Pilotprojekt Radboxen am Berliner Hauptbahnhof

Radfahrende können ihr Fahrrad in einer

sicheren Fahrradabstellbox am Berliner Hauptbahnhof

abstellen – und nutzen dafür ab sofort die

VBB fahrCard

als Schlüssel. Acht von 24 Stellplätzen sind ausschließlich für Inhaber einer VBB fahrCard vorgesehen. Diese profitieren von günstigeren Preisen zwischen fünf Euro pro Tag und 170 Euro pro Jahr. Die doppelstöckig angeordneten Fahrradboxen bieten ein sicheres und trockenes Fahrradparken. Die unteren Boxen – mit geraden Nummern – verfügen zudem über eine Steckdose zum Laden von E-Bikes. Die Boxen befinden sich an der Westseite des Berliner Hauptbahnhofs und lassen sich über bikeandridebox.de buchen und bezahlen.
Quelle: VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

Wartung der Regensburger Busse

In der

Regensburger Altstadt

sind fünf umweltschonende

Elektrobusse

der neuesten Generation im Dauereinsatz. Damit nicht nur diese hochmoderne E-Bus-Flotte, sondern auch alle weiteren 116 Busse des Regensburger Nahverkehrs in ihren

Werkstätten perfekt gewartet werden können

, setzt die „das Stadtwerk Regensburg.Fahrzeuge und Technik GmbH“ auf eine

fahrbare Dacharbeitsbühne der Günzburger Steigtechnik

. Diese vereint Arbeitssicherheit und Effizienz, was nicht nur das Wartungsteam, sondern auch die Berufsgenossenschaft freut.
Die Techniker können auf beiden Seiten auf sechs Meter langen Plattformen arbeiten, die sich bis zu einer Breite von 1,35 m ausziehen lassen. Somit haben sie optimal Zugang zu allen wichtigen Modulen und Bauteilen, die auf der Dachebene der Busse untergebracht sind. Weil die Dacharbeitsbühne als Portalbühne angelegt ist und über eine zusätzliche höhenverstellbare Frontarbeitsplattform verfügt, lassen sich alle anfallenden Inspektions- und Reparaturarbeiten so schnell und sicher wie nie zuvor erledigen: Die Busse fahren ein, die Arbeitsplattformen können mit Spaltmaß Null an den Fahrzeugen andocken und los geht’s.
Quelle: Günzburger Steigtechnik GmbH

U6-Station Nußdorfer Straße in Wien wird modernisiert

Die

Wiener Linien

schließen eines der größten

Revitalisierungsprojekte

ab: die

Erneuerung der historischen Otto-Wagner-Stationen der U6

. Die Modernisierung der

Station Nußdorfer Straß

e geht nun in die zweite Halbzeit. Von 1. April bis voraussichtlich Anfang September wird der Bahnsteig in Richtung Siebenhirten erneuert.
Der Bahnsteig wird grundlegend erneuert, deswegen durchfahren die Züge die Station in Richtung Siebenhirten ohne Halt. Die Stiegen zum Bahnsteig werden abgetragen und neu errichtet, ebenso der Bahnsteig selbst. Auch die Dächer, das Mauerwerk, die Fassade sowie Türen und Fenster werden saniert. In Richtung Floridsdorf können die Fahrgäste wie gewohnt ein- und aussteigen. Der Zugang zur Station ist über den Eingang auf der inneren Gürtelseite möglich. Der Bahnsteig Richtung Floridsdorf wurde bereits im letzten Jahr grundlegend erneuert.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co. KG

Freiburg: Weitere RVF-Fahrscheine mobil erhältlich

Zum 1. April 2019 wird das Fahrscheinangebot des

Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH (RVF)

in der

App DB Navigator sowie unter bahn.de

deutlich erweitert. Seit letzten Juni werden über diese Plattformen bereits Einzelfahrscheine, die Tageskarte REGIO24 und die WelcomeKarte verkauft.

Nun können Kunden auch die RegioKarte Basis, eine persönliche Monatskarte für das RVF-Gebiet, die 2×4-Fahrtenkarte und die PunkteKarte über diesen Kanal erhalten.

