Das NRW-Verkehrsministerium fördert die Erprobung von On-Demand-Angeboten, mit denen die Menschen in den zum Teil suburban geprägten und dünn besiedelten Regionen flexibler und besser mobil sein können – auch ohne eigenes Auto.

NRW-Landesregierung stärkt On-Demand-Mobilität

Mit mehr als 10,6 Millionen Euro fördert die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen ein besseres Angebot im öffentlichen Personennahverkehr im Ruhrgebiet, in der Städteregion Aachen, am Niederrhein, im Rhein-Erft-Kreis und im Rhein-Sieg-Kreis. Das Geld gibt es für die Erprobung von On-Demand-Angeboten, mit denen die Menschen in den zum Teil suburban geprägten und dünn besiedelten Regionen flexibler und besser mobil sein können – auch ohne eigenes Auto. Das Verkehrsministerium hat Förderbescheide an die Städte Neukirchen-Vluyn, Aachen, Kleve, Hürth, die Gemeinde Roetgen, und den Rhein-Sieg-Kreis übergeben. Die Kommunen hatten sich mit ihren Projekten erfolgreich am Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ beteiligt.
Die Förderung von innovativen Modellvorhaben im ländlichen Raum ist Teil der ÖPNV-Offensive, die das Verkehrsministerium gestartet hat. Hierfür sind bis 2031 insgesamt 120 Millionen Euro eingeplant. Darüber hinaus stellt das Land bis 2031 1 Milliarde Euro für die dringend notwendige Erneuerung der Stadt- und Straßenbahnen zur Verfügung. Außerdem fließen in den nächsten zwölf Jahren rund 100 Millionen Euro in Schnellbus-Linien im ländlichen Raum. Rund 180 Millionen Euro investiert Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Bahn und den Aufgabenträgern in ein robustes Schienennetz. Außerdem fördert das Verkehrsministerium die Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken.

Quelle: Verkehrsministerium NRW

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