Weltpremiere des Solaris Urbino 9 LE electric

Am 30. September 2021 feierte der neue elektrische Solaris-Bus, der Urbino 9 LE electric, seinen Erstauftritt. Der Hersteller entschied sich erneut für eine Online-Premiere im interaktiven Format. Der Solaris Urbino 9 LE electric wurde mit anderen Fahrzeugen der 4. Generation vereinheitlicht. Neben dem Urbino 15 LE electric ist dieser elektrische Low-Entry-Bus ein weiterer Vorschlag im elektrischen Angebot von Solaris, der die Anforderungen sowohl der Fahrzeugklasse I als auch der Klasse II erfüllt. Dank seinen kompakten Abmessungen kommt der Bus im engen städtischen Raum wie auch auf steilen Anfahrten oder kurvigen Strecken in den Bergen bestens zurecht. Das Fahrzeug wurde so konzipiert, dass sein Innenraum an die Zulassungsanforderungen sowohl der Fahrzeugklasse I als auch der Klasse II angepasst werden kann.
Der Urbino 9 LE electric ist mit einem elektrischen Zentralmotor mit einer maximalen Spitzenleistung von 220 kW ausgerüstet. Der Motor ist flüssigkeitsgekühlt und die Antriebskraft wird auf die zweite Achse des Fahrzeugs übertragen. Der Antrieb des neusten Modells wird mit Energie aus Solaris High Energy-Batterien versorgt, d. h. Batterien mit einer höheren Energiedichte, die eine höhere Kapazität besitzen und vorwiegend nachts geladen werden. Die maximale Kapazität der High Energy-Batterien für den Urbino 9 LE electric beträgt über 350 kWh. Die Kunden des neusten Modells werden auch Solaris High Power-Batterien auswählen können, die für die schnelle Ladung mit einer hohen Ladeleistung ausgelegt sind.
Die Batterien werden konventionell per Stecker geladen. Als Option besteht zudem die Möglichkeit, einen von drei Arten von Pantographen, auf dem Dach zu montieren. Neben dem konventionellen Pantographen stehen Kunden nunmehr neuartige Schnellladelösungen zur Verfügung. Das Angebot des Herstellers beinhaltet jetzt auch einen invertierten Pantographen, der für die 8,9-Version bisher nicht verfügbar war. Eine weitere Option stellt ein ganz neuer Typ des Pantographen mit größerer Arbeitshöhe im Vergleich zu den Lösungen der Konkurrenten dar. Mit dessen Hilfe können Fahrzeuge verschiedener Höhen geladen werden. Ähnlich wie bei anderen Solaris-Elektrobussen können alle erhältlichen Lösungen auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten und so geplant werden, dass sie mit der vorhandenen oder geplanten Ladeinfrastruktur des jeweiligen Betreibers kompatibel sind.
Die Designer des neusten Modells haben auch für den Komfort der Fahrgäste gesorgt. Größere Abstände zwischen den Sitzen stellen einen hohen Reisekomfort sicher, der auch den Bus Nordic-Anforderungen entspricht. Dank der modernisierten Konstruktion wurde mehr Kopffreiheit im Heck des Busses erreicht, was sich positiv auf die Reisequalität auswirkt. Für den Bus besteht auch die Möglichkeit, jede Klimaanlage von allen, die im Angebot des Herstellers erhältlich sind, zu montieren, darunter auch eine Klimaanlage mit Wärmepumpe. Um die entsprechende Temperatur im Fahrzeug zu erreichen, wird in der letzteren Lösung die Wärme von außen genutzt. Dies verhilft zur höheren Energieeffizienz des Fahrzeugs und bedeutet zugleich eine höhere Reichweite.

Quelle: Solaris Bus & Coach sp. z o.o.

Planfeststellungsbeschluss für Hamburger U5 Ost

Hamburgs neue U-Bahn-Linie U5 hat eine wichtige Hürde genommen. Die Planfeststellungsbehörde in der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) hat die Planungen der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) für den ersten Abschnitt der U5 von Bramfeld in die City Nord festgestellt. Im Rahmen des seit Sommer 2019 laufenden Planfeststellungsverfahrens prüfte die Behörde die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in den Planungen und nahm eine Abwägung von privaten und öffentlichen Belangen vor.

Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: „Wir freuen uns sehr über den Beschluss. Er bestätigt die gute Arbeit unserer Planerinnen und Planer. Nun kann es mit der U5 los gehen. Ein wichtiger Meilenstein, denn mit der ersten vollautomatischen U-Bahn schaffen wir ein attraktives und leistungsfähiges neues Angebot. Die neue Linie leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende in Hamburg.“ 

Mit dem nun vorliegenden Planfeststellungsbeschluss kann die HOCHBAHN die Aufträge für die bauvorbereitenden Maßnahmen erteilen. Die ersten Arbeiten zur Vorbereitung auf die Leitungsverlegungen sollen noch im Oktober beginnen. Den Anfang machen notwendige Baumfällungen und Kampfmittelsondierungen entlang der Strecke der U5 Ost.
Der rund 5,8 km lange Bauabschnitt der U5 führt von Bramfeld über Steilshoop und Barmbek-Nord in die City Nord und schließt damit wichtige Lücken im Netz. Hier auf dem ersten Abschnitt bindet die U5 künftig Stadtteile mit mehr als 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 30 000 Arbeitsplätze erstmalig an das Hamburger Schnellbahnnetz an. Nach der Fertigstellung der gesamten U5 werden auf dem Abschnitt von Bramfeld in die City Nord rund 40 000 Fahrgäste pro Tag erwartet. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,8 Milliarden Euro. Die Aufnahme des ersten Probebetriebs ist für 2027 vorgesehen.

Quelle: Hamburger Hochbahn AG

UV-C-Technologie als globaler Trumpf gegen Covid-19

Das Verfahren der chemiefreien UV-C-Entkeimung wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich in den Bereichen Produktion & Gesundheitswesen eingesetzt. Als echter Allrounder können UV-C-Technologien zur Wasser-, Luft- und Oberflächenentkeimung eingesetzt werden. Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie explodiert daher die Nachfrage branchenübergreifend – und das weltweit.

LEDVANCE als Anbieter für mobile Luftreiniger und UV-C-Lampen hat sein Portfolio deutlich erweitert und präsentiert sich nun auf der Indoor-Air – Fachmesse für Lüftung & Luftqualität in Frankfurt. Besuchen Sie uns vom 5. bis 7.10.2021 auf unserem Messestand in der Halle 12.0, B58 und erfahren Sie mehr über unser breites Portfolio. Gratis-Tickets für Sie unter luftreiniger@ledvance.com.

Nicht nur in Corona-Zeiten sinnvoll: Fahrerschutzsysteme des Unternehmens Cleff

Die Pandemie hat den ÖPNV vor unerwartete Probleme gestellt: Der Zustieg war nur noch im hinteren Bereich möglich, was einen den Ausfall von Einnahmen bedeutete: Es konnten keine Fahrscheine mehr verkauft oder kontrolliert werden. C.W. Cleff, renommierter Hersteller von Fahrzeugfenstern, -türen und Trennwandsystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat darauf schnell mit kundenspezifischen Fahrerschutzsystemen reagiert: mit individueller Gestaltung und für alle gängigen Bustypen. Bis heute wurden 4.000 Fahrerschutzsysteme in über 100 Bustypen montiert. Das Wuppertaler Unternehmen bietet attraktive Konditionen für dauerhaft einsetzbare Fahrschutzsysteme bei der Nachrüstung sowie der Erstausrüstung von Fahrzeugen.

Kontakt:

Carl Wilhelm Cleff GmbH & Co. KG
Vor der Beule 25
42277 Wuppertal

Telefon +49(0)202/6 47 99-0
Telefax +49(0)202/6 47 99-88

#SolarisTalks 2021

Elektromobilität – es sind nur einige der vielen Gründe, für die es sich lohnt, an der #SolarisTalks 2021, einer Online-Konferenz zum Thema Elektromobilität, teilzunehmen. 

