Bedarfsorientierte Ampelsteuerung bei der Dresdner Verkehrsbetriebe AG verkürzen Wartezeiten für den ÖPNV

Das Dresdner Projekt „Nord-Süd-Verbindung“ hat einen neuen Meilenstein erreicht: Mit dem Friedrich-List-Platz ist der dritte Verkehrsknotenpunkt mit einer bedarfsorientierten Ampelsteuerung ausgestattet. Im Ergebnis der Pilotphase auf der Strecke zwischen Nürnberger Platz und Reichenbachstraße haben sich die Wartezeiten für den ÖPNV bereits verkürzt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden nun die Lichtsignalanlagen auf der Nord-Süd-Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Albertplatz in Angriff genommen.

Mit dem Streckenabschnitt Nürnberger Platz – Hauptbahnhof – Pirnaischer Platz – Albertplatz ist die Nord-Süd-Verbindung eine der wichtigsten Verkehrsachsen Dresdens. Hier sollen sich mittels innovativer Ampelsteuerungen Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer einstellen. Der Verkehr soll flüssiger und Wartezeiten an Ampeln minimiert werden. Außerdem werden das Straßen- und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden sowie die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) in die Lage versetzt, besser auf aktuelle Verkehrssituationen zu reagieren. Grundlage der neuen Steuerung ist die Verknüpfung von Verkehrslagedaten der Straßenbahnen und Busse mit den Informationen über die Verkehrsbelastung des Individualverkehrs. Das DVB-Betriebsleitsystem und das Verkehrsmanagementsystem VAMOS der Landeshauptstadt Dresden kommunizieren miteinander.

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