Werner Schreiner scheidet bei UITP aus

Mit dem 1. Januar 2021 scheidet Werner Schreiner, der frühere Geschäftsführer der VRN GMBH von 2005 bis 2012, als Vertreter der deutschen Verkehrsunternehmen im Weltverband Union International du Transport Public (UITP) aus.

Werner Schreiner war in der UITP seit 2008 nach seiner Wahl durch die Vertreter des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im Komitee für Stadt und Vorortbahnen (Regional and Suburban Railways) jährlich wiedergewählt worden.

Für Rheinland-Pfalz aber auch für den VRN von besonderem Interesse ist die Zusammenarbeit der Aufgabenträger im grenzüberschreitenden Bereich sowie die Entwicklung von Tarifangeboten. Erfahrungen, die jetzt auch beim Ausbau des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs zwischen Rheinland-Pfalz und der Region Grand Est von großer Bedeutung sind. Diese Projekte wird Werner Schreiner auch in Zukunft beim VRN weiter begleiten.

Die neue Ausgabe der Nahverkehrs-praxis ist da!

Ohne Verkehrswende hin zur nachhaltigen Mobilität ist eine Klimawende nicht möglich, denn der Verkehr ist bis heute leider noch einer der größten Umweltverschmutzer. In der September/Oktober-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis widmen wir uns daher dem Leitthema “Schiene und Bus -Verkehrswende gemeinsam angehen.” Um das Ziel zu erreichen, müssen alle Beteiligten große Anstrengungen unternehmen und gemeinsam an einem Strang ziehen.

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Loop Münster gestartet

Mit einer Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen über fünf Millionen Euro geht das Modellprojekt „Loop Münster“ an den Start. Bei dem bedarfsgesteuerten On-Demand-Shuttlesystem werden zehn barrierefreie und emissionsarme Kleinbusse zusätzlich zum Angebot im ÖPNV eingesetzt. Die Busse können per App oder Telefon nach Bedarf in bestimmten Stadtteilen angefordert werden. Das Verkehrsmi-nisterium fördert das Projekt „Loop Münster“ (ehemals „Hiltrup-On-De-mand“) im Rahmen des Landeswettbewerbes „Mobil.NRW – Modellvor-haben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“. „Der Loop-Bus ist flexibel, orientiert sich am Bedarf der Nutzer und er ist einfach, digital buchbar. Gerade im ländlichen Raum brauchen wir solche attraktiven Mobilitätsangebote, damit die Menschen auf Bus und Bahn umsteigen. Das Konzept der Stadt und der Stadtwerke Münster hat uns im Landeswettbewerb für einen innovativen ÖPNV im ländlichen Raum überzeugt“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, sagte bei der Eröffnungsveranstaltung in Münster: „Wir wollen den Bürgern mit digitalen Angeboten zu mehr Mobilität und damit mehr Freiheit verhelfen. Die Mobilitätsbedürfnisse sind sehr unterschiedlich: Je nachdem wo ich wohne, wo ich arbeite, wo ich einkaufe. Was wir konzentriert vorantreiben ist, dass jeder Bürger ein Angebot bekommt. Gerade im ländlichen Raum sind per Handy buchbare Busse eine gute Lösung.“

Ab 1. September werden On-Demand-Shuttles in den Stadtteilen Hiltrup, Amelsbüren, Berg Fidel, Mecklenbeck-Süd, in anliegenden Wohngebieten sowie in den Gewerbegebieten Loddenheide und Hansa-Business-Park eingesetzt. Abseits der Hauptverkehrsachsen werden dort bislang TaxiBus-Linien angeboten. Die neuen Shuttles können je nach Bedarf rund 230 bestehende Bushaltestellen und zusätzlich über 700 virtuelle Haltestellen im Projektgebiet anfahren. Viele Zustiegs- und Ausstiegsmöglichkeiten sollen sicherstellen, dass Kunden die On-Demand-Shuttles nahe am Start- und Zielort nutzen können.

Ein Interview mit Frank Gäfgen über “Loop” lesen Sie in der Nahverkehrs-praxis 9/10-2020.

