Mobilitätskonsens 2021: Gute Grundlage für moderne Mobilitätspolitik

Mit einem neuen Nahverkehrsgesetz und einem Gutachten für eine Tarifstrukturreform möchte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing gemeinsam mit den Verkehrsverbünden den öffentlichen Nahverkehr in Rheinland-Pfalz voranbringen. Das sagte der Minister bei der Vorstellung zur Online-Umfrage zum Mobilitätskonsens 2021.

“Mobilität ist eines der Themen unserer Zeit. Das zeigt die hohe Beteiligung an unserer Umfrage: über 7.000 Menschen haben mitgemacht. Wir haben einen Nerv getroffen: Mobilitätspolitik kann nicht verordnet werden, sie muss gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden. Das haben wir mit dem Mobilitätskonsens gemacht. Die Ergebnisse der Befragung sind für uns Auftrag und Verpflichtung zugleich und werden in  künftige Planungen einfließen”, sagte Verkehrsminister Dr. Volker Wissing bei der Vorstellung der Ergebnisse der Online-Umfrage zum Mobilitätskonsens.

Die Umfrage zeige zum Teil deutliche Unterschiede in der Mobilität sowie den Mobilitätswünschen zwischen den Bewohnern der Städte und der ländlichen Räume, so Wissing. “Die Befragten aus der Stadt möchten weniger Autoverkehr, weniger parkende Autos im öffentlichen Raum und befürworten auch stärker längere Rotphasen für Autos zugunsten von Fußgängern und Radfahrern. Für die Befragten aus den ländlichen Räumen ist dagegen das Auto das Verkehrsmittel Nummer eins. Ein Verzicht auf individuelle Mobilität ist hier kaum vorstellbar. Dementsprechend sehen die Menschen weniger Parkplätze und längere Rotphasen von Ampeln skeptisch”, erläuterte der Minister.

Informationen zum Mobilitätskonsens und den Ergebnissen der Umfrage erhalten Sie hier.

Quelle: MWVLW Rheinland-Pfalz

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