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Anstieg bei Fahrgastzahlen und Einnahmen im VRS

Der ÖPNV ist weiterhin das Rückgrat der Mobilität in der Region – das spiegelt sich deutlich in der aktuellen Bilanz des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) wider: Im Jahr 2019 haben die Fahrgäste knapp 556 Millionen Fahrten mit Bussen und Bahnen unternommen. Das sind 7,1 Millionen Fahrten (+ 1,29 %) mehr als 2018. Auch bei den Einnahmen findet sich der positive Trend wieder: Die 25 im Beirat des VRS zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen erwirtschafteten Einnahmen in Höhe von rund 694,5 Millionen Euro. Das macht ein Plus von fast 30 Millionen Euro (+ 4,46 %). Zurückzuführen sind die Zahlen unter anderem auf gute Zuwächse im sogenannten Bartarif (EinzelTickets, AnschlussTickets, Mehrfahrtentickets und 24StundenTickets). Hier legten die Fahrtenzahlen gegenüber 2018 um 1,49 Millionen (+ 2,64 %) auf 57,84 Millionen zu, die Einnahmen um 10,58 Millionen Euro (+ 5,68 %) auf 196,97 Millionen Euro. 2018 hatte solches Wachstum im Bartarif nicht erreicht werden können – trotz einer historisch niedrigen Preismaßnahme von 1,1 Prozent. „Obwohl auch 2019, wie schon im Vorjahr, Baustellen, Warnstreiks und Wetterereignisse Einfluss auf die ÖPNV-Nutzung genommen haben, ist die Zahl der Fahrten wieder merklich gestiegen. Für uns ist das ein Beweis, dass der ÖPNV grundsätzlich als klimafreundliche Form der Mobilität immer besser akzeptiert wird und die Akzeptanz nicht nur am Preis hängt“, betont VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. 2019 war eine Preisanpassung in Höhe von 3,5 Prozent umgesetzt worden, um die gestiegenen Kosten für Personal, Material und Treibstoff decken zu können.

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH

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