Extra Finanzspritze aus dem Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe in NRW

18 Bahnhöfe in ganz Nordrhein-Westfalen werden noch dieses Jahr aufgefrischt. Die 5,1 Millionen Euro dafür kommen aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und Bekämpfung der Corona-Folgen und werden der Deutschen Bahn zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld sollen zum Beispiel Boden- und Treppenbeläge ausgetauscht, Sitz- und Wartemöglichkeiten ergänzt werden. Außerdem wird das Geld für mehr barrierefreie Zugänge ausgegeben. Das Programm stützt zugleich kleine und mittlere regionale Handwerksbetriebe.

„Diese zusätzliche Finanzspritze zur schnellen Schönheitskur unserer Bahnhöfe kommt genau richtig“, sagte Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen. „Deutschland muss wieder Bahnland werden. Dafür müssen unsere Bahnhöfe gute Orte sein. Das macht Bahnfahren für Pendler und Reisende noch attraktiver.“

Bundesweit werden in diesem Jahr 167 Bahnhöfe attraktiver. Dafür stellt der Bund der Deutschen Bahn insgesamt 40 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit dem Sofortprogramm werden unter anderem folgende Arbeiten gefördert:

  • Austausch von Wand-/Bodenbelägen, Anstrich und Fassaden
  • Erneuerung von Treppen, Zugängen, Zäunen und Dächern
  • Ergänzung von Sitz- und Wartemöglichkeiten
  • Beseitigung von Graffiti und weiteren Vandalismus-Schäden
  • Erweiterung von Informationsangeboten für Reisende
  • Weiterer Ausbau der Barrierefreiheit
  • Energetische Sanierung, z. B. Umrüstung auf LED-Beleuchtung oder Austausch von Heizungsanlagen

Studie: Bus und Bahn mit großem Potenzial

Eine Studie der Grünen-Bundestagsfraktion sieht große Ausbaupotenziale für den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass der Anteil öffentlicher Verkehrsmittel im Modal Split in allen Raumtypen erheblich gesteigert werden kann, in Speckgürtel-Regionen von heute etwa 20% auf bis zu 50%, in strukturstarken ländlichen Räumen von etwa 7% auf bis zu 35% und In strukturschwachen ländlichen Räumen von etwa 5 bis 7% auf bis zu 20%. Der Initiator der Studie, der saarländischen Grünen-Bundestagsabgeordnete Markus Tressel sieht die saarländische Landesregierung auch vor diesem Hintergrund in der Pflicht einen großen Wurf bei der Aufstellung des Öffentlichen Verkehrs im Saarland anzustreben. Das Land müsse jetzt eine starke Post-Corona-Nahverkehrsstrategie entwickeln und zeitnah zur Umsetzung bringen.

Markus Tressel erklärte dazu: „Angebotserweiterung bei Bus und Bahn, der Ausbau sowie die Reaktivierung der Infrastruktur, dichtere Taktung und einfache Tarife sind die Grundvoraussetzung für die Steigerung der Fahrgastzahlen. Mobilitätsoptionen sind nur erfolgreich, wenn Fahrgäste sich nicht in jeder Region mit neuen Optionen vertraut machen müssen. Es ist ein Mobilitätsmanagement notwendig, das verschiedene Möglichkeiten aufzeigt, miteinander verknüpft und der Bevölkerung zugänglich macht – ob nun digital oder durch Mobilitätszentralen vor Ort. Externe Faktoren, wie die Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen können zusätzlich die Attraktivität ländlicher Räume steigern und so ein besseres öffentliches Mobilitätsangebot fördern. Deshalb braucht es eine umfassende Strategie, die nicht nur verkehrliche Fragen mitdenkt, sondern auch Stadt- und Raumentwicklung.“

