszahlen der Fertigstellung sind im Bahn-Kapitel nicht enthalten.

Quelle: msn.com

Automatische Fahrgastzählung im nph

Eine wesentliche Grundlage zur Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs in den Kreisen Paderborn und Höxter stellen zuverlässige Daten zur Busnutzung dar. Im Rahmen der Zukunftsoffensive stattet der Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) im Jahr 2023 mehr als 100 Busse im Hochstift mit modernster Technik aus. Die Fahrgastzählung läuft dabei vollkommen automatisch und ohne Beeinträchtigung des Busverkehrs.
Automatische Fahrgast-Zählsysteme erheben die Menge an Ein- und Aussteigern an den bedienten Haltestellen sowie die Besetzung der Busse. Im Unterschied zu einer aufwändigen manuellen Zählung, bei der nur eine kleine Stichprobe an Fahrten erhoben werden kann, ist eine kontinuierliche und zuverlässige Erhebung möglich. “Die gelieferten Daten ermöglichen uns flächendeckende Rückschlüsse zur Auslastung der Busse sowie zur Nachfrage an den Haltestellen. Damit erhalten wir eine wertvolle Datengrundlage zur kurzfristigen Optimierung und zur langfristigen Weiterentwicklung des Angebots”, erläutert nph-Geschäftsführer Marcus Klugmann den Hintergrund.
Im Laufe des Jahres 2023 wird der nph mindestens 103 Busse mit Zählgeräten ausstatten. Die eingesetzte Technik funktioniert unabhängig von anderen, in den Bussen verbauten Systemen und ist bereits in mehreren anderen Gebietskörperschaften im Einsatz. Der Einbau wird vorzugsweise in den Schulferien 2023 erfolgen, da ansonsten alle verfügbaren Kapazitäten im Schülerverkehr eingesetzt sind. In den Osterferien wird der nph erste Testfahrzeuge ausrüsten, die als Muster für die flächendeckende Ausstattung dienen. Im Anschluss an die Sommerferien 2023 werden großflächige Fahrgastzählungen möglich sein.

Quelle: Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph)

Deutschlandticket: Zeitnah umgesetzte Gesetzgebungsprozesse nötig

Die gestrigen (8. Dezember 2022) Verhandlungen zwischen den Ministerpräsidenten und dem Bundeskanzler haben endlich zum Durchbruch bei der Finanzierung des Deutschland-Tickets geführt. Bund und Länder übernehmen im Einführungsjahr nun alle mit dem Ticket verbundenen Kosten jeweils zu Hälfte, auch wenn diese über die prognostizierten drei Milliarden Euro an Fahrgeldverlusten hinausgehen sollten.

VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff: „Jetzt hat die Branche die nötige Finanzierungssicherheit, um das Deutschland-Ticket so schnell wie möglich umzusetzen. Wir bedanken uns bei Bundeskanzler Olaf Scholz und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder, dass sie mit ihrem weiteren Beschluss den Weg für die Einführung des Tickets freigemacht haben. Ebenso gilt unser Dank den Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern der Länder und Bundesverkehrsminister Dr. Wissing. Die Verhandlungen waren immer getragen vom Ziel, das Ticket zu realisieren und in den aktuellen Zeiten müssen haushalterische Zwänge sorgsam abgewogen werden. Das ist ebenfalls im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und hat entsprechend Zeit in Anspruch genommen. Es müssen nun zeitnah einige gesetzgeberische Prozesse umgesetzt werden, z. B. die Anpassung des Regionalisierungsgesetzes, die beihilferechtliche Zustimmung der EU-Kommission und nicht zuletzt die Lösung der entsprechenden Tarifgenehmigung. Hier ist der Bund am Zug. Die Länder müssen die Voraussetzungen in den Haushalten schaffen. Die Verkehrsunternehmen und Verbünde werden parallel dazu die umfangreichen technischen und vertrieblichen Anpassungen vorantreiben, die nötig sind, um ein solches Ticket bundesweit und überall anbieten zu können. Wenn alle Schritte so umgesetzt werden können wie geplant, dann ist der 1. April als Starttermin für das Deutschland-Ticket noch erreichbar. “

Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV)

49-Euro-Ticket kommt wohl ab April

Der Weg für die Einführung des 49-Euro-Tickets für Millionen Fahrgäste im Nahverkehr mit Bussen und Bahnen ist geebnet. Nach langem Gezerre zwischen Bund und Ländern klärten Kanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am Donnerstag letzte Finanzfragen. „Das Deutschlandticket wird jetzt kommen, auch sehr zügig“, sagte Scholz. Wann genau es im neuen Jahr startet, ließ er offen. Die Länder peilen bisher den 1. April an.
Es seien „alle Hürden beseitigt, so dass die Verantwortlichen in den Ländern und den Verkehrsunternehmen jetzt alles daran setzen können, dass das auch schnell und zügig vorangeht“, erläuterte Scholz. Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Stephan Weil aus Niedersachsen, erklärte, dass etwaige Mehrkosten, die den Unternehmen 2023 entstehen, von Bund und Länder je zur Hälfte getragen werden sollen. In den Folgejahren solle dann gemeinsam vereinbart werden, wie die Finanzierung weiter sichergestellt werden kann. Er machte zugleich deutlich, dass die Länder einen Start bis zum Ende des ersten Quartals 2023 anstreben. Es dürfe kein Sommerthema werden.

Quelle: zeit.de

Hübner-Gruppe stellt Geschäftsleitung neu auf

Die Hübner-Gruppe stellt sich mit einer veränderten Unternehmensspitze neu auf. Um den Herausforderungen in den verschiedenen Märkten schlagkräftig zu begegnen und die geschärfte Strategie Hübner 2026 konsequent umzusetzen wird das Unternehmen künftig von einer vierköpfigen Geschäftsleitung geführt.

Zur neuen Geschäftsleitung gehören:
• Uwe Bittroff leitet seit 2008 die Sparte Übergangssysteme Bus im Geschäftsbereich Mobility Road, für den er künftig innerhalb der Geschäftsleitung zuständig ist.
• Ingolf Cedra ist seit 2014 Geschäftsführer der Hübner-Gruppe. Innerhalb der Geschäftsleitung ist er zuständig für die Geschäftsbereiche Material Solutions und Photonics.
• Kai Mentel leitet seit Sommer 2021 den Geschäftsbereich Mobility Rail, für den er künftig innerhalb der Geschäftsleitung zuständig ist.
• Claus Schäfer ist seit 2010 Leiter des Zentralbereichs Corporate Finance & Controlling. Innerhalb der Geschäftsleitung ist er zuständig für die Zentralbereiche in den Corporate Functions.

Der bisherige kaufmännische Geschäftsführer Gerald Steinhoff hat die Hübner-Gruppe auf eigenen Wunsch Ende Oktober 2022 für eine neue berufliche Herausforderung in Asien verlassen. Helge Förster, bisher als Geschäftsführer verantwortlich für die Geschäftsbereiche Mobility Rail und Mobility Road, wird die Hübner-Gruppe im Frühjahr 2023 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.

Quelle: Hübner-Gruppe

Planungen für die „Digitale Schiene Deutschland“

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die Deutsche Bahn (DB) bringen gemeinsam mit voller Kraft die Planungen für die Digitale Schiene Deutschland voran. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber haben am 8. Dezember in Berlin die entsprechenden Vereinbarungen unterzeichnet. Ein bereits bestehender Finanzierungsvertrag wird von rund 1,7 Milliarden auf rund 2,7 Milliarden Euro erhöht. Außerdem hat die DB vom Bund die Zusage für die weitere Finanzierung der Planungen mehrerer Projekte aus dem sogenannten Starterpaket erhalten.
Alle Strecken und Schienenknoten sollen langfristig mit dem europäischen Zugbeeinflussungssystem ETCS (European Train Control System) sowie digitalen Stellwerken (DSTW) ausgerüstet und die alte Technik komplett abgelöst werden. Ziel der Modernisierung: Mehr Platz für Züge, eine bessere Pünktlichkeit und weniger Störungen – ermöglicht durch intelligent vernetzte Daten von Infrastruktur und Fahrzeugen. Künftig kann die DB den Betrieb auf dem Schienennetz damit völlig neu organisieren und bis zu 35 Prozent mehr Kapazität schaffen.

Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Um unsere Klimaziele zu erreichen, brauchen wir schnell mehr Kapazität auf der Schiene. Wir wollen die Bahn zum klimaneutralen Rückgrat unseres Verkehrssystems aufbauen. Neben der Sanierung sowie dem Neu- und Ausbau ist die Digitalisierung ein entscheidender Baustein. Mit den heute geschlossenen Vereinbarungen schaffen wir den finanziellen Unterbau dafür, das Zugsicherungssystem ETCS einzuführen und gleichzeitig die Stellwerkslandschaft in Deutschland zu modernisieren und zu digitalisieren. Das sorgt unmittelbar für mehr Kapazität im bestehenden System und damit schnell mehr Angebot auf der Schiene.“

Die nun bereitgestellten Mittel fließen unter anderem in die Modernisierung und Digitalisierung der Infrastruktur auf dem Güterverkehrskorridor Rhine-Alpine. Diese Magistrale von den niederländischen Nordseehäfen bis nach Italien soll mit dem europäischen Eisenbahnverkehrsleitsystem ERTMS (European Rail Traffic Management System) ausgerüstet werden. Das System trägt wesentlich dazu bei, den grenzüberschreitenden Zugverkehr in Europa zu erleichtern. Bislang müssen Lokomotiven und Triebzüge mit verschiedensten nationalen Sicherungssystemen ausgerüstet sein. Das ist durch ERTMS künftig nicht mehr erforderlich.
Außerdem kann die DB mit rund 307 Millionen Euro weitere Planungen für den Korridor Skandinavien-Mittelmeer (ScanMed) anstoßen. Der ebenfalls für den Güterverkehr bedeutsame europäische Korridor soll bis Ende 2030 zwischen Dänemark und Österreich vollständig mit ETCS ausgerüstet werden. Es geht um insgesamt 4.500 Streckenkilometer.
Weitere 83 Millionen Euro stehen für die Planung des dritten Bausteins für den Digitalen Knoten Stuttgart bereit. Bis 2030 soll der Zugbetrieb auch im Stuttgarter Umland bis über die Endpunkte der S-Bahn-Linien hinaus von digitaler Technik gesteuert werden. Der Kern des Knotens geht zusammen mit Stuttgart 21 bereits 2025 mit ETCS ohne Signale in Betrieb.
Rund elf Millionen Euro an Planungsmitteln sind für die Schnellfahrstrecke Köln– Frankfurt/Main bestimmt. Bis 2028 will die DB hier rund 200 Streckenkilometer mit ETCS und digitalen Stellwerken ausrüsten. Dieser Schritt sorgt für mehr Qualität und Effizienz im Zugbetrieb. Gleichzeitig können störanfällige Anlagen und ältere Stellwerke komplett ersetzt werden.

Weitere Informationen zum Programm Digitale Schiene Deutschland: https://digitale-schiene-deutschland.de/

Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

Deutschlandtarifverbund und FlixTrain starten Kooperation

Mit FlixTrain schließt der Deutschlandtarifverbund neben der DB Fernverkehr AG eine weitere Kooperation mit einem Partner im Schienenfernverkehr. Die auf ein Jahr beschlossene Testphase beginnt am 1. Januar 2023 auf ausgewählten Strecken in drei Bundesländern (NRW, Niedersachen und Baden-Württemberg). Begleitet wird die Pilotphase von einer gemeinsamen Evaluation, von deren Ergebnissen man weitere Schritte über 2023 hinaus abhängig machen möchte.

„Wir freuen uns, mit FlixTrain einen weiteren Branchenvertreter im Fernverkehr zu unseren Kooperationspartnern zählen zu können. Die Erweiterung ist ein Novum für den Nahverkehr“, bewertet Johann von Aweyden, DTVG-Geschäftsführer, die Kooperation.