Außerdem gibt es jetzt auch badisch24 im DB Navigator, eine 24-Stunden-Karte für die 5 südbadischen Verkehrsverbünde, die ergänzend zu einer Zeitkarte eines Verbundes erworben werden kann. Wer die App DB Navigator hat, meldet sich dort einmalig an und kann dann den jeweiligen Fahrscheintyp auswählen.
Quelle: Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH

Niederösterreich: Saisonstart für Wachaubahn und Reblaus Express

Am 30. März starten die

Wachaubahn und der Reblaus Express

unter dem blau-gelben Dach der NÖVOG in die neue Saison. „Die beiden Traditionsbahnen haben sich in den vergangenen Jahren zu Publikumsmagneten und starken Impulsgebern für ihre Regionen entwickelt. Mit zahlreichen Neuerungen und attraktiven Kombitickets haben wir auch für die Saison 2019 tolle Erlebnispakete für unsere Gäste geschnürt“, informiert Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Die Wachaubahn startet mit einer Fahrplanverdichtung in die Saison. Sie verkehrt ab 30. März im Zweistundentakt. Dies ermöglicht neue Kombinationsvarianten mit Donauschifffahrten und erweitert die Ausflugspalette mit dem Fahrrad. Verbessert wurde auch die Anbindung an den Bahnhof Emmersdorf. Die Fahrgäste profitieren von Anschlussbussen nach Melk und zur Schallaburg. „Die Wachaubahn ist dadurch noch enger mit den touristischen Zielen Stift Melk, Donauschiffstation Melk und Schallaburg zusammengerückt“, so NÖVOG Geschäftsführerin Barbara Komarek. Von 30. März bis 27. Oktober 2019 ist die Bahn an Samstagen, Sonn- & Feiertagen zwischen Krems und Emmersdorf unterwegs, zwischen dem 1. Juli und dem 29. September täglich.
Der Reblaus Express startet mit einer Besonderheit in die Saison. Von 30. März bis 28. April ist der Schienenbus an Samstagen, Sonn- und Feiertagen auf der Strecke zwischen Retz und Drosendorf unterwegs. „Unser Reblaus Express ist die schönste Verbindung zwischen Wein- und Waldviertel und die aus den 1950er Jahren stammende Schienenbus Garnitur bietet durch die Rundumverglasung einzigartige Ausblicke. Ein weiteres Highlight ist, dass der Führerstand nicht vom Fahrgastraum abgetrennt ist. Die Gäste können dem Lokführer bei seiner Arbeit über die Schulter schauen“, ergänzt NÖVOG Geschäftsführerin Barbara Komarek. Von 1. Mai bis 27. Oktober 2019 ist wieder die beliebte Nostalgiegarnitur samt Heurigenwaggon an Samstagen, Sonn- und Feiertagen im Einsatz.
Quelle: NÖVOG

WBO und Ver.di einigen sich

Nach zähem Verlauf der letzten Gespräche kam es am 22. März in der 4. Tarifrunde zu einem Durchbruch: Die

Tarifpartner des privaten Omnibusgewerbes Baden-Württembergs, Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. (WBO) und Ver.di

, einigten sich auf insg.

7,5 % mehr Lohn in drei Stufen bei einer Vertragslaufzeit von 33 Monaten

.  Zum 01.03.2019 steigen die Löhne um 3,3 %, ab 01.01.2020 um weitere 2,3 % und ab 01.01.2021 um nochmal 2,0%. Die Laufzeit des Lohntarifvertrages ist zeitlich festgelegt vom 01.01.2019 bis 30.09.2021. Für die Leermonate wurde eine Einmalzahlung in Höhe von 150 € vereinbart.
Es wurden zudem erstmals Ausbildungsvergütungssätze für die Ausbildungsberufe Berufskraftfahrer Bus (BKF) und Fachkraft im Fahrbetrieb (FIF) sowie KFZ-Mechatroniker ab 01.09.2020 (Stundenbasis 169 Stunden im Monat) wie folgt vereinbart: 800 € im 1. Lehrjahr, 950 € im 2. Lehrjahr, 1100 € im 3. Lehrjahr. Die Vergütungssätze werden an die WBO-Tariflohnentwicklung angekoppelt.
Quelle: Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V.

StationOne, Alstoms Online-Marktplatz für den Mobilitätssektor

StationOne, Alstoms unabhängiger Online-Marktplatz für den Bahnsektor

, ist offiziell für alle Käufer eröffnet. Wie auf der InnoTrans im September 2018 angekündigt, ist der Marktplatzam 18. März online gegangen mit einer großen und ständig wachsenden Zahl von registrierten Herstellern von Teilen und Komponenten auf dem internationalen Markt. 
StationOne verbindet Spezialisten in der Bahnindustrie und soll die größtmögliche Palette an Mobilitätsprodukten und -dienstleistungen effizient vermarkten. Der Marktplatz bietet Teile und Güter für den Mobilitätssektor an – mit einer Spezialisierung in allen Bereichen des Bahnsektors, einschließlich Züge, Infrastruktur, Depots und Bahnhöfe/Haltestellen.
StationOne möchte Betreibern helfen – unabhängig davon, woher ihre Flotten stammen. Die Plattform arbeitet unabhängig und gewährleistet somit absolute Neutralität gegenüber den gelisteten Produkten und Dienstleistungen sowie absolute Vertraulichkeit dank moderner Datensicherheit.
Quelle: Alstom