Die Grünen wollen deshalb auch vor dem Hintergrund der Probleme durch die Corona-Pandemie mehr Unterstützung des Bundes für den Öffentlichen Verkehr haben. Gerade für ländliche Räume könnten sich durch Digitalisierungsschübe neue Entwicklungsperspektiven ergeben. Zur dauerhaften Attraktivierung ländlicher Räume gehöre aber auch ein funktionierender öffentlicher Verkehr. Markus Tressel dazu: „Die Studie zeigt, das auch im ländlichen Raum ein großes Potenzial für öffentliche Mobilität da ist. Wir können den Menschen Alternativen zum eigenen PKW anbieten, wenn wir verschiedene Verkehrsmittel intelligent verknüpfen. Es kommt aber darauf an, ein funktionierendes Gesamtsystem statt immer neue Insellösungen zu schaffen. Gerade strukturschwache Räume können diese Aufgabe aber nicht alleine stemmen, sie brauchen Unterstützung des Bundes auch beim Betrieb zusätzlicher Angebote.“

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

Wir freuen uns über die rege Teilnahme an unserem Gewinnspiel! Die richtige Antwort auf die Frage “Wann feierte die Nahverkehrs-praxis das 65-jährige Jubiläum?” lautet: Im Jahr 2018. Die Jubiläumsausgabe können Sie hier digital kostenfrei lesen.

Die Auslosung haben wir bereits vorgenommen und können folgende Gewinner beglückwünschen:

  • D.S. / Amcon
  • S.F. / VA Berlin

Wir wünschen viel Vergnügen im DFB-Museum in Dortmund!

Positive E-Busbilanz in Freiburg

Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ist als integriertes ÖPNVUnternehmen mit ihren rund 900 Beschäftigten zuständig für die Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs für 230.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg und deren Einzugsgebiet. Die 5 Stadtbahnlinien mit einer Streckenlänge von 44 km bilden dabei das Rückgrat der städtischen Mobilität, ergänzt um 20 Buslinien mit ca. 160 km Streckenlänge. In den vergangenen Jahren ist das Stadtbahnnetz deutlich ausgebaut worden und wird derzeit weiterentwickelt. Seit vielen Jahrzehnten wurden in Freiburg die Verkehrsmittel des Umweltverbundes – also ÖPNV, Fahrradfahren und Zu-Fuß-Gehen – gefördert.

Im Freiburger Binnenverkehr hat der Umweltverbund dadurch heute einen Anteil vom 79 %. Die 71 Stadtbahnfahrzeuge und die 65 Busse haben im vergangenen Jahr (2019) etwa 8 Mio Linienkilometer zurückgelegt und dabei 82 Mio Fahrgäste befördert. Der Umwelt- und Klimaschutz ist ein fester Bestandteil bei Planung und Umsetzung des ÖPNVs. Im Unternehmen selbst wird Klimaschutz seit Jahren konsequent aktiv betrieben. Maßnahmen wie Rasengleise, Regenwasserwaschanlagen, Nutzung von Blockheizkraftwerken und Photovoltaikanlagen, Schwungradsysteme zur Zwischenspeicherung der Bremsenergien der Straßenbahnen und natürlich die sukzessive Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe belegen dies beispielhaft. Auf diese Weise werden heute jährlich bis zu 4 Mio kWh weniger Strom und Wärme benötigt als noch vor 10 Jahren.

Digitalisierung – auf dem Weg zu einem multimodalen Verkehrsdienstleister

Der einfache und günstige Zugang zum ÖPNV hat in den letzten 35 Jahren zum Wachstum des ÖPNV-Anteils beigetragen. Bereits seit 1984 entschieden sich Freiburg und die Region für ein sehr einfaches und transparentes Einheitstarifmodell, mit einem sehr hohen Zeitkartenanteil. Die Nutzung digitaler Medien trägt auch in Freiburg in zunehmendem Maße dazu bei, den Zugang zu Fahrplaninformationen und zum Ticketing zu vereinfachen. Dies wird Hand in Hand mit dem Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) entwickelt. So wurde beispielsweise im Jahre 2009 mit der Einführung von HandyTicket für den gesamten Verbundraum begonnen, 2013 wurde die Fahrplanauskunfts-App von VAG und RVF digitalisiert und 2015 wurden schließlich E-Ticketing und elektronische Fahrplanauskunft in einer App zusammengefasst.

