U-Bahn in Hamburg

Hamburg: Geldstrafe für das Nichttragen des Mund- und Naseschutzes im ÖPNV

Wer in Hamburg ohne korrekten Mund-Nase-Corona-Schutz im Öffentlichen Nahverkehr erwischt wird, soll Strafe zahlen: 40 Euro sind dafür vorgesehen, wie der Hamburger Senat am Montag mitteilte. Ab wann genau die Strafe fällig wird, ist noch nicht bekannt. Der Chef der Hamburger Hochbahn, Henrik Falk, sagte dem Hamburg Journal: “Wir gehen davon aus, dass es spätestens Anfang der nächsten Woche so weit sein wird.”
Bei Zivilkontrollen am vergangenen Wochenende seien in U-Bahnen zuletzt mehr Nicht-Maskenträger angetroffen worden. “Wir hatten in der Spitze bis zu 15 Prozent Fahrgäste, die keine Maske trugen oder deren Nase nicht bedeckt war. Das sind deutlich mehr als noch in den Vorwochen”, so Falk.
Die 40 Euro soll zahlen, wer die Maske in Bussen und Bahnen sowie im fahrscheinpflichtigen Bereich des HVV nicht ordnungsgemäß über Mund und Nase trägt. Zahlen soll man direkt vor Ort bei den HVV-Kontrolleuren. “Das ist im Prinzip, wie wenn man beim Schwarzfahren erwischt wird”, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne). “Die Hochbahnwache steht da, sammelt die Personalien und hinterher gibt es dann eine Strafe.”

Quelle: ndr.de

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