Zur Kooperation: An der Testphase (s. Streckenübersicht) nehmen 10 Pilotpartner teil: 6 Eisenbahnverkehrsunternehmen und 4 Aufgabenträger (NVBW, NWL, LNVG, VRR). Formal geht es um die Anerkennung des FlixTrain-Tarifs im Schienenpersonennahverkehr vor oder nach der Nutzung von FlixTrain-Zügen. Der Vertrieb findet ab dem 1. Januar 2023 ausschließlich über die FlixTrain eigenen Kommunikations- und Vertriebskanäle statt, wogegen sich für die Koordination und die Erlösabrechnung die DTVG verantwortlich zeigt.

Quelle: Deutschlandtarifverbund GmbH

76 Lion’s City E für Oslo

Der norwegische Verkehrsbetreiber Unibuss hat 76 Lion’s City E für Oslos ÖPNV bei MAN Truck & Bus geordert – darunter 59 Solo- und 17 Gelenkbusse. Unibuss liegen die Themen Innovation und Nachhaltigkeit am Herzen, was man am bestehenden Fuhrpark erkennt, der in puncto alternative Antriebe bereits gut aufgestellt ist. „Seit mehreren Jahren schon macht sich das Busunternehmen für einen nachhaltigen öffentlichen Nahverkehr stark. Mit den neuen 76 MAN eBussen geht Unibuss nun einen weiteren wichtigen Schritt in Sachen saubere Mobilität”, betont Malte Kauert, Managing Director MAN Truck & Bus Nordics, und ergänzt: „Es freut uns natürlich sehr, dass die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Unibuss fortgeführt wird. Besonders stolz bin ich auf das Team in Norwegen, welches diesen wesentlichen Erfolg in enger Zusammenarbeit ermöglicht hat.” Die Auslieferung der 76 MAN Lion’s City E ist für Ende 2023 geplant. Dann sollen sie im Nordosten und Osten Oslos eingesetzt werden.

Quelle: MAN Truck & Bus

Sachsen-Anhalt schafft als erstes Land Maskenpflicht im ÖPNV ab

Sachsen-Anhalt schafft die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zum 8. Dezember ab. Die aktuelle Eindämmungsverordnung ist am 7. Dezember ausgelaufen. Darauf hatte sich das Kabinett verständigt, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am 6.12. auf einer Pressekonferenz. „Wir haben faktisch eine Vollimmunisierung”, begründete Haseloff diesen Schritt. Dazu drohe inzwischen keine Überlastung der Krankenhäuser durch Covid-Patienten mehr. “Deren Anteil ist derzeit unter drei Prozent.”, so Haseloff. Die Krankheitsbilder würden durch andere Bakterien und Viren dominiert. “Eine neue Covid-Verordnung ist nicht begründbar”, erklärte Haseloff. Sachsen-Anhalt setze auf mehr Eigenverantwortung beim Schutz vor Corona-Infektionen.
In Fernzügen gilt die Maskenpflicht weiter. Wie auch bei der Isolationspflicht handelt es sich dabei um Regelungen des Bundes, erklärte Haseloff. Widerspruch an dieser Entscheidung gibt es aus dem Gesundheitsministerium. Das SPD-geführte Ministerium hätte sich einer Sprecherin zufolge aus fachlicher Sicht die Fortführung der Maskenpflicht im ÖPNV bis mindestens Jahresende gewünscht.

Quelle: mdr.de

Johannes Gregor wird neuer Geschäftsführer der HEAG mobilo

Johannes Gregor wird zum 1. Juni 2023 neuer Geschäftsführer der HEAG mobilo in Darmstadt. Er wurde dem Aufsichtsrat des Unternehmens am 6.12.2022 vorgestellt. Im Laufe des kommenden Jahres scheiden sowohl Ann-Kristina Natus aus persönlichen Gründen als auch Michael Dirmeier aus Altersgründen aus der Geschäftsführung aus, Gespräche bezüglich der weiteren Nachfolge in der Geschäftsführung laufen bereits.
Johannes Gregor ist seit 2016 Leiter des Unternehmensbereichs Stadtbahn bei der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG. Zuvor war er Projektleiter bei der Hamburger Hochbahn, Business Development Manager bei der boxXpress.de GmbH sowie Leiter Betrieb der privaten Fernverkehrsanbieterin Hamburg-Köln-Express GmbH in Hamburg.

Quelle: HEAG mobilo