Beide Systeme – Fahrscheinverkauf und Fahrplaninformation – werden ständig weiterentwickelt und um zusätzliche Funktionen erweitert. Den Kundenbedürfnissen folgend, erweitert sich die VAG zum multimodalen Mobilitätsdienstleister. Den Nutzerinnen und Nutzern in Freiburg werden über digitale Medien (App und Web) ein umfassendes Routing über verschiedene Verkehrsmittel angeboten. In Kombination mit Echtzeitdaten und unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage werden neben dem ÖPNV auch verfügbare Carsharing-Fahrzeuge oder Mieträder angezeigt. Aus derselben App wird dann die gefundene und gebuchte Reisekette bezahlt. Auch dies wird sukzessive weiter ausgebaut und um andere Mobilitätsdienstleistungen und -anbieter erweitert.

Start ins E-Bus-Zeitalter

95 Jahre nach dem Start der ersten Dieselbuslinien wurde Anfang Februar 2020 die erste Elektrobuslinie in Freiburg in Betrieb genommen. Vorausgegangen war eine 5 Jahre andauernde Entwicklungsbeobachtung und Sondierungsphase. Dabei erfolgte nach einer ersten internen Bewertung der Technologien und einem Abgleich mit den betriebsinternen Anforderungen auch eine unterstützende externe Beurteilung durch das Fraunhofer Institut. Nachdem weitere technologische Vereinheitlichungen und abgestimmte Schnittstellen marktseitig eingeführt und erste Serienprodukte angekündigt bzw. angeboten wurden, erfolgte die Entscheidung für eine erste Pilotlinie.Unterstützt durch eine Förderung des Ministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des „Sofortprogramms saubere Luft 2017-2020“ erfolgte die Ausschreibung der Fahrzeuge sowie der Ladetechnologie. Die Entscheidung für die Technologie fiel auf Gelegenheitsladung mit Pantograph. Die Freiburger Buslinien fungieren zumeist als Zulieferer bzw. Querverbindung für die Stadtbahnlinien und enden bzw. beginnen somit am Stadtbahnnetz. An diesen Standorten sind Anbindemöglichkeiten an das Stromnetz der Stadtbahnen bzw. ein Aufbau eines separaten Stromanschlusses für die Busladungen möglich. Auch die an diesen Standorten vorgesehenen Wendezeiten der Busse können für die Zwischenladungen verwendet werden. Mit 16 Ladepunkten verteilt auf 7 Standorte ist es möglich, alle Buslinien mit Ladestationen für die Gelegenheitsladung zur versorgen. Auf dem Betriebshof erfolgt die nächtliche Konditionierung sowie „sanfte“ Ladung der Fahrzeuge mit 80kW. Für die Pilotlinie wurde die innenstadtnahe Linie 27 ausgewählt.

Für Zwischenladungen der Busse in den Wendezeiten steht eine Schnellladeeinrichtung an der Haltestelle „Europaplatz“ bereit. Diese wurde im Zuge des Stadtbahnausbaus, mit der im März 2019 eröffneten Rotteckringlinie, neu gestaltet. Die Versorgung der Schnellladestation mit einer Ladeleistung von 150 Kilowatt erfolgt dort direkt aus dem vorhandenen Oberleitungsnetz der Stadtbahn. Die Solobusse sind mit einer Batteriekapazität von 160 kWh ausgestattet. Das Heiz- und Kühlsystem ist ebenfalls elektrisch ausgeführt. Seitens des Herstellers sind die Reichweiten unter „Worst Case-Bedingungen“ für mindestens 60 km Reichweite angegeben. Bei Linienlängen von 4,5 bis 14 km können somit bei Fahrplanabweichungen auch Zwischenladungen ausgelassen werden. Auch sind Einsätze für Schienenersatzverkehre möglich.

Mit der Umstellung auf Elektrobusse, die wie unsere Straßenbahnen und die Schauinslandbahn mit zertifiziertem Ökostrom betrieben werden, wird der umwelt- und klimafreundliche öffentliche Nahverkehr weiter gestärkt. Jeder E-Bus spart in Freiburg im Vergleich zu seinem Pendant mit Dieselantrieb durchschnittlich pro Jahr 55 Tonnen CO2 ein. Sowohl für die Einführung als auch für den bisher problemlos laufenden Betrieb kann eine erste positive Bilanz gegeben werden. Ebenso äußerst positiv sind die Rückmeldungen der Fahrgäste als auch der Anwohner entlang der Buslinie.