Im Fokus der Veranstaltung werden zwei ausschlaggebende Aspekte des emissionsfreien Verkehrs stehen: elektrische Fahrzeuge und Wasserstofftechnologie. Die Konferenzteilnehmer werden die Möglichkeit haben, Präsentationen von Solaris-Experten als auch Podiumsdiskussionen unter Teilnahme von Branchenexperten, die Erfahrung in der Umsetzung der neusten praktischen Lösungen haben, zu verfolgen. Neben dem Hauptprogramm plant Solaris auch Fragerunden und bereitet Networking-Aktivitäten und andere Highlights vor. Spezialgast der Konferenz wird Peter Hinssen sein, Autor von Büchern zum Thema Technologie, Futurologe und Unternehmer. 

Die #SolarisTalks 2021 findet am 7. Oktober statt. Um daran teilzunehmen, brauchen Sie nur ein kurzes Formular auf solaristalks.com auszufüllen. Kurz vor der Konferenz erhalten die angemeldeten Teilnehmer einen Link, mit dem sie der Konferenz werden beitreten können. 

Cigdem Zemann Leiterin Infrastruktur-Controlling der Wiener Linien

Finanzexpertin Cigdem Zemann leitet ab sofort das gesamte Controlling der Wiener Linien im Baubereich. Zemann bringt 20-jährige Erfahrung im Controlling aus unterschiedlichsten Branchen mit. Mit ihrem 22-köpfigen Team zeichnet sie sich künftig für die betriebswirtschaftliche Beratung, Projekt- & Investitionscontrolling sämtlicher Öffi-Großbauprojekte, wie den U-Bahn-Ausbau U2xU5, die Modernisierung der U-Bahn-Linie U4 und den Photovoltaikanlagen in Ottakring verantwortlich. Zudem wird sie die Digitalisierung im Finanzbereich forcieren.
Mit der Neubesetzung durch Cigdem Zemann haben es die Wiener Linien geschafft, in der Hauptabteilung Bau- & Anlagenmanagement auf Führungsebene Genderbalance herzustellen – von acht Führungskräften sind je vier Positionen von Chefs und Chefinnen besetzt.

 Quelle: Wiener Linien GmbH & Co KG

Kostenfreie Tickets für den ITS-Weltkongress

Der diesjährige Mobilitätskongress ITS findet vom 11. bis 15. Oktober in Hamburg statt. Unter dem Motto „Experience Future Mobility Now“ kommen Experten aus der Mobilitäts-, Logistik- und Digitalisierungsbranche zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen auzutauschen.  Ziel des Weltkongresses ist es, innovative Mobilitätskonzepte erlebbar zu machen und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Hansestadt zu geben.

Sie haben noch kein Ticket für den IST-Weltkongress?

Für Abonennten der Nahverkehrs-praxis haben wir ein exklusives Angebot: Schreiben Sie uns unter Angabe Ihrer Abo-ID* eine Mail und sichern Sie sich ein kostenfreies Ticket! Die Anzahl der Tickets ist limitiert.

Das Ticket beinhaltet:

  • Teilnahme an der Opening und Closing Ceremony
  • Einladung zur Welcome Reception am 11.10.2021 in den Messehallen
  • Zugang zur Industrieausstellung und Demos
  • Zugang zu Plenary Sessions im Congress Center Hamburg (CCH)

Bitte beachten Sie, dass der diesjährige ITS-Weltkongress nach dem 2G-Prinzip stattfinden wird. Bitte bringen Sie zur Veranstaltung einen entsprechenden Nachweis sowie Lichtbildausweis mit.

* Diese finden Sie auf dem Adressetikett Ihres Heftes, andernfalls kann die Abo-ID auch beim Abonnement-Kundenservice unter 0231-669-44 angefragt werden.