Hybridbus-Flotte in Tübingen wächst

Vier von insgesamt

acht für 2019 geplanten neuen Hybrid-Bussen

sind seit Mitte März in

Tübingen

auf Linie. Die Stadtwerke Tübingen (swt) verstärken damit weiter den Anteil an Hybridbus-Modellen in ihrer TüBus-Flotte. Die modernen Hybridbusse ersetzen jeweils ältere Dieselmodelle.
Die vier Hybrid-Busse des Herstellers VOLVO – drei Midi- und ein Solobus – wurden bereits 2018 bestellt und kürzlich geliefert. Zunächst bekamen sie noch die TüBus-spezifische Technik eingebaut. Vollpolster-Sitze sorgen für mehr Sitzkomfort für die Fahrgäste. Rund jeweils 300.000 Euro kostet ein solcher Bus. Die swt erhalten über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetze (GVFG) des Landes Baden-Württemberg sowie über die Landesinitiative Elektromobilität III Förderungen. Mit dem Dienstbeginn der neuen Busse haben die swt gleichzeitig vier ältere Dieselbusse (mit Abgasnorm Euro 5 bzw. Euro 5 EEV) verkauft.
Den ersten VOLVO-Hybridbus hatten die swt im Juni 2018 eingesetzt. Das Modell überzeugte im Linienbetrieb. Im Herbst 2019 werden deshalb nochmals vier weitere Fahrzeuge desselben Herstellers geliefert, die ebenfalls über das „Sonderprogramm Busse Luftreinhaltung“ des Landes Baden-Württemberg sowie die Landesinitiative Elektromobilität III gefördert werden. Damit werden bis Jahresende insgesamt neun VOLVO-Hybridbusse durch Tübingen fahren.  
Quelle: Stadtwerke Tübingen GmbH

VAG Nürnberg bestellt weitere sieben neue U-Bahnen

Die

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg

hat weitere

sieben U-Bahnen des neuen Fahrzeugtyps G1

bei der

Siemens AG

bestellt. Damit hat sie binnen weniger Monate auch die zweite Option gezogen und bekommt nun

bis 2022 insgesamt 34 neue U-Bahnen

. Zwei fertige Züge befinden sich bereits seit Ende Januar im Test- und Validationscenter Wegberg-Wildenrath, wo sie von Siemens in Betrieb genommen und getestet werden, bevor die VAG die Fahrzeuge übernimmt.
Die Entscheidung für die zweite Option fiel auf Basis einer aktualisierten Angebots- und Nachfrageanalyse. „Wir rechnen angesichts der Bevölkerungsentwicklung und der Umorientierung der Bevölkerung auch in Nürnberg mit weiter steigenden Fahrgastzahlen. Die Beschaffung zusätzlicher Fahrzeuge bietet zudem die Chance, die Stadt bei ihren Maßnahmen für saubere Luft und städtebauliche Entwicklungen zu unterstützen“, erläutert Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der VAG die Entscheidung. „Wir investieren, um in der Zukunft einen Fahrzeugengpass zu vermeiden und um unser Fahrplanangebot zu verbessern.“
Erstmals wird ein G1 Ende April in Nürnberg erwartet. Er durchläuft gerade die statische Inbetriebsetzung. Zwei weitere Züge werden aktuell gebaut. Um die Jahreswende 2019 / 2020 ist geplant, dass der erste G1 Fahrgäste mitnimmt.
Quelle: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft

Bus-Sparte bei MAN Truck & Bus läuft auf Hochtouren

MAN Truck & Bus

schaut beim Geschäft mit Stadt- und Reisebussen auf ein höchst

erfolgreiches Jahr 2018

zurück. Das Unternehmen verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr mit insgesamt 8.310 Einheiten den höchsten jemals erreichten Auftragseingang. Auch der Absatz ist beachtlich: Mit 7.204 Fahrzeugen war dies der zweithöchste der Unternehmensgeschichte und der höchste seit der Finanzkrise im Jahr 2008.
Quelle: MAN Truck & Bus