Nach dem Ende der Urabstimmung und der Ankündigung von Streiks im kommunalen Nahverkehr haben die Arbeitgeber der Gewerkschaft Verdi eine Verhandlungstaktik auf dem Rücken der Fahrgäste und der Steuerzahler vorgeworfen.

KAV und ver.di verhandeln wieder

Der Kommunale Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV) hat die Bereitschaft der Gewerkschaft ver.di begrüßt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und ein weiteres Entgegenkommen angekündigt. „Der KAV habe bereits für diesen Sonntag eine Fortsetzung der Verhandlungen angeboten, um zeitnah lösungsorientiert verhandeln und eine Einigung erzielen zu können“, erklärte KAV-Hauptgeschäftsführerin Sylvana Donath am Donnerstag.
Bei den am 10. März stattfindenden Gesprächen werde ver.di ein überarbeitetes Angebot erhalten. So möchte man endlich die notwendige Dynamik in die Gespräche bringen, ergänzte der Vorsitzende des KAV, Dr. Wolf-Rüdiger Michel. „Die Arbeitgeber unterstreichen damit ihren Wunsch nach einem Abschluss“, so Dr. Michel.

Quelle: KAV

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