Ausblick

Derzeit hat die VAG weitere 15 E-Busse – 5 Solobusse und 10 Gelenkbusse – ausgeschrieben. Ebenso die notwendige Infrastruktur für den weiteren Ausbau. Unterstützt wird dies durch das Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) mit einem Betrag von 6,3 Mio €. Voraussichtlich im Frühjahr 2022 werden 4 weitere Buslinien auf Elektroantrieb umgestellt. Darüber hinaus erfolgt ein entsprechender Auf-und Umbau der Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof. Mit überdachten Ladeports sollen hier zukünftig alle Busse werden können. Nach Ablauf der Nutzungsdauer der Batterien für den mobilen Einsatz in Bussen ist vorgesehen, diese für weitere Jahre als Speicher für eigenproduzierten Solarstrom zu nutzen. Bis 2030 soll das komplette Busliniennetz auf Elektroantrieb umgestellt werden. Dabei sollen die weiteren Entwicklungen im Bereich der Batterie-, Antriebs-, Lade- oder Fahrzeugentwicklung mitberücksichtigt werden. So können beispielsweise ergänzende reichweitenverlängernde Brennstoffzellen die betrieblichen Freiheitsgrade erhöhen bzw. die Batteriegrößen und Ladeleistungen minimieren.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus der Juni-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis. Digital kostenfrei verfügbar!

Effektiver Schutz vor Viren und Bakterien von KIEL

Das Produkt erzeugt einen Schutzfilm, der Viren und Bakterien auf Oberflächen permanent eliminiert. AIRDAL® by KIEL bildet eine unsichtbare, langlebige Schicht aus ultradünnem, amorphem Glas. Dieses beinhaltet kleinste Spitzen. Positiv geladene Stickstoffmoleküle ziehen die negativ geladene Zellwand der Viren und Bakterien an, was durch den Kontakt mit den Spitzen zur Zerstörung der Zellwand und dem Zerfall des Keimes führt.

So haben Krankheiterreger auf AIRDAL® by KIEL beschichteten Oberflächen dauerhaft keine Chance. Diese viruzide und bakterizide Wirkung von AIRDAL® by KIEL ist nachgewiesen.Es beschädigt Oberflächen nicht und kann nahezu überall angewendet werden.

Die Zukunft der Mobilität – nach Corona

Die Unternehmensberatung Arthur D. Little und die UITP haben die Studie „Die Zukunft der Mobilität nach COVID-19″ veröffentlicht. An der Studie haben über 70 Führungskräfte aus mehr als 30 Organisationen weltweit (Verkehrsbehörden, Nahverkehrsunternehmen, Anbieter von Mobilitätslösungen) teilgenommen. Sie soll Aufschluss über die Auswirkungen der Corona-Pandemie geben: Wie wird COVID-19 die Mobilitätsmuster in den kommenden Jahren beeinflussen? Sie bietet auch strategische Antworten, damit Entscheidungsträger und Lösungsanbieter für Mobilitätsmaßnahmen die durch die Krise verursachten Störungen nutzen und schrittweise Änderungen in der Welt nach COVID-19 vornehmen können.

Zur Studie

Körpertemperaturbasierte Zutrittskontrolle bei hohem Personenaufkommen ohne Zeitverzug

Im öffentlichen Nahverkehr muss eine temperaturbasierte Zutrittskontrolle schnell und reibungslos erfolgen. Die Wärmebildkamera im Box-Gehäuse von Urmet erfasst die Körpertemperatur von bis zu 30 Personen gleichzeitig. Besucher müssen sich nicht in eine Schlange einreihen, sondern können sich im kontrollierten Bereich wie gewohnt bewegen.
Die kontaktlose Temperaturmessung erfolgt bei einem Abstand von fünf bis sechs Metern mit einer Fehlergenauigkeit von ± 0,5 °C. Bei einer Temperaturüberschreitung gibt die mitgelieferte Analyse Software eine Alarmmeldung ab.
Als Tochter der Urmet Gruppe vertreibt Grothe in Deutschland die Thermalkamera. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Ihren Grothe Außendienstmitarbeiter.