Wystrach wird Teil von Hexagon Purus

Wystrach, ein führender europäischer Anbieter von Wasserstoffsystemen, wird Teil von Hexagon Purus, einem weltweit führenden Anbieter emissionsfreier Mobilitätslösungen. Mit dem Zusammenschluss der Kompetenzen und Kapazitäten beider Unternehmen entsteht der branchenführende Anbieter von Lösungen zur Wasserstoffspeicherung.
Hexagon Purus ist führender Anbieter von Typ-4-Hochdruckbehältern, Kraftstoffspeicher- und Verteilungsanlagen sowie Batteriesätzen und elektrischen Antriebsstranglösungen für Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich Composite-Hochdrucktechnologie und Anlagen für sauberen Kraftstoff. Sein europäischer Produktionsstandort für Behälter befindet sich in Kassel.
Wystrach ist Spezialist für komplexe Hochdrucksysteme und entwickelt unter anderem Stahlbau und Verrohrungen für Wasserstoffanlagen. Das Unternehmen hat sich in der Branche mit der Entwicklung und dem Bau kompletter Transport- und Speicherlösungen für Industriegase und Wasserstoff als Innovationsführer etabliert.
Mit der Übernahme werden diese komplementären Fähigkeiten zusammengeführt. Wystrach wird mit seiner Anlage in Weeze Hauptstandort von Hexagon Purus für die Montage von Wasserstoffsystemen, während die Behälterproduktion von Hexagon Purus weiterhin am Standort Kassel bleibt. Gemeinsam bieten sie damit führende Expertise und Kapazität auf dem wachsenden Wasserstoffmarkt und beschleunigen die Energiewende.
Beide Unternehmen verbindet eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Als Pioniere im Bereich Hochdrucktechnologie haben Hexagon Purus und Wystrach daran gearbeitet, klimafreundliche Wasserstoffanwendungen in den Alltag zu integrieren. Hexagon Purus beliefert Wystrach seit 2008 mit hochleistungsfähigen Behältern für diverse Anwendungen, von Transport über Tankanlagen und ortsfester Speicherung bis hin zu Betankungslösungen.

Quelle: Wystrach GmbH

Mit der Bahn besser durch Europa

Bundesminister Andreas Scheuer hat heute (29.9.2021) gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und Bahn-Chef Dr. Richard Lutz eine Delegation der Europäischen Kommission in der Hauptstadt willkommen geheißen. Diese war mit dem Connecting Europe Express, dem Botschafter des Europäischen Jahrs der Schiene, am Abend am Bahnhof Südkreuz eingetroffen. Anlässlich dessen findet morgen im Berliner Technikmuseum eine Highlevel-Konferenz zum Ausbau des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs statt.

Bundesminister Andreas Scheuer: „Europa lebt durch mühelose grenzüberschreitende Mobilität – davon, dass es keinen Unterschied macht, ob man von Berlin nach Paris oder nach Paderborn reist. Mit Blick auf die großen Herausforderungen des Klimawandels muss die Bahn auch bei den innereuropäischen Verkehren eine stärkere Rolle spielen. Mit dem TransEuropExpress 2.0 stellen wir eine attraktive Alternative zum Fliegen auf die Schiene, die die europäischen Metropolen schnell und komfortabel verbindet. Unser Ziel: Mit der Bahn besser durch Europa.“

EU-Kommissarin Adina Valean: „Der Connecting Europe Express ist ein Leuchtturmprojekt im Rahmen des Europäischen Jahres der Schiene, das unter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft beschlossen wurde. Er ist ein Beweis für die Fortschritte, die wir erzielt haben, und für die Vorteile des Schienenverkehrs in der EU. Seine bisherige Reise durch mehr als 20 Länder hat aber auch gezeigt, dass noch mehr getan werden muss, um einen wirklich einheitlichen europäischen Eisenbahnraum zu schaffen und die Transeuropäischen Verkehrsnetze zu vollenden. Wir müssen unsere Anstrengungen verstärken, um diese zusammenführenden Projekte zu vollenden, denn die Schiene ist nach wie vor ein wichtiger Verkehrsträger, um den grünen und den digitalen Übergang zu schaffen.“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Für eine größere Verbundenheit in Europa spielt der Ausbau grenzüberschreitender Verbindungen eine wichtige Rolle. Und das gilt auch im Bahnverkehr. Dafür werben wir heute und dafür möchte ich auch aus der Berliner Perspektive werben. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass wir gerade auch die Strecken und die Bahnverbindungen in unser Nachbarland Polen deutlich verbessern. Nur ein Beispiel: Die Entfernung von Berlin nach Warschau ist nicht viel größer als nach Frankfurt am Main. Eine Zugfahrt dorthin dauert aber mindestens zwei Stunden länger. Das zeigt: Wir haben noch viel zu tun! Deswegen freue ich mich sehr über diesen Zug, über diese Initiative im Rahmen des Europäischen Jahres der Schiene. Sie ist ein wichtiger Impuls dafür, mit verbesserten Bahnverbindungen Europa weiter und ganz konkret zu stärken.“

