Die Rolle des Radverkehrs für die Mobilitätswende

Rund 270 Fachleute aus mehr als 80 Kommunen, Landkreisen und Landesbehörden treffen sich am 11. Und 12. November 2019 zur alljährlichen Fahrradkommunalkonferenz. Die bereits zum 13. Mal stattfindende Konferenz tagt in diesem Jahr in der Lutherstadt Wittenberg. Die von der Fahrradakademie am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) konzipierte und durchgeführte Veranstaltung widmet sich 2019 vorrangig der Rolle des Radverkehrs für die Mobilitätswende.
Die Fachleute diskutieren unter anderem in verschiedenen Arbeitsgruppen, welche Chancen der Radverkehr für ländliche Räume, kleine und mittlere Städte bietet und wie erfolgreiche Projekte finanziert werden können. Die Teilnehmenden werden in “Walkshops” durch den Ort geführt, im “Planungs-Design-Pitch” messen sich deutsche und niederländische Studierende und an einem exemplarischen Straßenraum Wittenbergs stellen sie ihre Ergebnisse für eine Umgestaltung vor. Das Publikum entscheidet live über das Gewinnerteam.

Seit 2007 findet die Fahrradkommunalkonferenz an jährlich wechselnden Orten statt und hat sich zu einer der bedeutsamsten Veranstaltungen der Radverkehrsförderung für die Kommunen entwickelt. Gefördert wird die Konferenz vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, konzipiert und durchgeführt von der Fahrradakademie am Difu. Der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützen die Veranstaltungen als Kooperationspartner. Die Lutherstadt Wittenberg, der Landkreis Wittenberg und das Land Sachsen-Anhalt sind in diesem Jahr Gastgeber.

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

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