IT-Trans 2016 auf Wachstumskurs

Die fünfte Ausgabe der IT-TRANS

, Internationale Konferenz und Fachmesse für IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr, wird so umfangreich und international wie noch nie. Aktuell haben sich 189 Aussteller aus 30 Ländern für die Veranstaltung, die vom 1. bis 3. März 2016 in der Messe Karlsruhe stattfinden wird, angemeldet (2014 waren es 164 Aussteller aus 24 Ländern). Sie belegen jetzt schon eine um rund 50 Prozent größere Nettofläche. Erwartet werden rund 5.000 Fachbesucher aus der ganzen Welt.
„Dieser Zuspruch, gerade auch aus dem Ausland, freut uns sehr und unterstreicht die globale Bedeutung der IT-TRANS

“, sagte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, auf der Pressekonferenz. „Erstmals dabei sind Aussteller unter anderem aus Japan, Neuseeland, Bulgarien, Slowenien, Serbien und Estland. Sämtliche namhafte Firmen der Branche werden vertreten sein." Mit dem Kernthema Digitalisierung im ÖPV, so Wirtz weiter, treffe die Veranstaltung den Bedarf zahlreicher Verkehrsunternehmen, die die Digitalisierung für 2016 ganz oben auf ihre Agenda gesetzt haben.

Verzahnung von Angeboten und Vertriebssystemen immer wichtiger

Karten oder andere Medien, die der Kunde bereits besitzt – etwa eine kontaktlose Kreditkarte nach dem EMV-Standard – machen den Erwerb von Fahrscheinen immer leichter. „Dies ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen attraktiven öffentlichen Personenverkehr“, so Klaus Janke, Prokurist bei der Karlsruher INIT. Die Anwendung von Bestpreis-Verfahren, die dem Fahrgast die Suche nach dem besten Tarif ersparen, mache die Nutzung des ÖPV sehr viel einfacher, insbesondere für Gelegenheitsnutzer. Generell, so stimmt auch Janke zu, werde die Verzahnung der Angebote und Vertriebssysteme unterschiedlicher Verkehrsträger immer wichtiger. „Nur so ist es möglich, dass der Fahrgast seine Reise z.B. mit dem Fahrrad beginnt, dies – gegen Bezahlung – gesichert abstellt, in eine Bahn umsteigt und die letzten Kilometer mit einem Bus zurücklegt – ohne sich jedes Mal auf ein völlig neues Bezahlverfahren einlassen zu müssen.“

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