Bahn-Chef Dr. Richard Lutz: „Um mehr Menschen zum Umstieg auf die Bahn zu bewegen und mehr Güter auf die Schiene zu bringen, dafür brauchen wir auch im europäischen Maßstab eine Infrastruktur ohne Grenzen – sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr. Mit einem europäischen Infrastrukturnetzwerk und mehr Fahrzeugen, die grenzüberschreitend einsetzbar sind, können wir Bahnen gemeinsam schneller und attraktiver werden. Und damit unseren Auftrag erfüllen: mehr Menschen von der Schiene als dem grünen Verkehrsträger der Zukunft begeistern und überzeugen.“

Am 21. September 2020 haben die EU-Kommission, die Verkehrsminister der europäischen Staaten und Branchenvertreter anlässlich der virtuellen Ministerveranstaltung „Innovativer Schienenverkehr – vernetzt, nachhaltig, digital“ im Zuge der deutschen Ratspräsidentschaft auch das Konzept “TransEuropExpress – TEE 2.0 zur Stärkung des grenzüberschreiten-den Hochgeschwindigkeits- und Nachtverkehrs auf der Schiene für den Klimaschutz” diskutiert. Am 17. Mai 2021 haben 21 Staaten dazu eine politischen Absichtserklärung (Letter of Intent – LoI) zur Umsetzung des Konzepts TEE 2.0 unterzeichnet.
Um eine neue Qualität des Angebots und Differenzierung zu dem etablierten System der EuroCity-Züge zu erreichen, sollen folgende Anforderungen an eine Verbindung für den TEE 2.0 gelten:
– Ein TEE 2.0 verbindet mindestens drei Staaten bzw. zwei Staaten bei einem Laufweg von mindestens 600 km.
– Ein TEE 2.0 erreicht eine Fahrgeschwindigkeit von mindestens 160 km/h auf einem wesentlichen Teil des Laufwegs oder eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h bezogen auf den ganzen Laufweg des Zuges.
– Ein TEE 2.0 bietet ein erhöhtes Komfortniveau (freies WLAN, Klimaanlage, gastronomische Versorgung sowie ggf. Schlaf- und Liegewagen oder andere Komfortangebote bei Nachtzügen) gegenüber üblichen Reisezügen.

Weitere Informationen sowie Details zu den ersten Verbindungen

Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Corona-Maßnahmen der Verkehrsunternehmen

Um auch in Coronazeiten sicher mit Bussen und Bahnen unterwegs sein zu können, haben die öffentlichen Verkehrsunternehmen neue Hygienekonzepte entwickelt und umgesetzt: zum Schutz ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie ihrer Fahrgäste.
Sauberkeit spielt bei der Fahrgastzufriedenheit im öffentlichen Nahverkehr seit jeher eine wichtige Rolle. In der COVID-19-Pandemie sind die Verkehrsunternehmen deutschlandweit in die Hygieneoffensive gegangen. Nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts und des Infektionsschutzgesetzes werden im ÖPNV Qualitätsstandards zu einer sicheren Nutzung von Bussen und Bahnen gesetzt und das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus gemindert.
Im ÖPNV gibt es neue und zusätzliche Hygienemaßnahmen:
– Verstärkte Reinigung
– Fahrgastinformationen
– Lüftung & Klimaanlagen
– Desinfektionsmittelspender
– Schutzscheiben & abgesperrte Vordertüren
– Automatische Türöffnung
– Anpassung der Fahrangebote


Neue Entwicklungen und Maßnahmen


Um das Vertrauen in die eigene Sicherheit zu stärken, entwickeln und treffen die Verkehrsunternehmen auch Vorkehrungen, die es so in der Form noch nicht gegeben hat. Einige davon werden bereits umgesetzt, andere gerade in Pilotprojekten getestet. Ein Überblick über neue Lösungsansätze in den vergangenen Monaten:
– UV-Licht (Pilotprojekt)
– Oberflächenbeschichtung Titano (Pilotprojekt)
– Oberflächenbeschichtung Dyphox (Pilotprojekt)
– Kupfer metallisiertes Polyamid Textil & Polymeremulsion (Pilotprojekt)
– Kontaktloses Zahlen
– Digitaler Halteknopf

Quelle: gemeinsam#besserweiter