Gemeinsam wollen der Spezialist für autonome Shuttle-Fahrzeuge Holon und die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) als zweitgrößtes Nahverkehrsunternehmen Deutschlands den Ausbau von kundenfreundlichen und klimaschonenden Mobilitätsangeboten vorantreiben. Die beiden Unternehmen vereinbarten dazu eine entsprechende Absichtserklärung zur Weiterentwicklung autonomer Shuttle für den Einsatz im öffentlichen Nahverkehr.

Autonomer On-Demand-Verkehr in Hamburg

Gemeinsam wollen der Spezialist für autonome Shuttle-Fahrzeuge Holon und die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) als zweitgrößtes Nahverkehrsunternehmen Deutschlands den Ausbau von kundenfreundlichen und klimaschonenden Mobilitätsangeboten vorantreiben. Die beiden Unternehmen vereinbarten dazu eine entsprechende Absichtserklärung zur Weiterentwicklung autonomer Shuttle für den Einsatz im öffentlichen Nahverkehr.
Kern der neuen Partnerschaft ist es, innovative Lösungen für autonome On-Demand-Systeme im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu schaffen. Holon und die HOCHBAHN streben an, den Betrieb eines autonomen Mobilitätsdienstes unter realen Bedingungen in einem Pilotgebiet im öffentlichen Straßenbild zu entwickeln und zu testen. Ziel ist es dabei auch, die allgemeine Wahrnehmung von autonomen Fahrzeugen im Straßenbild und damit die Akzeptanz derselben von Verkehrsteilnehmern und Passagieren weiter zu erhöhen.
Holon, ein eigenständiges Unternehmen der BENTELER Gruppe, ist ein Hersteller von autonomen Movern. Das Unternehmen entwickelt in Zusammenarbeit mit Partnern ein homologiertes, vollelektrisches und autonomes Shuttle zum Einsatz im öffentlichen Straßenverkehr. Das barrierefreie Fahrzeug bietet eine automatisierte Rampe, einen gesicherten Rollstuhlplatz sowie auditive und visuelle Unterstützung. Es wird im Januar im Rahmen der CES 2023 in Las Vegas seine Weltpremiere feiern. Die Kooperation mit der HOCHBAHN ist das erste Projekt für Holon in Deutschland. Auf Hamburgs Straßen könnte das Fahrzeug erstmals 2024 fahren.
Die Kooperation wird im kommenden Jahr starten und soll perspektivisch einen Beitrag zur Erreichung des „Hamburg-Taktes“ leisten: Bis 2030 soll jeder Hamburgerin und jedem Hamburger von morgens bis in die Abendstunden binnen fünf Minuten ein öffentliches Mobilitätsangebot zur Verfügung stehen. Dazu sollen autonome On-Demand-Angebote einen signifikanten Anteil leisten.

Quelle: Hamburger Hochbahn AG

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