Zuschlag für Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland

Durch Ausschreibungen von weiten Teilen des Schienennetzes will Baden-Württemberg den Wettbewerb steigern und so das Angebot im Schienennahverkehr deutlich verbessern. Das deutsche Bahnunternehmen Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland hat mit seiner englischen Mutter Go-Ahead den Zuschlag erhalten, die Lose b und c des Netzes 1 ab Juni 2019 zu betreiben. Die vom Land Baden-Württemberg ausgeschriebenen Strecken mit 3,7 Millionen Zugkilometern für Los b und  4,4 Millionen Zugkilometern für Los c gehen somit, nach Ablauf der zweiwöchigen Einspruchsfrist, erstmalig an ein privates Unternehmen und nicht mehr an die DB Regio. Mit einer neuen Flotte von elf dreiteiligen und 15 fünfteiligen Zügen sowie neun vierteiligen und zehn sechsteiligen Zügen, mit WLAN sowohl in der 1. als auch der 2. Klasse sowie einer Steigerung der Pünktlichkeit und einem besseren Service für die Passagiere, wird der Fahrkomfort für die Kunden erheblich erhöht.

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