Ruhrbahn

Reduziertes Fahrplanangebot bei Ruhrbahn und Hochbahn

Auch an der Ruhrbahn geht die derzeitige branchenübergreifende Entwicklung nicht vorbei: Die Corona-Pandemie in Verbindung mit den saisonal bedingten steigenden Infektionszahlen führt aktuell zu einer im Vergleich zu den früheren Jahren höheren Krankenquote. Um den Fahrgästen weiterhin eine hohe Verlässlichkeit zu garantieren und ungeplante Kursausfälle zu reduzieren, wird die Ruhrbahn daher für die kommenden Wochen einige Anpassungen im Straßenbahnbereich vornehmen:

  • Die Tram-Linie 103 fährt morgens nur von 7.00 bis 8.00 Uhr bis Steele S, alle anderen Fahrten enden an der Hollestraße bzw. am Essen Hbf
  • Die Verstärkerfahrten auf der Tram-Linie 105 in der Zeit morgens in der Zeit von 6.30 Uhr bis 7.30 Uhr zwischen Rathaus Essen und Frintroper Höhe entfallen komplett
  • Auf der Tram-Linie 107 entfallen ganztägig die Verstärkerfahrten zwischen Bredeney und Abzweig Katernberg.

Für alle übrigen Ruhrbahn-Linien bleiben die Fahrpläne unverändert. Auch der Schülerverkehr wird nicht eingeschränkt. Der angepasste Fahrplan gilt ab Montag, 9. Januar, Betriebsbeginn, von montags bis freitags bis voraussichtlich Ende Januar. Die Ruhrbahn wird von Woche zu Woche prüfen, ob der eingeschränkte Fahrplan weiter fortgeschrieben werden muss. Fahrgäste finden die neuen Fahrplandaten ab Montag in der Ruhrbahn-App ZÄPP und in der elektronischen Fahrplanauskunft (Efa).

Auch bei der Hamburger HOCHBAHN ist die Krankenquote wie in allen Bereichen und Branchen aktuell weiterhin ungewöhnlich hoch. Deshalb werden die Fahrplananpassungen, die das Unternehmen im November ergriffen hat, zunächst fortgeführt. Aufgrund des Schulbeginns am 9. Januar sind dazu aber bedarfsgerechte Anpassungen vorgenommen worden. So fährt beispielsweise die MetroBus-Linie 5 wieder im 3-Minuten-Takt. Die Anpassungsmaßnahmen zielen darauf, die Einschränkungen für die Fahrgäste möglichst gering zu halten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fahrgastzahlen, die im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit – mit Schwankungen – bei etwa 85 Prozent liegen, geht die HOCHBAHN davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen kaum spürbar werden.

Quelle: Ruhrbahn, HOCHBAHN

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