VBB geht neue Wege in der Kundenkommunikation

In einer ersten Sitzung trafen sich am 17.11.2015 rund 40 Bürgerinnen und Bürger aus Berlin und Brandenburg, die sich künftig regelmäßig mit Vertretern des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und anderen Verkehrsexperten über Themen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auseinandersetzen. Die ehrenamtlichen Teilnehmer des „VBB im FAHRGAST-Dialog“ werden den VBB bei aktuellen Entwicklungen im Bus- und Bahnverkehr beratend unterstützen.
Im neuen „VBB im FAHRGAST-Dialog“ sind Fahrgäste aller Couleur vertreten: Schüler/Jugendliche, Studenten/Auszubildende/junge Erwachsene, Erwerbstätige und nicht Erwerbstätige, Senioren, Frauen und Männer, unterschiedlich mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Menschen ausländischer Herkunft. Sie alle repräsentieren ihren Anteil an den Fahrgästen des ÖPNV. Es vereint sie Ihr Interesse an einem gut funktionierenden Bus- und Bahnverkehr, der mit der Zukunft geht und sich den Herausforderungen der sich verändernden Mobilitätsbedürfnissen stellt. Der VBB als Initiator des „VBB im FAHRGAST-Dialog“ möchte im intensiven Kontakt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Meinungen, Wünsche und Empfehlungen der Fahrgäste in Entwicklungen, Planungen und Entscheidungen einfließen lassen. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel begrüßte die ehrenamtlichen ÖPNV-Fans und lud sie ein, in einen konstruktiven und auch kritischen Dialog mit dem VBB zu gehen. „Aus Fahrgastsicht stellt sich manches anders dar, als aus Planer- und Entwicklersicht, darüber wollen wir uns in Gesprächsrunden, Fachexkursionen und –Tagungen austauschen. Wir erhoffen uns vom „VBB im FAHRGAST-Dialog“ wertvolle Hinweise und auch Unterstützung, wenn wir Konzepte entwickeln, digitale Anwendungen erproben oder neue Angebote testen wollen. Ich freue mich sehr über das Engagement – nur gemeinsam können wir den Öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg immer besser machen.“

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