Neues S-Bahn-Netz in Donau-Iller-Region

Heute wird in Ulm ein S-Bahn-Verbund aus der Taufe gehoben, der die Grenzregion zwischen Schwaben, dem Allgäu und Baden-Württemberg künftig noch besser vernetzen soll. Insgesamt kostet das Projekt 74 Millionen Euro. Insgesamt sechs Landkreise gründen den Verein "Regio-S-Bahn Donau-Iller e. V.": Alb-Donau-Kreis, Biberach, Günzburg, Heidenheim, Neu-Ulm und Unterallgäu sowie die Städte Memmingen, Neu-Ulm und Ulm.
Die S-Bahn wird ihr Drehkreuz am Ulmer Hauptbahnhof haben. Von dort aus starten voraussichtlich acht S-Bahnen nach Memmingen, Biberach, Heidenheim und Blaubeuren bis nach Krumbach. Dafür werden auch neue Haltestellen eingerichtet. Allein auf der Strecke der Illertalbahn, die von der künftigen S5 genutzt wird, entstehen sieben neue Haltestellen.
Die S-Bahn wird in den Tarifverbund DING integriert, soll aber als eigenständige Marke etabliert werden. Der Ausbau der Infrastruktur für dieses Projekt wird rund 74 Millionen Euro kosten.

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